Zitatenschatzkästlein
Hier finden Sie Zitate, von denen ich meine, dass sie von mir selbst stammen.
Es kann sein, dass das eine oder andere von jemand anderem schon veröffentlicht
wurde. Ich habe zwar nach möglichen Urhebern gesucht, bin aber nicht
fündig geworden. Es kann ja auch sein, dass ich ein altes Zitat nochmals
erfunden habe. Das ist bei kurzen Zitaten durchaus wahrscheinlich.
Bitte verstehen Sie die Aussagen nicht als wissenschaftliche Erkenntnisse.
Das sind sie nicht.
Es sind vielmehr persönliche Meinungsäußerungen. Dabei werden bestimmte
Ansichten besonders gewichtet. In einigen Fällen gibt es da auch
Gegenbeispiele.
Ich habe die Zitatensammlung "Schatzkästlein" genannt. Beim näheren Hinsehen
ist sie aber auch wahrnehmbar als eine Sammlung von Pferdeäpfeln, die man üblen,
aber angesehenen Zeitgenossen gerne an den Kopf werfen würde.
In manchen Zitaten verurteile ich. Es heißt zwar: Verurteilt nicht, dann
werdet auch ihr nicht verurteilt werden!
(in Lk6,37)
Der Urheber letzteren Zitats hat jedoch auch verurteilt - etwa die damalige
Obrigkeit - und wurde dann selbst verurteilt.
Es heißt dagegen auch:
Wenn Unrecht zum Recht erklärt wird, wird Widerstand zur Pflicht.
(Zitat wahrscheinlich von Bertolt Brecht.)
Sie dürfen meine einzelnen Zitate kopieren und weitergeben -
auf Vollständigkeit des Zitats ist zu achten.
Kopieren Sie den gesamten Text auf Ihren PC, bevor ein Zensor den Text aus dem
Netz nehmen lässt.
Du selbst
Ich selbst habe in meinem Leben viel falsch gemacht - manchmal waren es
Katastrophen. Ich habe aber auch dazu gelernt. Hier einige meiner
Erfahrungen.
Ein weiser Mensch wurde gefragt, wie man die Lügner, Diebe, Heuchler erkennt.
Der weise Mensch antwortete:
Nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten werdet ihr sie erkennen.
Gerade jene brauchen Deine ganz besondere Hilfe und Unterstützung,
die es am wenigsten wert sind.
Der im Moment wichtigste Mensch ist der, mit dem Du gerade redest.
Achte darauf, dass er Deine Rede versteht und auch aufnimmt.
Achte darauf, dass Deine Rede ihm in seinen Bemühungen hilft.
Achte darauf, dass andere Zuhörer durch Deine Rede nicht abgeschreckt
werden.
Wenn Deine Rede nicht hilft, rede erst gar nicht.
Wenn Du mit mehr Geistesgaben gesegnet bist als Andere,
so ist es Deine Pflicht, den weniger Gesegneten zu helfen,
ein erfülltes Leben zu führen.
(
Mk10,42-45)
Es ist Dir keinesfalls erlaubt, sie zu verachten oder gar auszubeuten.
Denn das entspräche der Herrenmenschen-Ideologie der besonders Bösen.
(Mehr ...)
Wenn Du mit einem abstoßenden, widerlichen oder ekligen Menschen umgehen
musst,
so frage Dich:
Wie ist er so geworden?
Sein abstoßendes Wesen muss er ja als normal empfinden.
Und er muss dieses abstoßende Wesen von anderen übernommen haben.
Diese anderen haben ihn damit gequält, und er musste sehr viel darunter
leiden.
Manche meinen, aus
Leid gewinne man
Größe.
Ich meine, das Gegenteil ist der Fall.
Wenn Du meinst, aus Leid gewachsen zu sein, so war das Leid bestimmt nicht
die Ursache.
An Größe bist Du gewachsen aus der Liebe Deiner Mitmenschen, die Dir im
Leid geholfen haben.
Ein aufrichtiger Dank oder ein anerkennendes Lob
ist oft eine bessere Bezahlung als ein Geldschein.
Ein netter Gruß ist manchmal der Beginn einer langen Freundschaft.
Der Gruß ist ein Dienst an andere, der nichts kostet, aber Wohlwollen erzeugt.
(Mehr ...)
Gib gerne. Nach dem Geben wirst Du selbst Freude empfinden.
Und irgendwann wirst Du etwas Besseres von einem Unbekannten zurückbekommen.
Gehässigkeit und Frust führen langfristig zu einem
Gefühl der Einsamkeit und Unzulänglichkeit.
Einige versuchen vergeblich dieses Gefühl durch den Mythos der Kameradschaft
- einer Zweckgemeinschaft also - zu übertünchen. Es funktioniert nicht.
Finde heraus, was Deinen Frust verursacht und stelle es ab.
Das funktioniert.
Erzähle anderen nicht, dass sie Unfug machen. Sie würden nicht zuhören.
Statt dessen versetze Dich in ihr Denken hinein und
frage sie nach ihren Absichten,
Dann können sie durch eigenes Nachdenken eine sinnvolle Lösung finden.
(
Mehr und
noch mehr).
Einer, der schon alles im Überfluss hat, braucht etwas ganz ganz dringend:
Noch mehr Geld.
Sei kein krankhafter Geldmengen-Fetischist.
Das Leben kann doch so schön sein.
Deine eigenen Fehler fallen Dir bei anderen besonders auf.
Verurteile andere nicht. Irgendwann in Deinem Leben warst auch Du mal ein
Arschloch.
Das Gute, aber auch das Böse, werden mit der Zeit zu einer Gewohnheit.
Sei nie böse zu einem Kind. Das Kind ahmt Dein Böse-Sein nach,
nimmt es als normal an und wird dadurch selbst böse - auch zu Dir.
Mein Lebenspartner sei mein Glück.
Bewahret einander vor Herzeleid,
schön sei die Zeit, die Ihr beisammen seid.
Und wenn einst Jahre Euch vereinen -
sie solln als Glück und Freude Euch erscheinen.
Jeder hat das Recht, etwas ganz bewusst falsch zu machen,
wenn er dabei niemandem schadet.
Inkonsequenz ist menschlich.
Wenn alle das Gleiche sagen, so muss es deshalb nicht wahr sein.
Denke an den
Hexenwahn.
Vielleicht ärgerst Du Dich, wenn etwas nicht gut abläuft.
Aber den Ärger hast Du und Dein Körper,
nicht jener, der den Ärger verursacht hat.
Mit Deinem Ärger strafst Du Dich selbst für die Fehler eines Anderen.
Das ist widersinnig und sinnlos.
Anstatt Dich über etwas zu ärgern, kannst Du auch darüber lachen.
(Siehe auch ...)
Sei
dankbar, dass Du Brot essen darfst.
Einer musste das Korn säen, einer es mahlen, einer es backen und einer
das Brot verkaufen.
Sei
dankbar, dass Du Wasser trinken darfst.
Einer musste die Quelle erschließen, einer die Leitung bauen, einer
es zu Dir pumpen.
Sei
dankbar, dass Du etwas zum Anziehen hast.
Jemand musste säen, ernten, spinnen, weben, färben, zuschneiden, nähen,
waschen, verkaufen.
Sei
dankbar, dass Du einen angenehmen Wohnraum hast.
Einer musste die Wände mauern, einer das Dach decken, einer die Fenster
einsetzen.
Achte darauf, dass diese Menschen anständig bezahlt werden.
Denke in Dankbarkeit an die Errungenschaften unserer Vorfahren.
Wir verdanken ihnen unseren Wohlstand und unsere Kultur.
(Mehr ...)
Das Leben in unserer Welt
Der
Sinn Deines Lebens ist, anderen Menschen zu dienen.
Der, dem Du dienst, hat auch Dir zu dienen.
(
Mk10,42-45)
Deshalb achte zumindest auf einen anständigen Lohn.
Achte, dass Du nie einem Krieger dienst.
Wenn Du über den
Sinn des Lebens nachdenkst,
so denke an eine ferne Galaxie, einen Krankheitserreger, die Quantenmechanik,
aber nicht an einen Gott.
(Mehr ...)
Du suchst den
Sinn der Welt?
Wir kennen keinen.
Schau zum Himmel.
Du siehst Deine Milchstraße. Sie hat mehrere hundert Milliarden Sonnen.
Und es gibt da draußen noch viele hundert Milliarden andere Milchstraßen.
Du selbst sitzt auf einem klitzekleinen Planeten einer unbedeutenden Sonne.
Du darfst helfen diesen kleinen unbedeutenden Planeten zu beschützen und
zu bewahren,
um zu überleben.
(Mehr ...)
Außerirdische nehmen mit uns keinen Kontakt auf
- nicht etwa, weil unsere Welt für sie mikrobiologisch gefährlich ist,
sondern ganz einfach, weil wir für sie
wirtschaftlich völlig
uninteressant sind.
Jeder spinnt auf seine Weise - der eine etwas mehr, der andere weniger.
Ich selbst spinne gern. Die Medien spinnen auch.
Die ersten Christen wurden auch als Spinner bezeichnet.
Einige von ihnen wurden wegen ihrer Spinnerei sogar umgebracht.
Im Mittelalter bestimmte die Kirche, was als richtig und was als falsch
zu gelten hatte.
Seit der Aufklärung hat die Wissenschaft uns mit einer verlässlichen
Weltsicht versorgt.
In den letzten Jahrzehnten haben jedoch bestimmte Konzerne
Denkfabriken finanziert.
Diese sollen zweifelhaften Firmenaussagen einen wissenschaftlichen
Anstrich geben.
Viele Menschen haben jedoch den Schwindel bemerkt und ihr
Vertrauen in die
Medien verloren.
(Anmerkung ...)
Wem ein Unrecht geschehen ist,
der wird genau dieses Unrecht an seinen Gegnern wiederholen,
wenn er die Macht dazu hat.
Das aber ist ein zentraler Fehler.
Denn Rache schaukelt sich auf, macht das Gute zum Bösen
und führt auf beiden Seiten ins Verderben.
Ein angetanes Leid kann man entweder rächen oder vergeben.
Rache
wiederholt das Leid.
Vergebung kann es beenden.
(Mehr ...)
Vergebung ist kein Vergessen, sondern Erinnern und stete Mahnung.
Als Voraussetzung für Vergebung müssen Täter und Opfer
beide das Geschehene als Unrecht anerkennen,
beide sich verpflichten, das Unrecht nicht zu wiederholen.
Wenn Du ein
Geschäft führst, so bedenke, dass es immer mit einem
Bankrott endet - nämlich mit Deinem Tod.
Du kannst es vererben, aber Deine Erben sind nicht Du. Mit ihnen wird es
nicht mehr Dein Geschäft sein.
Du weißt: Die Alten bauten es auf; die Kinder erhalten es und die Enkel
verjubeln es.
Selbst wenn Dein Geschäft 100 Jahre überdauert: Deine Geschäftsidee
von gestern braucht heute keiner mehr.
Das gilt übrigens auch für Deine allgemeine Weltsicht und Deine
Lebenseinstellung.
Denke nicht zu viel an die Zukunft - Du bist ihr ausgeliefert.
Denke in der Gegenwart - da entscheidest Du über den richtigen Weg.
Und erinnere Dich an die Vergangenheit -
sie trägt Dich,
wenn es schwer wird.
Denn Deine Vergangenheit sind Deine eigenen guten Taten,
die guten Taten Deiner Mitmenschen, Deiner Familie und
die guten Taten Deiner Vorfahren und die gesamte Kultur.
Wissenschaftlicher Hintergrund ...
Liebe Menschen, liebe Eltern und Großeltern,
es ist allerhöchste Zeit, dass wir den Finanzoligarchen,
jenen Selbsthilfegruppen krankhafter Geldmengen-Fetischisten,
den Erdball als Spielzeug wegnehmen,
damit sie den Erdball unseren Kindern nicht kaputt machen,
etwa durch ihre Umweltverschmutzung und durch ihre Treibhausgase.
Gott
Man muss heute nicht mehr dran glauben. Man wird nicht mehr verbrannt, wenn
man nicht glaubt. Wer dennoch an einen Gott glaubt, dem mögen die folgenden
Zitate helfen.
Gott hat die Sünde geschaffen, damit wir sie auch begehen.
Denn die Sünde zeigt uns, wie das Gute das Leben erleichtert.
Wenn Du zu Deinem Gott betest, ihn bittest oder ihn sogar beschimpfst,
dann ist das ganz allein eine Sache zwischen Dir und Deinem Gott.
Das geht keine, aber auch gar keine, Religionsgemeinschaft etwas an.
Auch wenn Du Gott beschimpfst, liebt er Dich, vergibt Dir
und hilft Dir weiter.
Gott ist sooo menschlich.
(Mehr ...)
Es heißt, Gott habe die Welt erschaffen. Aber wer hat Gott erschaffen ?
Viele meinen, die Menschen hätten Gott geschaffen.
Und Gott sitzt neben Dir und trinkt mit Dir zusammen ein Glas Wein.
Und Gott lacht mit Dir.
(Siehe auch ...)
Manche Menschen sind zu den abscheulichsten Grausamkeiten fähig.
(Siehe auch ...)
Und Gott fühlt den Schmerz der Opfer, und Gott weint mit ihnen.
(Siehe auch ...)
Gott sagt: "Was Ihr den geringsten meiner Brüder getan habt,
das habt ihr mir getan."
Stell Dir einen Menschen vor, der in öffentlichen Papierkörben nach
Essensresten sucht.
Du kannst jetzt erkennen, was Gott von Dir wünscht?
Du kannst ihm nun ganz nah sein.
Denn der christliche Gott hing selbst am Kreuz.
Er fordert Dein Mitgefühl.
Die Menschen hängen viel lieber an einer netten, aber total verlogenen
Illusion
als an einer abstoßenden Wirklichkeit.
Wenn Du also eine Illusion pflegst, so achte darauf, dass sie
allen
Menschen weiterhilft,
nicht nur den ganz wenigen Superreichen.
Je weniger ein Gott mit den Menschen in Kontakt kommt,
desto einfacher wird sein Leben.
Er wird dann nicht in die Streitigkeiten der Menschen hineingezogen.
Gott ist nicht so böse, wie ihn die heiligen Bücher beschreiben.
Es waren vielmehr die Schreiber der heiligen Bücher,
die ihren eigenen fiesen Charakter dem Gott andichteten.
Nächstenliebe bedeutet, dem Gegenüber Würde geben.
(Mehr ...)
Wenn Du ins Jenseits eingehen wirst, so hast Du dort kein Geld.
Du hast nur Deine eigenen guten und bösen Taten auf Deinem Konto.
Man wird sich dort an Deine Taten erinnern.
Die Theologen waren die Psychiater und Psychologen früherer Jahrhunderte
mit den für ihre Zeit typischen Kenntnissen.
Gegenüber der Größe des Universums sind die Vorstellungen über Götter,
ob sie nun
Re,
Marduk,
El,
Zeus,
Jupiter,
Jahwe,
Allah,
Wotan,
heißen mögen,
alle ganz, ganz klein und unbedeutend.
(Mehr ...)
Die Religionen
Religionen sind Geschäfte. Sie versprechen sehr viel - sogar ein Leben nach dem
Tode. Aber was bringen sie Dir ?
Das Geschäft einer Religion ist die
Angst, die sie Dir macht.
Sie sagen, die Angst wird geringer, wenn Du der Religionsgemeinschaft
Geld spendest.
Die christlichen Sekten und Kirchen sind wie die einstigen Pharisäer,
vor denen uns schon Jesus nachdrücklich gewarnt hat.
Die Kirchen haben nicht erkannt, dass die
Sexualität
eines der schönsten Geschenke Gottes an die Menschen ist.
Paulus, der eigentliche Gründer des Christentums, war ein
asexueller Mensch.
Deshalb hat er das Christentum nachhaltig sexualitätsfeindlich geprägt.
Du bist entsetzt, wenn einer Gott lästert oder über ihn spottet ?
Dann lese doch einmal
1.Samuel 15.
Da steht sogar, dass Gott einen
Völkermord angeordnet habe.
Was kann man Entsetzlicheres und Schrecklicheres auf Erden über Gott sagen ?
Manche Katholiken sagen, man begehe eine Todsünde,
wenn man am Sonntag nicht die katholische Heilige Messe besuche,
oder wenn man an "Unkeusches" nur denke.
Wenn man dann mit der Todsünde sterbe, komme man sofort in die Hölle.
Dort werde man ewig gefoltert im ewigen Feuer.
Wie kann man nur glauben, dass Gott so etwas Abscheuliches zulässt ?
Der Gott hat die Welt und Adam geschaffen. Dann hat Adam gesündigt - er aß
einen besonderen Apfel.
Er und alle seine Nachkommen wurden dafür mit dem Entzug des ewigen Lebens
- also mit dem Tode - bestraft.
Die Nachkommen Adams gefielen diesem Gott auch nicht, worauf er
sie fast alle ersäufte (Sintflut).
Um die Sünden der Nachkommen Adams zu sühnen, musste dann sogar Jesus,
Gottes Sohn, am Kreuz sterben.
Erst dann wurde der Gott "versöhnt".
Warum hat der Gott dem Adam nicht verziehen? Der Gott hat doch Adam als
unvollkommenes Wesen geschaffen.
Wir verzeihen unseren Kindern weit schlimmere Taten als das Essen eines
verbotenen Apfels.
Der Gott hätte es doch auch menschlich regeln können.
Oder hat der Gott einen derart fiesen Charakter, dass er erst die bestialische
Ermordung seines Sohnes braucht,
um über das eigene Versagen beim Erschaffen der Welt und der Menschen
hinweg zu kommen?
(Mehr ...)
Und dieser Gott soll dann angeblich noch gut und gerecht sein.
Warum hinterfragt denn keiner diese Theologie !
Eine Religion soll helfen bei Angst, Leid und Not.
Wenn die Religion aber Angst erzeugt
- etwa mit Drohungen mit der ewigen Verdammnis -
oder Leid erzeugt durch zweifelhafte Moralvorstellungen
- etwa das Zölibat oder das Verbot der Ehescheidung -
so ist diese Religion eine unnötige Last.
In
Barcelona wird gerade die schönste Kathedrale gebaut.
Jesus hätte die Mittel jedoch gegen den Hunger verwendet.
Selbst die
Franziskaner versenken Gold in ihren Kirchen.
Ein Kirchengebäude kann man aber nicht essen.
Der
Teufel
und die
Hölle sind überflüssig geworden.
Manche Organisationen sind noch bestialischer.
(Siehe auch ...)
Die
schrecklichste Untaten der Katholischen Kirche waren
die
Kreuzzüge und der
Dreißigjährige Krieg.
Insbesondere der Kreuzzug gegen die
Albigenser
war der
Holocaust der Katholischen Kirche gegen völlig
friedfertige Christen.
Durch den
Vierten Kreuzzug wurde die Abspaltung der Ostkirche
endgültig.
Denn
die Kreuzritter plünderten 1204
des christliche
Konstantinopel.
Die Türken eroberten dann 1453 nur noch eine arme Stadt.
Gegen
Einzelpersonen waren die schrecklichsten Untaten der Katholischen
Kirche
die
Hexenverbrennungen und die
Folterungen der
Heiligen Inquisition.
Die sexualitätsfeindliche Lehre und das Zölibat der Katholischen Kirche
führte zu üblen Exzessen.
Man denke etwa an den Lebenswandel der Päpste
Innozenz VIII und
Alexander VI.
Die Zeit von 904 bis 963 nennt man zudem die
Pornokratie des Papsttums.
Die Religionen machen es einem immer schwerer, an einen Gott zu glauben.
Aber einige haben inzwischen
dazugelernt, wenn auch immer noch viel
viel zu wenig.
Lese doch einmal die
Enzyklika Fratelli tutti.
Wenn im Jenseits die Menschenrechte gelten würden,
so hätte der
Teufel ein Recht auf eine menschenwürdige Behandlung.
Er hätte ein Recht auf eine psychiatrische Behandlung seiner schweren
Zwangsneurose,
immer böse sein zu müssen und sich selbst hassen zu müssen.
Er leidet ganz schwer unter dieser Krankheit und hätte Anspruch auf unser
Mitgefühl.
Als liebende Menschen wären wir verpflichtet, ihm in seinem Leid zu helfen.
Mit dieser Hilfe könnte er wieder zu einem Engel Gottes werden.
Und dem Gott kann man den Vorwurf nicht ersparen,
dass er sich mit einem ehemaligen Mitarbeiter nicht hat gütlich einigen
können.
Und wenn Du einst gestorben bist,
und wenn Du ins Himmelreich eingegangen bist,
so wirst Du Dich verbittert fragen:
Warum habe ich damals, als ich noch lebte, mich so sehr hier her gesehnt -
hier her in diese Verdammnis des himmlischen Jerusalems.
Denn das größte Glück ist doch, anderen helfen zu können.
Datenschutz
Wer meint, er könne im Weltgeschehen sowieso nichts bewirken,
der denkt, als wäre er rechtlos wie ein
Schlachtschwein.
Und einem Schlachtschwein gewährt man keine Gerechtigkeit.
Sei also kein Schlachtschwein. Menschen haben Rechte.
(Siehe auch...)
Manche Menschen fürchten sich, dem Staat ihre Daten zu geben.
Aber sie geben ihre Daten bedenkenlos im Internet an.
Dort werden die Daten von Unternehmen gesammelt, die sie weiter verkaufen.
In vielen Staaten haben Geheimdienste vollen Zugriff auf diese Daten.
Und wer genug Geld bietet, bekommt auch unbegrenzt Daten.
Werbetreibende sind Hauptkunden der Datensammel-Unternehmen.
Fürchte also alle, die Daten sammeln, und die Werbung treiben.
(Mehr ...)
Wer ein Smartphone benützt,
den können gewisse "Sicherheitsdienste" - Du weißt schon wer - vollständig
überwachen.
Sie bestimmen willkürlich, wen sie angreifen. Du bekommst nichts mit.
Sie hören dann alles, was Dein Gerät hört.
Sie wissen immer, wo Dein Gerät liegt.
Sie kommen an alle Bilder, die Du aufgenommen hast.
Sie wissen dann genau, was auch immer Du gerade tust.
Sie können Dich bei Gelegenheit sogar mit einer Kampfdrohne erschießen.
(Mehr ...)
Die neue Überwachungstechnik nützt man nur selten bei Gewalttaten, Betrug
oder Einbruch.
Da geht es ja nur um Tausende Euros.
Wenn es einigen Oligarchen um viele Millionen geht, setzt man sie sehr wohl
ein
- etwa in einem Krieg.
Wenn gewisse "Sicherheitsdienste" - Du weißt schon wer - Dich töten wollen,
so haben sie Mittel, die kaum ein Gerichtsmediziner findet - es sieht dann aus
wie ein natürlicher Tod.
Wenn die Tötung zusätzlich Angst verbreiten soll, können sie es blutig
ausführen, etwa mit einer Kampfdrohne.
Wenn sie Dich langsam zermürben wollen, können sie Dir Krebszellen verabreichen,
die eine Heilung ausschließen.
Wenn sie gnädig sind, können sie nur Deinen Verstand schädigen mit ihren
KO-Tropfen.
Wenn sie Dich moralisch vernichten wollen, können sie Kinderpornos auf Deinen
Rechner laden.
Du bekommst nichts mit. Aber die Polizei weiss dann, wo die Bilder liegen.
Der
Große Bruder weiß schon alles über Dich.
Du musst ihn aber nicht dauernd auf dem neuesten Stand halten.
Politik
Du zahlst von Deinem erarbeiteten Geld
Steuern, etwa Einkommensteuer
oder Mehrwertsteuer.
Die Steuergelder bekommt der Staat. Sie sollen uns
allen helfen.
Politiker können die Steuergelder nützen und verteilen.
Ein Politiker, der Steuergelder jedoch verschwendet, sollte folglich
hart bestraft werden;
einer, der Banken rettet, ebenso. Denn er dient nur ganz wenigen in den
Chefetagen von Banken.
Wähle also nur Politiker, die möglichst viele Steuergelder zu Dir
zurückfließen lassen,
etwa über soziale Einrichtungen, wie Straßen und Schulen, oder auch
über Umweltschutz.
Wenn ein Politiker nach Privatisierung ruft,
so beweist er damit nur seine eigene Unfähigkeit.
Denn er ist zu bequem, sein Alltagsgeschäft rentabel zu führen.
Privatisierung staatlicher Leistungen ist eine unverantwortliche,
ja irrwitzige Verschwendung von Steuergeldern.
Nach der Privatisierung müssen nämlich auch noch die Unternehmer selbst
- und vor allem deren Gewinnerwartungen - zusätzlich bezahlt werden.
Wenn eine staatliche Dienstleistung - etwa ein Krankenhaus - einmal
privatisiert ist,
dann zählt zuerst der Gewinn für das Unternehmen.
Danach kommt erst der Mensch - als Mittel zum Geld-Machen.
Wenn einer in einem Supermarkt etwas nimmt,
ohne zu bezahlen,
so trifft ihn die volle Härte des Gesetzes.
Wenn einer Steuergelder in Höhe von vielen Millionen Euros verschwendet,
so muss der nichts zurückzahlen, kommt nicht ins Gefängnis,
sondern darf sogar weiter Bundesminister bleiben.
Wenn ein Politiker meint, eine Maßnahme sei
alternativlos,
so war er zu bequem, über Alternativen nachzudenken.
Denn eine Alternative gibt es immer:
Diesen Politiker ersetzen.
Es gibt Politiker, die nennen sich "christlich".
Ihre Taten sind aber absolut nicht christlich.
(Siehe auch...)
Die
Politik wird vereinbart in Organisationen, wie beispielsweise
im
Council on Foreign Relations oder in der
Atlantik-Brücke.
Regierung und Parlament dürfen die Politik dann ausführen.
Wir selbst dürfen dabei nur über die Zusammensetzung des Parlaments
mitbestimmen.
(Siehe auch ...)
Der Staat ist für alle Bürger da.
Er ist kein Sozialinstitut für schlecht wirtschaftende Superreiche.
In einem
Sozialstaat sollten für die Bürger folgende Dienste
kostenfrei sein:
- Ein bedingungsloses Grundeinkommen,
- eine menschenwürdige Wohnung,
- ein ausreichender Energiebedarf,
- freie Heilfürsorge (Krankenkasse),
- freier Zugang zur Bildung,
- freie öffentliche Verkehrsmittel,
- ein Bankkonto mit allen dazugehörigen Diensten,
- freier Internetzugang.
Der Staat sollte dagegen:
- Keine Banken oder Unternehmen retten,
- Übergroße Einkommen und Vermögen hoch besteuern,
ebenso Dienstleistungen, die sich nur Superreiche leisten können,
- Kosten bei Umweltschäden (auch Atommüll) von den Verursachern
einfordern,
- realistische Haftungswerte für jedes Unternehmen hinterlegen lassen,
- Bußgelder einkommensabhängig staffeln,
- niemals Märkte mit Waffengewalt erobern,
- "befreundeten" Staaten nie bei deren Kriegen helfen,
- Rüstungs- und Lobby-Organisationen die Gemeinnützigkeit entziehen,
- unbedingt bei der Rüstung sparen.
Es wird gerne von Demokratie geredet. Praktiziert wird sie selten.
Kannst Du Deinen Chef im Betrieb abwählen?
Kannst Du mit anderen über dessen Gehalt abstimmen?
Dein Chef kann Dich aber entlassen und Dein Gehalt ganz allein kürzen.
Wenn Du meinst, Du hättest die jetzige Politik so nicht gewollt,
so erinnere Dich daran, welche Partei Du gewählt hast.
Deren Politik hast Du damals gewollt und bist heute dafür
mitverantwortlich
- wegen Deiner Stimme.
Wenn Du nicht wählst, hast Du der Meinung der anderen zugestimmt.
Bevor Du eine Partei wählst, so frage,
ob diese Partei Dir Geld weg genommen hat durch ihre Politik,
und frage auch, welche Personen dieser Partei Geld spenden.
(Mehr ...)
Eine
Enteignung erfährst Du, wenn die Löhne gedrückt und die Preise
erhöht werden.
Damit Du Dich nicht dagegen auflehnst, hat man den
Nationalismus
erfunden.
Man erzählt Dir, Fremde wären an Deinen Verlusten und an Deinen
Erniedrigungen schuld.
Dein Zorn soll sich dann gegen die Fremden richten, nicht gegen die
Enteigner.
Wenn Du eine bestimmte Partei wählst,
so bedenke auch, dass Du dadurch anderen in Zukunft Schaden zufügen
könntest -
vielleicht wirst Du Dir sogar selbst schaden.
(Mehr ...)
Viele Politiker sind wie Ratten. Sie fressen durch Verschwendung unsere
Einnahmen.
Und vor Wahlen kommen sie aus ihren Löchern, machen Männchen,
um zu zeigen, dass sie auch possierlich sein können.
Mit einem
Parteibuch verabschiedet man sich von der Freiheit,
seinen eigenen Verstand zu gebrauchen.
Nationalismus ist ein selbstgewähltes Leid,
das auch sehr viel mehr Leid für die anderen bedeutet -
eben für jene, die eigentlich Freunde sein könnten.
Einst nannte man
Deutschland das Land der Dichter und Denker.
Aber nur wenige Deutsche waren Dichter und Denker.
Als dann Bismarck kam, flüchteten viele Dichter und Denker ins
liberale Ausland.
Dann kam Wilhelm II. Nach seinem Desaster wanderten wieder viele
Dichter und Denker aus.
Dann kam Hitler. Danach waren in Deutschland fast alle Dichter und Denker
tot.
Wenn Bürger nicht mehr wählen,
weil sie ihre Interessen von der Politik nicht mehr vertreten fühlen,
wenn Lobbyisten-gesteuerte Regierungen und Minister gewählt werden
und diese trotz unglaublicher begangener Fehler sogar bleiben dürfen
(Anm1),
in so einem Fall kann man nicht mehr von einem Kulturstaat sprechen.
So ein Staat ist geistig in die Barbarei
einer mittelalterlichen Länderei zurückgefallen.
Die Menschen dürfen dann nur hoffen, dass fremde Interessen nicht
nach mittelalterlichem Landsknechtstil brutal durchgesetzt werden
(Anm2).
Denn damit ist dieser Staat auf dem besten Wege,
eine Kolonie, ein Entwicklungsland oder eine Bananenrepublik zu werden.
Mich lässt das dumpfe Gefühl nicht mehr los,
dass Deutschland gerade an eine Heuschrecke verschenkt wird,
und zwar von Leuten, denen Deutschland gar nicht gehört.
(Meine Befürchtung ...)
Wenn in einer Demokratie das Verbrechen nicht verfolgt wird und überhand
nimmt,
so wandelt sich die Demokratie zur Oligarchie und dann zur Monarchie.
Und der mächtigste Verbrecher wird König.
Wenn einer Kriegsverbrechen aufdeckt und deshalb in Haft
genommen wird,
wenn ihm dann noch mit lebenslanger Haft gedroht wird,
so kann das nur in
totalitären Staaten vorkommen,
auch dann, wenn diese Staaten sich selbst demokratisch nennen.
(Mehr ...)
Manche Politiker bezeichnen bestimmte andere Staaten als "Freunde".
Wenn man einzelne dieser Staaten aber näher betrachtet, wäre der Begriff
"Feinde" treffender.
In der Politik kommt man gut voran,
- wenn man gottesfürchtig ist,
- wenn man den Willen der Götter stets beachtet und befolgt,
- wenn man jene, die den Willen der Götter missachten, unwirksam
macht.
Man muss dabei allerdings das folgende
Dogma streng glauben:
Jeder Mensch, der über 1 Milliarde Euros verfügt, ist ein Gott.
Wer nur über 100 Millionen verfügt, ist ein Halbgott.
Wer über viele Millionen verfügt, ist ein Heiliger.
Politik und Medien
In den Medien steht nicht, was geschehen ist,
sondern das, was wir darüber glauben sollen.
(Siehe auch ...)
Die üblichen Nachrichten haben gewisse
Absprachen
als Grundlage.
In den Nachrichten werden nämlich bestimmte Meinungen immer und immer wiederholt.
(Mehr ...)
Man erkennt die enthaltenen "Fake News" an den berichteten Taten und den dazu
widersprüchlichen Worten.
Ein Töten ist fast ausnahmslos ein Verbrechen, selbst wenn es mit vielen Worten
als gut bezeichnet wird.
Wenn in den Medien wieder einmal
Schlechtes über einen Menschen
berichtet wird,
dann will jemand diesem Menschen Schaden zufügen.
Hier sollte man nachdenken,
wer den Reporter angestiftet und
bezahlt hat.
Ob ein Mensch gut oder schlecht ist, erfährt man nicht aus den Medien.
Man muss selbst seine Worte hören und insbesondere seine
Taten
bewerten.
Wenn er Menschenrechte missachtet, ist er untragbar.
Propaganda erkennt man, wenn die Reportage die
Gefühle des Angesprochenen beeinflussen soll.
Das können Hass-, Schuld- oder Hurra-Gefühle sein.
Dann stell Dir vor, wie es wäre, wenn in der Reportage die Handlung
von Täter und Opfer
anders herum abgelaufen wäre.
Hättest Du dann die gleichen Gefühle?
(Mehr ...)
Manchmal wird fast kommentarlos über eine Militäraktion einer
"befreundeten" Macht berichtet.
Dann ist es ganz wichtig, sich einmal vorzustellen, wie es wäre,
wenn diese Militäraktion
von der Gegenseite in gleicher Weise erfolgt
wäre.
Man kann sich dann auch vorstellen, wie die Medien in diesem Fall gekeift und
gezetert hätten.
Ein Reporter darf berichten, was er will - im Rahmen der Gesetze.
Sein Bericht wird jedoch nicht veröffentlicht, wenn er dem Medienunternehmer
missfällt.
Deshalb erfahren wir so wenig über Missstände in Unternehmen.
(Mehr ...)
Zensur durch den Staat gibt es nicht mehr.
Die Zensur ist privatisiert.
Heute werden kleinere Missstände einfach vertuscht.
Bei mittleren Ärgernissen drohen Juristen mit Prozessen oder versenden
Abmahnungen.
Bei größeren Angelegenheiten organisiert man eine Rufmordkampagne
oder einen Shitstorm.
Am wirkungsvollsten ist die Zensur,
wenn bestimmte ursprüngliche Nachrichten von Suchmaschinen kaum mehr
angezeigt werden,
dafür aber sehr viele verfälschende und verdrehende Reportagen.
Dann erkennt man nicht mehr, was wirklich geschehen ist.
Kritische Medien verbietet man nicht mehr.
Man sagt den Medienhändlern : Wenn Du das verbreitest,
dann bekommst Du unsere besonders gewinnbringenden Medien nicht mehr.
Unter den Reichen und unter den Armen gibt es welche, die
viel arbeiten,
und welche, die
wenig arbeiten.
Reiche, die viel arbeiten, werden in den Medien vergöttlicht.
Reiche, die wenig arbeiten, werden als Playboys gefeiert.
Arme, die viel arbeiten, werden nicht erwähnt.
Wer sie bezahlt, müsste sich sonst wegen des geringen Lohns schämen.
Arme, die wenig arbeiten, werden von gewissen Medien dagegen als
Sozialschmarotzer beleidigt.
Wer etwas
verkaufen will,
was Menschen schadet, der muss
sehr, sehr viel verschweigen.
Das gilt nicht nur für Zucker, Alkoholika, Nikotin und Rauschgift,
sondern auch für Politik.
Fernseher und Smartphone sind langsame, aber wirksame Mittel
gegen die Bevölkerungsexplosion.
Wirtschaft
Eine Ware, für die
Werbung gemacht wird, ist immer zu teuer.
Die Kosten für die Werbung zahlt nämlich der Käufer zusätzlich.
Er bekommt keine Gegenleistung.
Merke Dir die Markennamen, für die Werbung gemacht wird,
und kaufe diese Waren NICHT. Es gibt wertvolle Alternativen.
Werbung ist obszön.
Und sie ist Umweltverschmutzung.
(Mehr ...)
Werbung sollte
besteuert werden, zumindest sollten die Ausgaben für
Werbung nicht absetzbar sein.
Man muss zwischen Produktinformation und Werbung unterscheiden.
Produktinformation wird vom Kunden gesucht.
Werbung dagegen sehe ich als Nötigung. Man wird genötigt, zweifelhafte
Aussagen zu hören und zu sehen über Waren, die man nicht sucht.
Wer nur die Vorderseite einer Lebensmittelverpackung liest und das auch noch
glaubt,
dem mögen die Tabelle der Nährwerte und die Zutatenliste auf der Rückseite
wie Aussagen aus einer
Verschwörungstheorie vorkommen.
Die Tabelle der Nährwerte und die Zutatenliste sagen aber die Wahrheit.
Man betreibt Handel, damit Händler und Käufer einen Nutzen davon haben.
Guter Handel setzt aber Vertrauen zwischen Händler und Käufer voraus.
Denn Handel kann zum Segen, aber auch zum Terror werden.
(Mehr ...)
Die sogenannten
Wirtschaftswissenschaften sind die Theologie
unserer Zeit.
Sie meinen auch, sie könnten die Welt erklären.
Selbst die Studenten halten sich für etwas Besseres
und laufen schon jetzt in ihren späteren Uniformen herum.
Das Dogma
"Der Markt regelt alles"
ist eine dreiste Lüge des Händlers, der den Preis hochtreibt.
Die Ideologie des Neoliberalismus ist das
Gottesgnadentum
unserer Zeit.
In dieser Ideologie bekommt der
Markt eine göttliche Bedeutung,
und die Superreichen sollen als geheime Priester dieser Religion
vor staatlichen Schranken - insbesondere vor der Strafverfolgung -
befreit werden
und damit zu Beherrschern der Welt werden.
(Mehr ...)
In die Ideologie des Neoliberalismus wurden enorme Geldmittel versenkt.
So genannte
Denkfabriken wurden etabliert, um die Ideologie zusammen
zu nageln.
Dass am Ende das Elend eines neuen
Absolutismus steht, wollen sie nicht wahrnehmen.
Zur Erhöhung des
Shareholder Value ist bei einigen Leuten jede Tat
gerechtfertigt,
nicht nur Kriege - ja sogar die Zerstörung des Planeten.
Die glauben tatsächlich, sie oder ihre Kinder würden am Ende in noch
größerem Reichtum leben.
Viele Konzernlenker denken nur über den Zeitraum eines Jahres -
von der jährlichen Gewinnverkündigung bis zur nächsten.
Sie erstreben in diesem einen Jahr den maximal möglichen Gewinn
ohne Rücksicht auf Umwelt und Menschen.
Was später ist, soll eine Herausforderung der kommenden Jahre sein.
Auf diese Weise kann man jedoch kein langlebiges Unternehmen führen.
Es ist ein
Denken der verbrannten Erde. Die Schäden zahlt die
Menschheit.
Und das entsetzlichste daran ist, dass
diese Konzernlenker nicht bestraft werden und für die angericheten Schäden
nicht haften müssen.
Es gibt welche, die bekommen ihr Geld - aber sie verdienen es nicht.
Ein Mensch mag 40000 Euro im Jahr verdienen, wenn er anständig bezahlt wird.
Im Leben werden das - wegen der Inflation - über 2 Millionen Euro werden.
Wer also Milliardär ist, hat sein Geld irgendwie bekommen, und nicht wie ein
normaler Mensch erarbeitet.
Die Milliarde Euros mussten von vielen normalen Menschen erarbeitet werden.
Der Milliardär hat sich diese Werte dann angeeignet.
Mit einer Milliarde Euro kann man nun 1000 Menschen 25 Jahre lang beschäftigen,
wenn man bei 40000 Euro pro Jahr bleibt.
Man kann damit schon eine Horde Lobbyisten finanzieren, ja sogar Parteien
aufbauen.
Wenn einerseits Menschen verhungern, andererseits unfassbar riesiger Reichtum
die Welt beherrscht,
wenn die weltweiten Hungerlöhne der Armen die Quelle des Reichtums der
Superreichen ist,
dann ist übermäßiger
Reichtum ein Verbrechen an sich. Denn Eigentum
verpflichtet.
(Mehr ...)
Reichtum ist eigentlich nur die
freie
Verfügungsberechtigung über Kapital.
Reichtum verpflichtet aber auch, Gutes zu tun.
Leider verstehen das nur ganz ganz wenige Reiche.
Und deshalb sprechen Reiche immer so gern von
Freiheit.
Offensichtlich wollen viele Reiche mit ihrem Reichtum auch Böses tun.
Wenn in einem Unternehmen der höchste Stundenlohn zehn Mal höher ist
als der niedrigste,
so kann man es akzeptieren.
Wenn aber der höchste gezahlte Stundenlohn zu privater Verwendung
hundert Mal höher ist,
so sollte man unbedingt bei den hohen Gehältern sparen.
(Übrigens: Für jedes Gehalt lässt sich ein Stundenlohn errechnen.)
Es gib
Hoffnung. Zumindest ein Licht leuchtet in der Finsternis der
Wirtschaftswissenschaften.
(Mehr ...)
Das Böse
Das
Gute
will das Leben der Menschen erleichtern und vereinfachen.
Das Gute ist der Normalzustand bei den Menschen.
Weil das Gute so normal ist, würde man es gar nicht erkennen.
Erst das Böse zeigt uns den Nutzen des Guten.
(Wer es theologisch
mag ...)
Das
Böse erkennt man an seinen Schäden, die zwar einigen
Wenigen nützen,
die der Mehrheit aber eine Last sind.
Das Böse bekämpft das Gute und auch das andere Böse. Es kann nicht anders.
Das Gute setzt dem Bösen Grenzen, und es schafft dabei sehr viel mehr Gutes.
Das nennt man Fortschritt.
Fortschritt bedeutet für einige Menschen Umstellung und Umschulung.
Die Einführung von Eisenbahn und Auto war ein großes Problem für
Pferdezüchter, Hufschmiede, Sattler, Pferdemetzger, Abdecker und
Straßenkehrer.
Jedoch möchte wohl keiner zurück und ohne Auto und Bahn leben.
Wir brauchen Fortschritt. Die Temperatur auf dem Planeten steigt.
Resistente Keime, Viren und Autoimmunkrankheiten bedrohen uns immer mehr.
Und immer noch sterben jährlich 30-40 Millionen Menschen an den Folgen von
Hunger. (Mehr ...)
Dagegen eignen sich immer mehr Superreiche Land auf der Erde an und
zerstören es.
Selbst wenn sie nur einen Palast bauen lassen, können andere Menschen
dieses Land nicht mehr nützen.
Das Böse schreit gerne, seine bösen Taten hätten die Guten gemacht.
Deshalb ist es so wichtig, dass wir zuerst auf die
Taten sehen.
Man erkennt dann leichter, dass die Worte Lügen sind.
Wenn mal wieder ein Presseorgan schreit,
in einem anderen Land würden die Menschenrechte verletzen werden,
so schau genau hin.
Meist lassen die gefeierten Politiker dieser Presseorgane
selbst grässlichste Menschenrechts-Verletzungen ausführen.
Etwas Gutes tun zu wollen, ist eine beliebte Heuchelei des Bösen.
Vor dem Guten müsse aber noch etwas anderes - scheinbar Harmloses - erreicht
werden.
Das stellt sich dann nachher als das eigentliche ganz schwere Übel heraus.
Die Bösen nennen sich selbst "Winner", die Guten nennen sie "Loser".
Die Guten brauchen diese Unterscheidung nicht.
Sie sind immer bescheidene Gewinner - selbst in Niederlagen.
Das Böse hasst am meisten die konsequente Einforderung der Menschenrechte.
"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren."
Diese Rechte gelten immer und überall, und sie können nicht weggenommen
werden.
Wer anderen Menschen die Menschenrechte verweigert oder verweigern will,
der kann nicht gut sein.
(Mehr ...,
Deutscher Text)
Es gibt einige, die weiterhin wollen, dass Menschen hungern oder sogar
verhungern.
Die hungernden Menschen sind dann gezwungen, für
Hungerlöhne
zu arbeiten.
Wenn Du das ganz besonders arg Böse suchst - du findest es dort,
wo das ganz große Geld liegt und dort in einzelnen Menschen,
die als besonders gut und ehrbar gepriesen werden.
Wenn Du einen Gegner beseitigen willst, der nicht so reich ist wie Du,
so klage ihn vor Gericht an. Deine Anwälte finden schon einen Grund.
Verklage ihn durch alle Instanzen. Irgendwann kann er seine Anwälte nicht
mehr bezahlen.
Dann kannst Du ihm Dein Unrecht aufzwingen.
Die Schlimmsten holt der Teufel zuletzt.
Die müssen für ihn vorher ja noch Einiges erledigen.
Die Geschichtsschreibung nennt viele, von denen man mit Fug und Recht sagen
kann,
dass ihr Tod ihre einzige gute und einzige soziale Tat war.
(Anm3)
Ein Verbrecher versucht seine Taten zuerst zu leugnen oder gar als gute Taten
darzustellen.
Er zeigt erst Reue, wenn er dadurch Hafterleichterungen bekommt.
Todesstrafe ist ein staatlicher
Ritualmord.
Es ist eine geplante, vorsätzliche Tötung aus Rache,
also aus allerniedrigsten Motiven.
Manche behaupten, die Todesstrafe sei abschreckend. Das Gegenteil ist der
Fall.
Wenn staatliches Töten als normal angesehen wird, so wird Töten auch als
Selbstjustiz akzeptiert.
Dann werden spezielle Dienstleister es gegen eine Geldzahlung anbieten.
Wir finden viele Beispiele dazu im Amerikanischen Rauschgifthandel.
Verbrecher sollten in psychologischen Spezialkliniken behandelt werden.
Adel - bis auf wenige Ausnahmen wurden sie historisch auffällig
als parasitäre Rassisten,
die schamlos Sonderrechte für sich beanspruchten,
die unmenschlich mit Menschen umgingen,
und die sich nach Regeln der Viehzucht paarten.
Wer glaubt, er gehöre zu einem
von Gott auserwählten Volk,
und wer dann noch meint, er dürfe andere Menschen deshalb erniedrigen
oder ihnen sogar die Menschenrechte entziehen,
der ist schlimmer als ein Rassist.
Der gibt nämlich seiner Menschenverachtung noch eine religiöse Berechtigung.
In seinem Nationalismus besudelt er
Gott, die Religion, sein Volk, die Menschenrechte,
die gesamte menschliche Kultur und vor allem sich selbst.
An Gewalttäter, verurteilte und nicht verurteilte:
An Deinen Kindern, Enkeln und Urenkeln wirst Du die Folgen Deiner Taten
erkennen.
Vor ihnen kannst Du nichts geheim halten.
Denn ihre Spiegelneuronen lesen Deine Körpersprache zuverlässig.
Sie werden auch unter Deinen Taten leiden - selbst wenn Du ihnen kein Leid
antust.
Und im Alter, in den schlaflosen Nächten, erwacht Dein Gewissen
- nicht das abgestumpfte, sondern das aus der Urzeit der Menschheit.
Dann werden Dich die Opfer besuchen.
Selbst wenn Du gestorben bist, und Du ins Jenseits eingegangen bist,
werden die Opfer Dich ansprechen, und Du kannst nicht weglaufen.
Dieser Zustand ist dann Deine
Hölle.
Ein
Folterer ist der Teufel persönlich.
Krieg
Krieg ist
das schlimmste Verbrechen, das Menschen begehen können.
(Mehr ...)
Kriege werden aus wirtschaftlichen Gründen gemacht.
Die schlimmsten
Kriegstreiber sind die Hersteller von Waffen.
Jeder Krieg erhöht deren Gewinne.
Einem Krieger oder einem Superreichen gib Dein Wissen nicht.
Der verwendet es zum Schaden anderer.
Wenn ein Staat außerordentlich viel
Geld für Waffen ausgibt,
so will dieser Staat keinen Frieden.
Vielmehr will dieser Staat seine Waffen auch benützen -
wenn nicht zu Raubzügen, so doch zur Erpressung anderer Staaten.
(Siehe auch ...)
Wenn das
Militär eines Landes fast nur innerhalb der eigenen
Landesgrenzen arbeitet,
so kann man von
Verteidigern sprechen.
Wenn das Militär eines Landes dagegen meist außerhalb der eigenen Landesgrenzen
arbeitet,
so kann man von
Angreifern sprechen.
Dieses Militär will dann andere Länder bedrohen - allein schon durch sein
Da-sein.
(Mehr ...)
Wenn Du über ein Land viele Jahre kaum etwas gehört hast,
wenn aber irgendwann plötzlich über dieses Land immer und immer wieder erzählt
wird,
wie böse die dortige Regierung sein solle,
so will dort jemand einen
Angriffskrieg machen.
Den Soldaten des Angreifers in einem Krieg sagt man nichts über die
Kriegsgründe.
Man erzählt ihnen nichts über Raub, Mord und über ihre wahrscheinliche
Zukunft als Kriegsbeschädigte.
Man erzählt ihnen aber Märchen über Treue, Ehre, Kameradschaft und wie böse der
Gegner sei.
Die Soldaten des Verteidigers dagegen kennen fast immer die Kriegsgründe.
Dadurch kannst Du selbst herausfinden, welche Seite den Krieg gemacht
hat.
Töten anderer Menschen ist für Menschen ein widernatürliches Handeln.
Wenn man Soldaten haben will, muss man also die Tötungshemmung abbauen.
Ein heute beliebtes Mittel dazu sind Computerspiele,
bei denen die Gegner als Monster dargestellt werden,
die erschossen werden müssen.
Jedoch sind in einem Krieg die Gegner reale
Menschen.
Wenn sie verwundet werden, schreien sie laut in ihren extremen Schmerzen.
Wenn sie nicht schnell gefunden werden, hacken ihnen Krähen die Augen aus.
Im Krankenhaus werden sie notdürftig versorgt.
Oft sind Amputationen nötig; manchmal sterben sie an Blutvergiftung.
Nach ihrer Entlassung können sie als Kriegsbeschädigte nicht mehr voll
ihre Familie versorgen.
Wenn sie jedoch sterben, weinen ihre Partner und ihre Kinder und
ihre Eltern um sie.
Der Versorger der Familie ist tot. In Entwicklungsländern hat die Familie
dann Hunger.
Ein
Töten mit Kampfdrohne ist die feigste Art des Menschenschlachtens,
und es ist verwerflicher als ein Auftragsmord der Mafia.
Denn dem Täter droht keinerlei Gefahr.
Selbst Kriegshandlungen hat man heute teilweise privatisiert.
Söldner-Unternehmen töten dann - nicht mehr die Staaten.
Die Staaten planen und bezahlen es im Verborgenen.
In der Propaganda nennt man die Söldner dann Rebellen, Sicherheitskräfte
oder gar Freiheitskämpfer.
Die Opfer bezeichnet die Propaganda dann manchmal sogar als Terroristen.
Wenn eine Angreifer heute ein Land erobern will,
so finanziert er dort einen Putsch, um eine willige Regierung zu haben.
Dann nötigt der Angreifer das Land, in sein Militärbündnis einzusteigen.
Für die Propaganda ist immer der schuldig, dem das Land weggenommen wird.
Der Angreifer will die Märkte des Landes haben und liefert dann Waffen.
Kriegsgrund sind die dabei erzielbaren Gewinne.
(
Warum das langfristig nicht funktioniert ...)
Zu den
schlechtesten Menschen zählen jene, die wegen der von ihnen
gemachten Kriege
nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Ihre Helfer ebenso.
Teenie - Sprüche
An diese Sprüche habe ich mich erinnert. Ich habe sie wohl irgendwann mal
gehört.
Morgenstund ist aller Laster Anfang.
Aufstehn am Morgen bringt Kummer und Sorgen.
Steh mittags auf und ein wunderschöner Tag wartet auf Dich.
Eile ist eine Verführung des Teufels.
Denn Eilen verhindert, nachdenken zu können.
Putzen ist Teufelsdienst. Gott hat die Welt dreckig geschaffen.
Die Christen sind Kannibalen - sie fressen sogar ihren Gott.
(Spruch eines andersgläubigen Mitschülers.)
Der Tod ist die letzte große Klassenarbeit.
Ich will keinen Snack.
Das Wort hört sich schon so an, als wäre es ein gekochter Frosch.
Wenn etwas "Drink" heißt,
so ist es wohl ein undefinierbares Gepansch aus Wasser, Zucker und Chemie.
Wer einen SUV hat, hat einen Teil seines Hirns versoffen.
Im Geschichtsunterricht würde ich gerne über die Menschen erfahren,
wie sie lebten und starben, arbeiteten und feierten, sich ernährten und
Probleme lösten.
Statt dessen höre ich von Königen und Kriegen, die seltsamerweise ehrenhaft
gewesen sein sollen.
Naja, der König hat die Geschichtsschreiber ja damals dafür bezahlt.
In der Schule fehlt es an Demokratie. Man kann seinen Lehrer nicht abwählen.
Die Gewaltenteilung ist in der Schule auf einem unterentwickeltem Stand.
Mein Lehrer mag mich nicht. Man merkt es auch an den Noten auf meinen
Arbeiten.
Benotung und Unterricht müssten von verschiedenen Lehrern gemacht
werden.
Ein Deutschlehrer ist ein Wesen aus einem anderen Universum.
Noten wie Würfelspiel. Und wieder dieser - iii -
Rilke.
Lateinunterricht ist eine verantwortungslose Verschwendung von Steuergeldern.
(Mehr ...)
Anmerkungen
1. Samuel 15,1-8
1 |
Samuel sagte zu Saul: Der Herr hatte mich gesandt, um dich zum König seines
Volkes Israel zu salben. Darum gehorche jetzt den Worten des Herrn! |
2 |
So spricht der Herr der Heerscharen: Ich habe beobachtet, was Amalek Israel
angetan hat: Es hat sich ihm in den Weg gestellt, als Israel aus Ägypten
heraufzog. |
3 |
Darum zieh jetzt in den Kampf und schlag Amalek! Ihr werdet an allem, was
ihm gehört, den Bann vollziehen! Schone es nicht, sondern
töte Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe,
Kamele und Esel! |
4 |
Saul bot das Volk auf und musterte es in Telaim. Es waren zweihunderttausend
Mann Fußvolk, dazu noch zehntausend Mann mit den Judäern. |
5 |
Saul rückte bis zur Stadt der Amalekiter vor und legte im Bachtal einen
Hinterhalt. |
6 |
Den Kenitern aber ließ er sagen: Auf, zieht fort, verlasst das Gebiet der
Amalekiter, damit ich euch nicht zusammen mit ihnen vernichte; denn ihr habt
euch gegenüber allen Israeliten freundlich verhalten, als sie aus Ägypten
heraufzogen. Da verließen die Keniter das Gebiet der Amalekiter. |
7 |
Saul aber schlug die Amalekiter zwischen Hawila und der Gegend von Schur,
das Ägypten gegenüberliegt. |
8 |
Agag, den König von Amalek, brachte er lebend in seine Gewalt; aber am
ganzen Volk vollzog er den Bann mit der Schärfe des Schwertes. |
Siehe dazu auch den
www.bibleserver.com, meinen Artikel
Völkermord im Alten Testament und
den Wikipedia-Artikel über die Amalekiter.
Hunger
Das Recht auf angemessene Ernährung ist enthalten im
Artikel 25 zur
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.
Dieses Recht auf Nahrung ist das am häufigsten gebrochene Menschenrecht,
insbesondere in Afrika und in Südamerika.
Selbst in den USA hungerten im Jahr 2005 10,8 Millionen US-Bürger.
(Siehe auch..., oder
auch...)
Als Ursache des Welthungers erkennt man leicht die
Welthandelsstrukturen, die ein systematisches Ausbeuten
der Entwicklungsländer durch Konzerne und Banken erkennen lassen.
Als ein historisches Beispiel dazu mag die
Irische Hungersnot von 1845-1849 dienen.
Die damalige Regierung in England ließ weit mehr als 1 Million Menschen
ganz bewusst und mit Absicht in Irland verhungern.
Einer der bekanntesten Kritiker der heutigen Zustände ist
Jean Ziegler. In seinem Lebenslauf ist besonders
interessant, auf welche Art und Weise ihn seine Gegner kritisieren und ihn
mundtot zu machen versuchen.
Wenn einer der Kritiker des Systems - wie etwa Jean Ziegler - mal ein falsches
Argument gebracht hat, so ist es in den Medien üblich, dieses Argument so
oft zu kritisieren, bis man es bei den Medienmachern selbst nicht mehr hören
kann.
(Und Jean Ziegler hat einige wenige falsche Argumente gebracht und diese später
meist korrigiert.)
Ein falsches Argument eines Freundes des Systems wird dagegen lustlos
verteidigt, bis es schließlich in Vergessenheit gerät.
Sogar die Katholische Kirche hat die Zustände der Armut und des Hungers
unmissverständlich angeprangert in der Enzyklika
Fratelli tutti 187-189.
Parteispenden: Ich gebe, damit Du geben mögest
Do ut des - deutsch: Ich gebe, damit Du geben mögest - so dachten die antiken
Römer, wenn sie ihren Göttern Opfer darbrachten.
Wer einer politischen Partei Geld spendet, möchte die Partei fördern und sicher
auch freundschaftliche Beziehungen zu den Verantwortlichen in der Partei
herstellen.
Einen Bezug zwischen Parteispendern und Partei findet man in der
Parteispenden-Datenbank.
Oft spenden auch Organisationen. Dann muss man deren Mitglieder ausfindig
machen. (Siehe auch ...)
Weitere Hintergrundinformationen findet man in der
Lobbypedia
und bei Abgeordnetenwatch.
Wie kann ich mir oder anderen durch meine
Wählerstimme einen Schaden zufügen?
- Nehmen wir an, Partei A wolle die Lohnzuschläge und Abfindungen,
die bisher steuerfrei waren, nun regulär besteuern.
Deinem Arbeitgeber mag das egal sein. Aber Dir, als Lohnempfänger, fehlen dann
einige Prozente auf deinem Konto, um die Dich Partei A enteignen will.
- Nehmen wir an, Partei A wolle die Sozialleistungen kürzen.
Für arme Menschen ist das ein großer Schaden, denn sie sind auch ohne Kürzung
schon finanziell arg eingeschränkt.
Die Einnahmen des Staates werden durch die Kürzung aber größer. Und diese
Einnahmen können nun für Rüstung, Waffen und Industrieförderung ausgegeben
werden.
Dadurch werden die entsprechenden Unternehmen massiv gefördert. Und deshalb
sind diese Unternehmen an niedrigsten Sozialleistungen sehr
interessiert.
- Nehmen wir an, Partei A wolle die Müllabfuhr privatisieren.
Die Müllmänner wären vorher nach Tarif bezahlt worden, und bekämen nun nur
noch den Mindestlohn. Die Müllgebühren hätten sich nicht geändert.
Den Schaden hätten die Müllmänner.
- Nehmen wir an, Partei A wolle die Rüstungsausgaben erhöhen.
Wenn Du Waffenfabrikant oder Waffenhändler bist, so ist Partei A Dein Freund
und sichert Dir satte Gewinne.
Wenn Du in einem Rüstungsbetrieb beschäftigt bist, oder wenn Du Angehöriger
des Militärs bist, so hast Du einen sicheren Arbeitsplatz.
Für andere Staatsausgaben fehlt aber dann genau dieses Geld. Wer auf diese
Gelder angewiesen ist, muss dann die zwangsläufig folgenden Sparmaßnahmen in
anderen Haushaltsbereichen als Schaden hinnehmen.
Ähnliche Argumente treffen zu bei der Abwrackprämie zur Förderung der
Autoindustrie.
- Nehmen wir an, Partei B habe einen extrem verbilligten Strompreis für
industrielle Groß-Stromverbraucher durchgesetzt.
Diese Förderung der Groß-Stromverbraucher werde dabei auf alle anderen
Stromverbraucher umgelegt.
Die kleinen Haushalte müssten diese Förderung nun auch noch bezahlen - für diese
ein enormer Schaden und eine ganz dreiste Enteignung.
- Nehmen wir an, Partei A wolle den Mindestlohn einfrieren oder eine
Erhöhung so gering wie möglich machen.
Wer Partei A wählt, schadet den Mindestlohnbeziehern. Durch die
dauernden Preissteigerungen wird deren Einkommen eh schon erniedrigt.
Wer Partei A wählt, nützt dagegen jenen, die zum Mindestlohn arbeiten
lassen.
- Nehmen wir an, Partei A wolle die Vermögensteuer abschaffen (oder hat
sie schon abgeschafft).
Da die Superreichen nun keine Steuern mehr auf ihre riesigen Vermögen bezahlen
müssen, wird dieser Personenkreis ganz stark gefördert - und zwar grundlos.
Für andere Staatsausgaben fehlt dann dieses Geld. Wer auf staatliche Gelder
angewiesen ist, muss dann die Sparmaßnahmen als Schaden hinnehmen.
Wir haben hier einige wenige Beispiele, wie eine Partei bestimmten Menschen
Schaden zufügen kann. Wer diese Partei wählt, schädigt mit.
Überlege Dir, welcher Schaden Dir durch das Wählen einer bestimmten Partei
noch entstehen wird - oder Dir bereits entstanden ist.
Die 8 Säulen der Freude
1-4 sind die Säulen des Geistes. 5-8 sind die Säulen des Herzens.
1. Blickwinkel |
Betrachte ein Problem von allen Seiten, auch aus der Ferne und in der Zeit
in seiner Gesamtheit.
Betrachte es auch aus der Sicht der anderen. |
2. Bescheidenheit |
Du bist nur einer von 7 Milliarden Menschen. Du kannst immer dazulernen.
Viele haben ähnliche Probleme wie Du. |
3. Humor |
Du solltest Dich selbst auslachen können. Dann sollte man auch über die
Absurdität mancher Probleme lachen können und sie nicht mehr ernst nehmen.
Durch Lachen dringt man zum anderen Menschen durch. |
4. Akzeptanz |
Im Leid sollten wir uns darauf einstellen, es zu erforschen. So können wir
das beste aus der Misere machen, und sie bei Gelegenheit überwinden. |
5. Vergebung |
Ein angetanes Leid kann man entweder rächen oder vergeben.
Rächen wiederholt das Leid.
Vergeben kann es beenden. Vergib Dir auch selbst. |
6. Dankbarkeit |
Dankbarkeit ist das Annehmen und Benennen schöner und guter Momente. |
7. Mitgefühl |
Mitgefühl ist Teilnehmen an Freude und Leid anderer Menschen.
Wir wollen ihnen im Leid helfen.
Durch das Mitgefühl zu anderen erlernen wir auch ein Mitgefühl zu uns selbst. |
8. Großzügigkeit |
Geld macht nur glücklich, wenn man es für Ärmere ausgibt.
Das nennt man Barmherzigkeit.
Großzügigkeit umfasst auch Zeit, Weitergabe von Wissen und Fürsorge. |
Wer nicht lacht, ist Egoist. Aus Egoismus entsteht Angst.
Aus Angst entsteht Gier, Furcht und Wut.
Unser großes Problem: Wir haben nur ein schwaches Mitgefühl zu Feinden.
Deshalb gibt es das Gebot: Liebe Deine Feinde. So häufst Du glühende Kohlen
auf ihr Haupt.
(Siehe auch Röm12,20.)
Quelle: Dalai Lama, Desmond Tutu, Douglas Abrams: Das Buch der Freude
Verschwörungstheorien
Der Begriff Verschwörungstheorie wird gerne in der politischen
Propaganda verwendet, um Menschen mit anderer
Meinung abzuwerten. Die Propaganda setzt das Wort gezielt als
politischen Schlagwort oder als Kampfbegriff ein, um die
Deutungshoheit in der Politik zu behalten.
Zu einer Verschwörungstheorie gehören "Verschwörer", also Menschen, die sich
über ein gemeinsames Verhalten abgesprochen haben. Sie bilden eine Minderheit,
die auf die Mehrheit einwirken wolle.
Dabei versteifen sich die "Verschwörer" auf ein Gedankengebäude von Aussagen
und Vorurteilen, das sie den anderen Menschen geläufig machen wollen.
Am Ende sollen diese Menschen das Gedankengebäude sogar als erstrebenswert
ansehen. Die Anwendung von Gewalt werde von den "Verschwörern" manchmal
bewusst einkalkuliert.
Wenn wir nun wieder auf die gängigen
Leitmedien zurück kommen, so fallen uns bei denen
gewisse Aussagen auf, die immer und immer wieder vorgetragen werden.
Ich habe einige dieser verbreiteten Aussagen in ganz kurzer Form
aufgeschrieben.
Diese Aussagen werden von fast allen Medien ohne Kritik und ohne Hinterfragen
gleichartig dargestellt. Folglich müssen diese Aussagen eine Grundlage haben,
die einer Absprache bedurfte.
Einen Eindruck, wie diese Absprachen entstehen können, mögen
Wikipedia-Artikel zu den Organisationen
Council on Foreign Relations und
Atlantik-Brücke geben.
Es gibt viele Organisationen dieser Art - besonders für Rüstung gibt es
spezialisierte Gruppen. Es gibt auch Gruppen, die eine bestimmte politische
Richtung, etwa die des 2020 abgewählten US-Präsidenten, bevorzugen.
Auch diese mischen in der Politik in In- und Ausland mit.
Superreiche können durch eine Vielzahl von Gruppen aktiv auf die Politik
einwirken, indem sie über die Gruppe bestimmte Parteien besonders mit Geld
versehen.
In den erwähnten Organisationen werden gemeinsame Ideen gesammelt und
nach gemeinsamer Einmütigkeit auch verbreitet und finanziell unterstützt.
Wessen Ideen das am Ende sind, kann man an den Mitgliederlisten der
Organistionen erahnen.
Nicht alle Menschen teilen jedoch die Einschätzungen der Leitmedien und der
Organisationen im Hintergrund.
Es ist also natürlich, wenn diese Menschen - man nennt sie manchmal auch
Dissidenten - sich eigene Gedankengebäude errichten,
um sich die Vorgänge auf der Welt zu erklären. Sie werden sich darüber auch
unterhalten. Eine andere Weltsicht kann sich so entwickeln.
Wenn Vertreter der Leitmedien nun auf Dissidenten treffen, so loben sie diese,
wenn diese die Absprachen der Leitmedien unterstützen.
Wenn die Leitmedien jedoch auf Dissidenten treffen, die nicht ihren Absprachen
entsprechen, so reden sie gern von einer Verschwörungstheorie.
Auf diese Weise wollen sie die Andersdenkenden beschimpfen und abwerten.
Wenn die Leitmedien wertfrei berichten würden, so könnten sie - statt von einer
Verschwörung - beispielsweise von einer verbreiteten Ansicht reden.
Es fehlt ihnen eben einfach die gebotene Neutralität.
Man kann ihnen deshalb Parteilichkeit vorwerfen und folglich eine einseitige
Berichterstattung annehmen.
Da die Leitmedien nun selbst Absprachen haben, so kann man sie - entsprechend
ihrer eigenen Wortwahl - auch als Verschwörer bezeichnen.
Und schon haben wir nun eine Verschwörungstheorie.
Verteidigungsausgaben 2020
Staat | Ausgaben |
USA | 738,0 |
VR China | 193,3 |
Indien | 64,1 |
Großbritannien | 61,4 |
Russland | 60,6 |
Frankreich | 55,0 |
Deutschland | 51,3 |
Das IISS (deutsch Internationales Institut für
strategische Studien) hat auf seinem Internetaufritt auch die
Defence budgets: top 15 in 2020 US$bn
veröffentlicht. Siehe 2. Seite oben; Stand März 2021.
Ich habe einen Ausschnitt der dortigen Zahlen in der Tabelle rechts
gelistet. Es sind die 7 Staaten mit den höchsten Ausgaben. Die Ausgaben sind
in Milliarden US-Dollar angegeben.
Bei Großbritannien ist noch das "Armed Forces Pension Scheme" mit eingerechnet.
Bei Russland ist auch die Nationalgarde, der Grenzschutz und die Pensionen mit
enthalten.
Insgesamt lagen 2020, laut IISS, die Verteidigungsausgaben weltweit bei
1830 Milliarden US-Dollar. Die Ausgaben der USA lagen mehr als 12 Mal höher
als die von Russland und sind fast viermal so hoch wie die von China.
Die Ausgaben der USA waren auch fast drei Mal so hoch wie die von China und
Russland zusammen.
Wie schwer ist doch da die Bedrohung der Nato durch Russland !
Hier wird wieder mal eine der Aussagen aus den
Absprachen der
Leitmedien zurecht gerückt.
Und 2020 hatten 11 Millionen Kinder in den USA Hunger. (Siehe Hilfsorganisation
Feeding America)
Gar nicht so selten sieht man dort Menschen, die in Mülltonnen nach
Essensresten suchen, weil sie Hunger haben.
Lateinunterricht
Gerne wird gesagt, Latein fördere das logische Denken. Das ist völlig falsch.
Latein ist so unlogisch, wie jede andere Sprache auch.
Aus der Sprache von Latium (das ist die nähere Gegend um Rom) sind zwar viele
westeuropäische Sprachen entstanden, aber diese neuen Sprachen sind ganz anders.
Die neuen Sprachen haben den Artikel, sie haben meist nur zwei Geschlechter,
andere Zeiten, andere Fälle (meist nur zwei) - insgesamt eine andere Grammatik.
Im Laufe der Zeit haben sich die Worte der Sprache in ihrer Bedeutung großteils
auch grundsätzlich geändert. Einer, der im Deutschen impotent ist, könnte im
Latein impotens (=schwach) sein. Wer aber im lateinischen Sinn impotens ist,
kann durchaus viele eigene Kinder haben.
Slawische Sprachen - etwa Russisch - haben vergleichbare Eigenschaften wie
Latein - etwa drei Geschlechter, keinen Artikel, noch mehr Fälle und viele
lateinische Lehnwörter. Sie haben aber einfachere Zeiten und einen völlig
anderen Grundwortschatz.
Man lernt also besser gleich die neuen Sprachen. Wenn man dann die zweite neue
Sprache lernt, erinnert man sich leicht an die Wortbedeutungen aus der
ersten. Diese Wortbedeutungen sind schon an die heutige Zeit angeglichen.
Der Umweg über Latein ist deshalb ein unnötiger Ballast.
Latein-Kenntnisse sind vorteilhaft, wenn man auf den Gebieten der Archäologie
oder Geschichte arbeitet - dann aber nur, wenn man sich in das europäische
Mittelalter oder das Römische Reich vertieft.
Unus ignis quis vir multum ex audere et exclamavit: Studium fuga !
Ein Feuerwehrmann fiel vom Wagen und rief: Ei, verflucht !
Einzelanmerkungen
Anm1 ↑ :
Mehrmals unangenehm aufgefallen ist mir
A. Scheuer, etwa zum Thema
Gesundheitsgefährdung durch Stickoxide und
Pkw-Maut.
Anm2 ↑ :
Als Beispiele mag man Stuttgart 21 oder die verhinderte
Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf hernehmen.
Anm3 ↑ :
Ich denke da zuerst an Julius Caesar, speziell an die 430000 Toten, die im Jahr
55 vuZ - nach Caesars eigenen Angaben - in einem
Nebenschauplatz umkamen. Plutarch schrieb über Caesar in Kap. 15.5 von
1 Million Kriegstoten und über 1 Million Gefangenen
(offensichtlich späteren Sklaven).
Bei den im Zitat genannten Personen denke ich auch an an manche, die den
Beinamen der Große hatten.
Anm4 ↑ :
Entgegen besseren Wissens behaupteten bekannte Firmen recht zweifelhafte
Aussagen. Einige Parteien und Politiker, die von den Firmen Unterstützung
erhielten, wiederholten diese Aussagen. Die befreundeten Medien schrien
die Aussagen dann in die Welt hinaus.
(Mehr zum Thema und
über die Methoden)
- So behauptete die Erdölindustrie, es gebe keinen Klimawandel.
- Und die Tabakindustrie erzählte, dass Tabakkonsum nicht schädlich
sei.
Weiterführende Literatur
Rainer Mausfeld: Warum schweigen die Lämmer? Frankfurt/Main 2018.
Noam Chomsky: Wer beherrscht die Welt? Berlin 2016.
Stefan Klein: Der Sinn des Gebens. Frankfurt/Main 2010.
Emran Feroz: Tod per Knopfdruck. Frankfurt/Main 2017.
Dalai Lama, Desmond Tutu, Douglas Abrams: Das Buch der Freude.
München 2016.
Sabine Bode:
Die vergessene Generation. Kriegskinder brechen ihr Schweigen. Stuttgart 2014.
Nachkriegskinder. Die 1950er Jahrgänge und ihre Soldatenväter. Stuttgarte 2011.
Kriegsenkel. Die Erben der vergessenen Generation. Stuttgart 2009.
Adolph Knigge: Über den Umgang mit Menschen. Hannover 1878.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Über den Umgang mit Menschen.djvu
Otto Corvin: Der Pfaffenspiegel. 43. Auflage. Berlin 1925.
http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/cgi-bin/digi-downloadPdf.fcgi?projectname=44-1144&zoom=1
http://www.humanist.de/religion/pfaffe.html
Ich gebe hier zwei Quellen an. Zu viele Zensoren haben sich über das Buch
hergemacht und Textstellen verboten. Die Drucker mussten dann die Stellen
schwärzen. In späteren Ausgaben wurde dann nicht mehr schwarz überdruckt.
Aber der Autor hat nach mancher Zensur auch Ergänzungen hinzugefügt.
Der Hexenhammer. Deutsch-sprachige Ausgabe Berlin 1923.
http://koeblergerhard.de/Fontes/HexenhammerSprenger1923.pdf
Ludwig Feuerbach : Das Wesen des Christentums. Leipzig 1841.
http://www.archiv-swv.de/pdf-bank/Feuerbach%2C%20Ludwig%20-%20Das%20Wesen%20des%20Christentums.pdf
Jesse Bering : The God Instinct. London 2010.
Deutscher Titel : Die Erfindung Gottes. Wie die Evolution den
Glauben schuf.
Richard Dawkins : The God Delusion. London 2006.
Deutscher Titel : Der Gotteswahn. Berlin 2007.
Christopher Hitchens : God Is Not Great. USA 2007.
Deutscher Titel : Der Herr ist kein Hirte. München 2007.
Ilan Pappe: The Ethnic Cleansing of Palestine. Oxford 2006.
Deutsche Ausgabe: Die Ethnische Säuberung Palästinas. Frankfurt/Main 2007.
Dazu Wikipedia-Artikel über Ilan Pappe und über
Ethnische Säuberung.
Siehe auch Flucht und Vertreibung von etwa 700.000 arabischen
Palästinensern
oder auch
Lebensbedingungen der Palästinenser.
Wikipedia-Artikel zu Massakern, insbesondere die von
Deir_Yasin und
Sabra und Schatila.
Adam Smith: An Inquiry into the Health and Causes of the Wealth of Nations.
London 1776.
Deutsche Ausgabe:
Untersuchung über die Natur und die Ursachen des Nationalreichthums.
Breslau und Leipzig 1799. 3 Bände.
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-507579
Oder als neueres Buch: Wohlstand der Nationen. München 2020 by Anaconda.
Amartya Sen: Development as Freedom. New York 1999.
Deutsche Ausgabe: Ökonomie für den Menschen. München 2020.
(Mehr Info).
Jonathan Swift: Gullivers Reisen. Stuttgart 1843.
http://www.gasl.org/refbib/Swift__Gullivers_Reisen.pdf
Besonders möchte ich hinweisen auf die Reisen zur fliegenden Insel, zu den
Wissenschaftlern, zu den Unsterblichen und zu den Pferden.
Klimawandel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums#2004:_Das_30-Jahre-Update
https://de.wikipedia.org/wiki/2052._Der_neue_Bericht_an_den_Club_of_Rome
https://de.wikipedia.org/wiki/Klimawandel
https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung
https://de.wikipedia.org/wiki/Klimawandelleugnung
https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftsleugnung
Naomi Oreskes, Erik M. Conway: The Collapse of the Western Civilisation.
A View from the Future. New York 2014.
Deutsche Ausgabe: Vom Ende der Welt. Chronik eines angekündigten
Untergangs. München 2015.
Naomi Oreskes, Erik M. Conway: Merchants of Doubt. How a Handful of Scientists
Obscured the Truth on Issues from Tobacco Smoke to Global Warming. London 2010
Deutsche Ausgabe: Die Machiavellis der Wissenschaft. Das Netzwerk
des Leugnens. Weinheim 2014.
Harald Lesch, Klaus Kamphausen: Die Menschheit schafft sich ab.
München 2016.
Allgemeines:
Es ist vielleicht nützlich, die Allgemeinbildung etwas aufzufrischen.
Themen wie
Magna Carta,
Habeas Corpus Act,
Constitution
sind die Grundlage unseres Wohlstandes.
Bertolt Brecht: Fragen eines lesenden Arbeiters
https://www.privacy-handbuch.de/download/privacy-handbuch.pdf
https://www.nachdenkseiten.de/
https://www.zeit-fragen.ch/
Enzyklika Fratelli tutti
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