Zitatenschatzkästlein



Hier finden Sie Zitate, von denen ich meine, dass sie von mir selbst stammen. Es kann sein, dass das eine oder andere von jemand anderem schon veröffentlicht wurde. Ich habe zwar nach möglichen Urhebern gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Es kann ja auch sein, dass ich ein altes Zitat nochmals erfunden habe. Das ist bei kurzen Zitaten durchaus wahrscheinlich.

Bitte verstehen Sie die Aussagen nicht als wissenschaftliche Erkenntnisse. Das sind sie nicht. Es sind vielmehr persönliche Meinungsäußerungen. Dabei werden bestimmte Ansichten besonders gewichtet. In einigen Fällen gibt es da auch Gegenbeispiele.
Einige Zitate sind mit Links, meist zu Wikipedia, versehen. Die Links sollen mehr zum Zitat aussagen. Einige Links scheinen jedoch keinen Bezug zum Zitat zu haben. Erst wenn Sie den verlinkten Text gelesen haben, sollten Sie den Zusammenhang erkennen.

Ich habe die Zitatensammlung "Schatzkästlein" genannt. Beim näheren Hinsehen ist sie aber auch wahrnehmbar als eine Sammlung von Pferdeäpfeln, die man üblen, aber angesehenen Zeitgenossen gerne an den Kopf werfen würde.
In manchen Zitaten verurteile ich. Es heißt zwar: Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden! (in Lk6,37) Der Urheber letzteren Zitats hat jedoch auch verurteilt - etwa die damalige Obrigkeit - und wurde dann selbst verurteilt.
Es heißt dagegen auch:
Wenn Unrecht zum Recht erklärt wird, wird Widerstand zur Pflicht. (Zitat wahrscheinlich von Bertolt Brecht.)
Und weil wir schon bei Brecht sind - animiert zu dem Schatzkästlein hat mich sein Gedicht Fragen eines lesenden Arbeiters.

Sie dürfen meine einzelnen Zitate kopieren und weitergeben - auf Vollständigkeit des Zitats ist zu achten.
Kopieren Sie den gesamten Text auf Ihren PC, bevor ein Zensor den Text aus dem Netz nehmen lässt.

Du selbst

Ich selbst habe in meinem Leben viel falsch gemacht - manchmal waren es Katastrophen. Ich habe aber auch dazu gelernt. Hier einige meiner Erfahrungen.


Ein weiser Mensch wurde gefragt, wie man die Lügner, Diebe, Heuchler erkennt.
Der weise Mensch antwortete:
Nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten werdet ihr sie erkennen. (Mehr ...)

Gerade jene brauchen Deine ganz besondere Hilfe und Unterstützung,
die es am wenigsten wert sind.

Der im Moment wichtigste Mensch ist der, mit dem Du gerade redest.
Achte darauf, dass er Deine Rede versteht und auch aufnimmt.
Achte darauf, dass Deine Rede ihm in seinen Bemühungen hilft.
Achte darauf, dass andere Zuhörer durch Deine Rede nicht abgeschreckt werden.
Wenn Deine Rede nicht hilft, rede erst gar nicht.

Wenn Du mit mehr Geistesgaben gesegnet bist als Andere,
so ist es Deine Pflicht, den weniger Gesegneten zu helfen,
ein erfülltes Leben zu führen. (Mk10,42-45)
Es ist Dir keinesfalls erlaubt, sie zu verachten oder gar auszubeuten.
Denn das entspräche der Herrenmenschen-Ideologie der besonders Bösen. (Mehr ...)

Wenn Du mit einem abstoßenden, widerlichen oder ekligen Menschen umgehen musst,
so frage Dich: Wie ist er so geworden?
Sein abstoßendes Wesen muss er ja als normal empfinden.
Und er muss dieses abstoßende Wesen von anderen übernommen haben.
Diese anderen haben ihn damit gequält, und er musste sehr viel darunter leiden.

Intelligenz schützt vor Torheit nicht.
Es gibt auch Menschenfresser mit Doktortitel.

Deine eigenen persönlichen charakterlichen Mängel
erkennst Du am einfachsten bei einer stressigen Autofahrt.

Wenn Du einmal meinst, einen anderen Menschen beschimpfen zu müssen,
etwa wegen seiner himmelschreienden Unfähigkeit,
so bleibe ruhig und bekreuzige Dich.
Dann erzähle ihm ruhig und anständig Deinen Unmut.
Mit dem Bekreuzigen - so kannst Du danach sagen - hast Du Gott gedankt,
dass Du nicht die Beherrschung verloren hast.

Manche meinen, aus Leid gewinne man Größe. Ich meine, das Gegenteil ist der Fall.
Wenn Du meinst, aus Leid gewachsen zu sein, so war das Leid bestimmt nicht die Ursache.
An Größe bist Du gewachsen aus der Liebe Deiner Mitmenschen, die Dir im Leid geholfen haben.

Manchmal steigen in Dir schreckliche Erinnerungen hoch, bei denen Du erniedrigt wurdest.
Stelle Dir dann vor, Du würdest dieses damalige eigene Selbst liebevoll umarmen und trösten.
Die Erinnerungen verlieren dann an Schrecken.

Menschen sorgen sich manchmal über Fehler, die sie früher einmal gemacht haben.
Das ist eine unnötige Verschwendung von Lebenszeit.
Du kannst diese Fehler nicht mehr ungeschehen machen.
Aber Du kannst gezielt Vorkehrungen treffen, dass Du diese Fehler in Zukunft nicht nochmals wiederholst.

Ein aufrichtiger Dank oder ein anerkennendes Lob
ist oft eine bessere Bezahlung als ein Geldschein.

Ein netter Gruß ist manchmal der Beginn einer langen Freundschaft.
Der Gruß ist ein Dienst an andere, der nichts kostet, aber Wohlwollen erzeugt. (Mehr ...)

Bei Problemen hilft eine Entschuldigung fast immer.

Gib gerne. Nach dem Geben wirst Du selbst Freude empfinden.
Und irgendwann wirst Du etwas Besseres von einem Unbekannten zurückbekommen.

Zu einem schönen Leben gehört%20Farbe%20. (Mehr ...)
Ein Modetrend mit viel schwarz, grau, altweiß und beige
erhöht depressive Verstimmungen und dämpft die Kreativität.
Mach bei derartigen Modetrends nicht mit.

Gehässigkeit und Frust führen langfristig zu einem
Gefühl der Einsamkeit und Unzulänglichkeit.
Einige versuchen vergeblich dieses Gefühl durch den Mythos der Kameradschaft
- einer Zweckgemeinschaft also - zu übertünchen. Es funktioniert nicht.
Finde heraus, was Deinen Frust verursacht und stelle es ab. Das funktioniert.

Wenn Du einen Zustand kritisierst, so überlege Dir auch, wie Du diesen Zustand verändern würdest.
Du wirkst dann - in den Besprechungen danach - überzeugender.

Erzähle anderen nicht, dass sie Unfug machen. Sie würden nicht zuhören.
Statt dessen versetze Dich in ihr Denken hinein und
frage sie nach ihren Absichten,
Dann können sie durch eigenes Nachdenken eine sinnvolle Lösung finden.
(Mehr und noch mehr).

Einer, der schon alles im Überfluss hat, braucht etwas ganz ganz dringend:
Noch mehr Geld.

Sei kein krankhafter Geldmengen-Fetischist.
Das Leben kann doch so schön sein.

Geldmengen-Fetschismus ist eine Zwangsneurose, wie man sie im Lehrbuch findet.
Aber gerade diesen Kranken überlässt man die Leitung der Wirtschaft.
Aktuell zerstören sie den Planeten wegen dem Tick, am Jahresende unbedingt noch mehr Geld haben zu müssen.

Deine eigenen Fehler fallen Dir bei anderen besonders auf.

Verurteile andere nicht. Irgendwann in Deinem Leben warst auch Du mal ein
Arschloch.

Das Gute, aber auch das Böse, werden mit der Zeit zu einer Gewohnheit.

Sei nie böse zu einem Kind. Das Kind ahmt Dein Böse-Sein nach,
nimmt es als normal an und wird dadurch selbst böse - auch zu Dir.

Mein Lebenspartner sei mein Glück.

Bewahret einander vor Herzeleid,
schön sei die Zeit, die Ihr beisammen seid.
Und wenn einst Jahre Euch vereinen -
sie solln als Glück und Freude Euch erscheinen.

Jeder hat das Recht, etwas ganz bewusst falsch zu machen,
wenn er dabei niemandem schadet.

Inkonsequenz ist menschlich.

Wenn alle das Gleiche sagen, so muss es deshalb nicht wahr sein.
Denke an den Hexenwahn.

Wenn Du auf dem Weg der Lüge galoppierst, so bringt Dich ein Stups der Wahrheit
nicht zurück auf den richtigen Weg.
Wenn Du aber gar nicht erst galoppierst, sondern manchmal im Kreis läufst,
so richtest Du weniger Schaden an.

Vielleicht ärgerst Du Dich, wenn etwas nicht gut abläuft.
Aber den Ärger hast Du und Dein Körper,
nicht jener, der den Ärger verursacht hat.
Mit Deinem Ärger strafst Du Dich selbst für die Fehler eines Anderen.
Das ist widersinnig und sinnlos.

Anstatt Dich über etwas zu ärgern, kannst Du auch darüber lachen. (Siehe auch ...)

Wenn einer etwas erreichen will, so erfindet er Lösungen.
Wenn einer etwas verhindern will, so erfindet er Ängste.

Konfuzius sagt:
"Wenn drei Menschen gehen, muss einer davon mein Lehrer sein."
Das heißt: Von drei Menschen, die Dir begegnet sind, solltest Du von einem etwas gelernt haben.

Hast Du ein Problem oder bist Du das Problem ?

Sei dankbar, dass Du Brot essen darfst.
Einer musste das Korn säen, einer es mahlen, einer es backen und einer das Brot verkaufen.
Sei dankbar, dass Du Wasser trinken darfst.
Einer musste die Quelle erschließen, einer die Leitung bauen, einer es zu Dir pumpen.
Sei dankbar, dass Du etwas zum Anziehen hast.
Jemand musste säen, ernten, spinnen, weben, färben, zuschneiden, nähen, waschen, verkaufen.
Sei dankbar, dass Du einen angenehmen Wohnraum hast.
Einer musste die Wände mauern, einer das Dach decken, einer die Fenster einsetzen.
Achte darauf, dass diese Menschen anständig bezahlt werden.

Denke in Dankbarkeit an die Errungenschaften unserer Vorfahren.
Wir verdanken ihnen unseren Wohlstand und unsere Kultur. (Mehr ...)


Das Leben in unserer Welt

Der Sinn Deines Lebens ist, anderen Menschen zu dienen.
Der, dem Du dienst, hat auch Dir zu dienen. (Mk10,42-45)
Deshalb achte zumindest auf einen anständigen Lohn.
Achte, dass Du nie einem Krieger dienst.

Wenn Du über den Sinn des Lebens nachdenkst,
so denke an eine ferne Galaxie, einen Krankheitserreger, die Quantenmechanik,
aber nicht an einen Gott. (Mehr ...)

Du suchst den Sinn der Welt?
Wir kennen keinen.
Schau zum Himmel.
Du siehst Deine Milchstraße. Sie hat mehrere hundert Milliarden Sonnen.
Und es gibt da draußen noch viele hundert Milliarden andere Milchstraßen.
Du selbst sitzt auf einem klitzekleinen Planeten einer unbedeutenden Sonne.
Du darfst helfen diesen kleinen unbedeutenden Planeten zu beschützen und zu bewahren,
um zu überleben. (Mehr ...)

Außerirdische nehmen mit uns keinen Kontakt auf
- nicht etwa, weil unsere Welt für sie mikrobiologisch gefährlich ist,
sondern ganz einfach, weil wir für sie wirtschaftlich völlig uninteressant sind.

Jeder spinnt auf seine Weise - der eine etwas mehr, der andere weniger.
Ich selbst spinne gern. Die Medien spinnen auch.
Die ersten Christen wurden auch als Spinner bezeichnet.
Einige von ihnen wurden wegen ihrer Spinnerei sogar umgebracht.

Wem ein Unrecht geschehen ist,
der wird genau dieses Unrecht an seinen Gegnern wiederholen,
wenn er die Macht dazu hat.
Das aber ist ein zentraler Fehler.
Denn Rache schaukelt sich auf, macht das Gute zum Bösen
und führt auf beiden Seiten ins Verderben.

Ein angetanes Leid kann man entweder rächen oder vergeben.
Rache wiederholt das Leid. Vergebung kann es beenden. (Mehr ...)

Vergebung ist kein Vergessen, sondern Erinnern und stete Mahnung.
Als Voraussetzung für Vergebung müssen Täter und Opfer
beide das Geschehene als Unrecht anerkennen,
beide sich verpflichten, das Unrecht nicht zu wiederholen.

Wenn Du ein Geschäft führst, so bedenke, dass es immer mit einem Bankrott endet - nämlich mit Deinem Tod.
Du kannst es vererben, aber Deine Erben sind nicht Du. Mit ihnen wird es nicht mehr Dein Geschäft sein.
Du weißt: Die Alten bauten es auf; die Kinder erhalten es und die Enkel verjubeln es.
Selbst wenn Dein Geschäft 100 Jahre überdauert: Deine Geschäftsidee von gestern braucht heute keiner mehr.
Das gilt übrigens auch für Deine allgemeine Weltsicht und Deine Lebenseinstellung.

Denke nicht zu viel an die Zukunft - Du bist ihr ausgeliefert.
Denke in der Gegenwart - da entscheidest Du über den richtigen Weg.
Und erinnere Dich an die Vergangenheit - sie trägt Dich, wenn es schwer wird.
Denn Deine Vergangenheit sind Deine eigenen guten Taten,
die guten Taten Deiner Mitmenschen, Deiner Familie und
die guten Taten Deiner Vorfahren und die gesamte Kultur.
Wissenschaftlicher Hintergrund ...

Der Klimawandel nimmt langsam Fahrt auf. Jeder weiß es inzwischen.
Aber viele wollen es nicht wahr haben. Sie sagen, es werde gar nicht so schlimm kommen.
Sie machen weiter wie bisher. Sie sind ja von den ersten Unglücken noch nicht betroffen.
Und wenn sie dann ein Unglück erreicht, so stehen sie fassungslos und entsetzt vor den Trümmern,
so, als hätte sie das Leid völlig unerwartet getroffen.
Aber jeder kennt die Täter.
Es wäre Aufgabe der Politik, den Tätern Grenzen zu setzen.
Sonst bleiben die Gewinne bei den Tätern und die Kosten bei den Untätigen.


Einige Superreiche sehnen den Klimawandel richtig herbei.
Wegen der dann auftretenden Notlagen werden bestimmte Waren knapp.
Dann kann man die Preise hochtreiben und irre Gewinne machen.

Liebe Menschen, liebe Eltern und Großeltern,
es ist allerhöchste Zeit, dass wir den Finanzoligarchen,
jenen Selbsthilfegruppen krankhafter Geldmengen-Fetischisten,
den Erdball als Spielzeug wegnehmen,
damit sie den Erdball unseren Kindern nicht kaputt machen
durch ihre Umweltverschmutzung, ihre Treibhausgase und ihre Kriege.


Gott

Man muss heute nicht mehr dran glauben. Man wird nicht mehr verbrannt, wenn man nicht glaubt. Wer dennoch an einen Gott glaubt, dem mögen die folgenden Zitate helfen.


Gott hat die Sünde geschaffen, damit wir sie auch begehen.
Denn die Sünde zeigt uns, wie das Gute das Leben erleichtert.

Wenn Du zu Deinem Gott betest, ihn bittest oder ihn sogar beschimpfst,
dann ist das ganz allein eine Sache zwischen Dir und Deinem Gott.
Das geht keine, aber auch gar keine, Religionsgemeinschaft etwas an.
Auch wenn Du Gott beschimpfst, liebt er Dich, vergibt Dir und hilft Dir weiter.

Gott ist sooo menschlich. (Mehr ...)

Es heißt, Gott habe die Welt erschaffen. Aber wer hat Gott erschaffen ?
Viele meinen, die Menschen hätten Gott geschaffen.
Und Gott sitzt neben Dir und trinkt mit Dir zusammen ein Glas Wein.
Und Gott lacht mit Dir. (Siehe auch ...)

Manche Menschen sind zu den abscheulichsten Grausamkeiten fähig. (Siehe auch ...)
Und Gott fühlt den Schmerz der Opfer, und Gott weint mit ihnen. (Siehe auch ...)

Gott sagt: "Was Ihr den geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan."
Stell Dir einen Menschen vor, der in öffentlichen Papierkörben nach Essensresten sucht.
Du kannst jetzt erkennen, was Gott von Dir wünscht? Du kannst ihm nun ganz nah sein.
Denn der christliche Gott hing selbst am Kreuz. Er fordert Dein Mitgefühl.

Gott will nicht, dass wir Leid und Elend geduldig ertragen.
Wir bekommen für Leid und Elend auch keine Pluspunkte fürs Himmelreich.
Gott will vielmehr, dass wir Leid und Elend gemeinsam überwinden und beherrschen.

Die Menschen hängen viel lieber an einer netten, aber total verlogenen Illusion
als an einer abstoßenden Wirklichkeit.
Wenn Du also eine Illusion pflegst, so achte darauf, dass sie allen Menschen weiterhilft,
nicht nur den ganz wenigen Superreichen.

Je weniger ein Gott mit den Menschen in Kontakt kommt,
desto einfacher wird sein Leben.
Er wird dann nicht in die Streitigkeiten der Menschen hineingezogen.

Gott ist nicht so böse, wie ihn die heiligen Bücher beschreiben.
Es waren vielmehr die Schreiber der heiligen Bücher,
die ihren eigenen fiesen Charakter dem Gott andichteten.

Nächstenliebe bedeutet, dem Gegenüber Würde geben. (Mehr ...)

Wenn Du ins Jenseits eingehen wirst, so hast Du dort kein Geld.
Du hast nur Deine eigenen guten und bösen Taten auf Deinem Konto.
Man wird sich dort an Deine Taten erinnern.

Die Theologen waren die Psychiater und Psychologen früherer Jahrhunderte
mit den für ihre Zeit typischen Kenntnissen.

Manche suchen ihr ganzes Leben nach der Erleuchtung.
Die Erleuchtung umgibt Dich jedoch immer und vollständig.
Du musst sie nur hereinbitten.

Gegenüber der Größe des Universums sind die Vorstellungen über Götter,
ob sie nun Re, Marduk, El, Zeus, Jupiter, Jahwe, Allah, Wotan, heißen mögen,
alle ganz, ganz klein und unbedeutend. (Mehr ...)

Die Religionen

Religionen sind Geschäfte. Sie versprechen sehr viel - sogar ein Leben nach dem Tode. Aber was bringen sie Dir ?


Das Geschäft vieler Religion ist die Angst, die sie Dir macht.
Sie sagen, Du müsstest weniger Unheil befürchten, wenn Du ihnen Geld spendest.

Die christlichen Sekten und Kirchen sind wie die einstigen Pharisäer,
vor denen uns schon Jesus nachdrücklich gewarnt hat.

Die Kirchen haben nicht erkannt, dass die Sexualität
eines der schönsten Geschenke Gottes an die Menschen ist.

Paulus, der eigentliche Gründer des Christentums, war ein asexueller Mensch.
Deshalb hat er das Christentum nachhaltig sexualitätsfeindlich geprägt.

Du bist entsetzt, wenn einer Gott lästert oder über ihn spottet ?
Dann lese doch einmal 1.Samuel 15.
Da steht sogar, dass Gott einen Völkermord angeordnet habe.
Was kann man Entsetzlicheres und Schrecklicheres auf Erden über Gott sagen ?

Manche Katholiken sagen, man begehe eine Todsünde,
wenn man am Sonntag nicht die katholische Heilige Messe besuche,
oder wenn man an "Unkeusches" nur denke.
Wenn man dann mit der Todsünde sterbe, komme man sofort in die Hölle.
Dort werde man ewig gefoltert im ewigen Feuer.
Wie kann man nur glauben, dass Gott so etwas Abscheuliches zulässt ?

Der Gott hat die Welt und Adam geschaffen. Dann hat Adam gesündigt - er aß einen besonderen Apfel.
Er und alle seine Nachkommen wurden dafür mit dem Entzug des ewigen Lebens - also mit dem Tode - bestraft.
Die Nachkommen Adams gefielen diesem Gott auch nicht, worauf er sie fast alle ersäufte (Sintflut).
Um die Sünden der Nachkommen Adams zu sühnen, musste dann sogar Jesus, Gottes Sohn, am Kreuz sterben.
Erst dann wurde der Gott "versöhnt".
Warum hat der Gott dem Adam nicht verziehen? Der Gott hat doch Adam als unvollkommenes Wesen geschaffen.
Wir verzeihen unseren Kindern weit schlimmere Taten als das Essen eines verbotenen Apfels.
Der Gott hätte es doch auch menschlich regeln können.
Oder hat der Gott einen derart fiesen Charakter, dass er erst die bestialische Ermordung seines Sohnes braucht,
um über das eigene Versagen beim Erschaffen der Welt und der Menschen hinweg zu kommen? (Mehr ...)
Und dieser Gott soll dann angeblich noch gut und gerecht sein.
Warum hinterfragt denn keiner diese Theologie !

Eine Religion soll helfen bei Angst, Leid und Not.
Wenn die Religion aber Angst erzeugt
- etwa mit Drohungen mit der ewigen Verdammnis -
oder Leid erzeugt durch zweifelhafte Moralvorstellungen
- etwa das Zölibat oder das Verbot der Ehescheidung -
so ist diese Religion eine unnötige Last.

In Barcelona wird gerade die schönste Kathedrale gebaut.
Jesus hätte die Mittel jedoch gegen den Hunger verwendet.
Selbst die Franziskaner versenken Gold in ihren Kirchen.
Ein Kirchengebäude kann man aber nicht essen.

Der Teufel und die Hölle sind überflüssig geworden.
Manche Organisationen sind noch bestialischer. (Siehe auch ...)

Die schrecklichste Untaten der Katholischen Kirche waren
die Kreuzzüge und der Dreißigjährige Krieg.
Insbesondere der Kreuzzug gegen die Albigenser
war der Holocaust der Katholischen Kirche gegen völlig friedfertige Christen.
Durch den Vierten Kreuzzug wurde die Abspaltung der Ostkirche endgültig.
Denn die Kreuzritter plünderten 1204 des christliche Konstantinopel.
Die Türken eroberten dann 1453 nur noch eine arme Stadt.

Gegen Einzelpersonen waren die schrecklichsten Untaten der Katholischen Kirche
die Hexenverbrennungen und die Folterungen der Heiligen Inquisition.
(Mehr ...)

Die sexualitätsfeindliche Lehre und das Zölibat der Katholischen Kirche führte zu üblen Exzessen.
Man denke etwa an den Lebenswandel der Päpste Innozenz VIII und Alexander VI.
Die Zeit von 904 bis 963 nennt man zudem die Pornokratie des Papsttums.
Die Volkslieder Der Karmeliter und Es wollt ein Bauer früh aufstehn weisen auf den Lebenswandel der Geistlichen hin.

Die Religionen machen es einem immer schwerer, an einen Gott zu glauben.
Aber einige haben inzwischen dazugelernt, wenn auch immer noch viel viel zu wenig.
Lese doch einmal die Enzyklika Fratelli tutti.

Wenn im Jenseits die Menschenrechte gelten würden,
so hätte der Teufel ein Recht auf eine menschenwürdige Behandlung.
Er hätte ein Recht auf eine psychiatrische Behandlung seiner schweren Zwangsneurose,
immer böse sein zu müssen und sich selbst hassen zu müssen.
Er leidet ganz schwer unter dieser Krankheit und hätte Anspruch auf unser Mitgefühl.
Als liebende Menschen wären wir verpflichtet, ihm in seinem Leid zu helfen.
Mit dieser Hilfe könnte er wieder zu einem Engel Gottes werden.
Und dem Gott kann man den Vorwurf nicht ersparen,
dass er sich mit einem ehemaligen Mitarbeiter nicht hat gütlich einigen können.

Und wenn Du einst gestorben bist, und wenn Du ins Himmelreich eingegangen bist,
so wirst Du Dich verbittert fragen:
Warum habe ich damals, als ich noch lebte, mich so sehr hier her gesehnt -
hier her in diese Verdammnis des himmlischen Jerusalems.
Denn das größte Glück ist doch, anderen helfen zu können.

Datenschutz

Wer meint, er könne im Weltgeschehen sowieso nichts bewirken,
der denkt, als wäre er rechtlos wie ein Schlachtschwein.
Und einem Schlachtschwein gewährt man keine Gerechtigkeit.
Sei also kein Schlachtschwein. Menschen haben Rechte. (Siehe auch...)

Manche Menschen fürchten sich, dem Staat ihre Daten zu geben.
Aber sie geben ihre Daten bedenkenlos im Internet an.
Dort werden die Daten von Unternehmen gesammelt, die sie weiter verkaufen.
In vielen Staaten haben Geheimdienste vollen Zugriff auf diese Daten.
Und wer genug Geld bietet, bekommt auch unbegrenzt Daten.
Werbetreibende sind Hauptkunden der Datensammel-Unternehmen.
Fürchte also alle, die Daten sammeln, und die Werbung treiben. (Mehr ...)

Wenn ich mir bewusst mache,
was Google, Apple, Meta, Amazon, Microsoft an Daten über uns sammeln,
so fühle ich mich nackt und meiner Kleider beraubt,
während ich über die fast gar nichts weiß.
Ich vermeide deshalb, soweit möglich, deren Dienste.
(Einführung, mehr und ein Beispiel)

Wer ein Smartphone benützt,
den können gewisse "Sicherheitsdienste" - Du weißt schon wer - vollständig überwachen.
Sie bestimmen willkürlich, wen sie angreifen. Du bekommst nichts mit.
Sie hören dann alles, was Dein Gerät hört. Sie wissen immer, wo Dein Gerät liegt.
Sie kommen an alle Bilder, die Du aufgenommen hast.
Sie wissen dann genau, was auch immer Du gerade tust.
Sie können Dich bei Gelegenheit sogar mit einer Kampfdrohne erschießen. (Mehr ...)

Wenn einer mit einem Wischkästl (neusprech Smartphone) an mir vorbei geht,
erfährt GAMAM mehr über mich, als mir lieb sein kann.

Die neue Überwachungstechnik nützt man nur selten bei Gewalttaten, Betrug oder Einbruch.
Da geht es ja nur um Tausende Euros.
Wenn es einigen Oligarchen um viele Millionen geht, setzt man sie sehr wohl ein
- etwa in einem Krieg.

Wenn gewisse "Sicherheitsdienste" - Du weißt schon wer - Dich töten wollen,
so haben sie Mittel, die kaum ein Gerichtsmediziner findet - es sieht dann aus wie ein natürlicher Tod.
Wenn die Tötung zusätzlich Angst verbreiten soll, können sie es blutig ausführen, etwa mit einer Kampfdrohne.
Wenn sie Dich langsam zermürben wollen, können sie Dir Krebszellen verabreichen, die eine Heilung ausschließen.
Wenn sie gnädig sind, können sie nur Deinen Verstand schädigen mit ihren KO-Tropfen.
Wenn sie Dich moralisch vernichten wollen, können sie Kinderpornos auf Deinen Rechner laden.
Du bekommst nichts mit. Aber die Polizei weiss dann, wo die Bilder liegen.

Fürchte Dich nicht vor einer KI.
Eine KI ist genau so dumm und hat die gleichen Vorurteile
wie der, der sie trainiert hat.

Der Große Bruder weiß schon alles über Dich.
Deine Bekannten wollten nicht glauben, dass er alles mithört.
Du selbst musst ihn aber nicht dauernd auf dem neuesten Stand halten.

Politik

Du zahlst von Deinem erarbeiteten Geld Steuern, etwa Einkommensteuer oder Mehrwertsteuer.
Die Steuergelder bekommt der Staat. Sie sollen uns allen helfen.
Politiker können die Steuergelder nützen und verteilen.
Ein Politiker, der Steuergelder jedoch verschwendet, sollte folglich hart bestraft werden;
einer, der Banken rettet, ebenso. Denn er dient nur ganz wenigen in den Chefetagen von Banken.
Wähle also nur Politiker, die möglichst viele Steuergelder zu Dir zurückfließen lassen,
etwa für soziale Einrichtungen, wie Straßen und Schulen, oder auch für Umweltschutz.

Wenn ein Politiker nach Privatisierung ruft,
so beweist er damit nur seine eigene Unfähigkeit.
Denn er ist zu bequem, sein Alltagsgeschäft rentabel zu führen.


Privatisierung staatlicher Leistungen ist eine unverantwortliche,
ja irrwitzige Verschwendung von Steuergeldern.
Nach der Privatisierung müssen nämlich auch noch die Unternehmer selbst
- und vor allem deren Gewinnerwartungen - zusätzlich bezahlt werden.

Wenn eine staatliche Dienstleistung - etwa ein Krankenhaus - einmal privatisiert ist,
dann zählt zuerst der Gewinn für das Unternehmen.
Danach kommt erst der Mensch - als Mittel zum Geld-Machen.
Heilen oder Nicht-Heilen ist zweitrangig.

Wenn einer in einem Supermarkt etwas nimmt, ohne zu bezahlen,
so trifft ihn die volle Härte des Gesetzes.
Wenn einer Steuergelder in Höhe von vielen Millionen Euros verschwendet,
so muss der nichts zurückzahlen, kommt nicht ins Gefängnis,
sondern darf sogar weiter Bundesminister bleiben.

Wenn ein Politiker meint, eine Maßnahme sei alternativlos,
so war er zu bequem, über Alternativen nachzudenken.
Denn eine Alternative gibt es immer: Diesen Politiker ersetzen.

Es gibt Politiker, die nennen sich "christlich".
Ihre Taten sind aber absolut nicht christlich. (Siehe auch...)


In einem Sozialstaat sollten für die Bürger folgende Dienste kostenfrei sein:
  Ein bedingungsloses Grundeinkommen,
  eine menschenwürdige Wohnung,
  ein ausreichender Energiebedarf,
  freie Heilfürsorge (Krankenkasse),
  freier Zugang zu Kultur und Bildung,
  freier Zugang zu Justiz und Gerichtswesen,
  freie öffentliche Verkehrsmittel,
  ein Bankkonto mit allen dazugehörigen Diensten,
  freier Internetzugang.

Der Staat sollte dagegen:
  Keine Banken oder Unternehmen retten,
  Übergroße Einkommen und Vermögen hoch besteuern,
ebenso Dienstleistungen, die sich nur Superreiche leisten können,
  Kosten bei Umweltschäden (auch Atommüll) von den Verursachern einfordern,
  realistische Haftungswerte für jedes Unternehmen hinterlegen lassen,
  Bußgelder einkommensabhängig staffeln,
  niemals Märkte mit Waffengewalt erobern,
  "befreundeten" Staaten nie bei deren Kriegen helfen,
  Rüstungs- und Lobby-Organisationen die Gemeinnützigkeit entziehen,
  Kriegskosten von den Investoren und Kriegstreibern zurückfordern,
  unbedingt bei der Rüstung sparen.

Der Staat ist für alle Bürger da.
Er ist keine Unterstützungskasse für schlecht wirtschaftende Superreiche.


Es wird gerne von Demokratie geredet. Praktiziert wird sie selten.
Kannst Du Deinen Chef im Betrieb abwählen?
Kannst Du mit anderen über dessen Gehalt abstimmen?
Dein Chef kann Dich aber entlassen und Dein Gehalt ganz allein kürzen.

Betriebe werden nicht demokratisch, sondern monarchisch regiert.
Und der Eigentümer ist der König.

Wenn Du meinst, Du hättest die jetzige Politik so nicht gewollt,
so erinnere Dich daran, welche Partei Du gewählt hast.
Deren Politik hast Du damals gewollt und bist heute dafür mitverantwortlich
- wegen Deiner Stimme.
Wenn Du nicht wählst, hast Du der Meinung der anderen zugestimmt.

Bevor Du eine Partei wählst, so frage,
ob diese Partei Dir Geld weg genommen hat durch ihre Politik,
und frage auch, welche Personen dieser Partei Geld spenden. (Mehr ...)

Hass ist die Folge von Ausbeutung, Erniedrigung oder Ungerechtigkeit.
Fühlst Du Dich ausgebeutet, erniedrigt oder ungerecht behandelt,
so suche den, der es getan hat, und stelle ihn zur Rede.
Er versteckt sich hinter einem Wust von Politiker-Geschwafel.

Eine Enteignung erfährst Du, wenn die Löhne gedrückt und die Preise erhöht werden.
Damit Du Dich nicht dagegen auflehnst, hat man den Nationalismus erfunden.
Man erzählt Dir, Fremde wären an Deinen Verlusten und an Deinen Erniedrigungen schuld.
Dein Zorn soll sich dann gegen die Fremden richten, nicht gegen die Enteigner.

Wenn Du eine bestimmte Partei wählst,
so bedenke auch, dass Du dadurch anderen in Zukunft Schaden zufügen könntest -
vielleicht wirst Du Dir sogar selbst schaden. (Mehr ...)


Viele Politiker sind wie Ratten. Sie fressen durch Verschwendung unsere Einnahmen.
Und vor Wahlen kommen sie aus ihren Löchern, machen Männchen,
um zu zeigen, dass sie auch possierlich sein können.

Loriot sagte:
"Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.
Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

Das ist zwar humorvoll. Jedoch sind die Kosten, die so manche Politiker verursachen,
extrem höher, als alle Wahlplakate zusammen.

Mit einem Parteibuch verabschiedet man sich von der Freiheit,
seinen eigenen Verstand zu gebrauchen.

Nationalismus ist ein selbstgewähltes Leid,
das auch sehr viel mehr Leid für die anderen bedeutet -
eben für jene, die eigentlich Freunde sein könnten.

Einst nannte man Deutschland das Land der Dichter und Denker.
Aber nur wenige Deutsche waren Dichter und Denker.
Als dann Bismarck kam, flüchteten viele Dichter und Denker ins liberale Ausland.
Dann kam Wilhelm II. Nach seinem Desaster wanderten wieder viele Dichter und Denker aus.
Dann kam Hitler. Danach waren in Deutschland fast alle Dichter und Denker tot.

Wer heute die Politik des Staates Israel gegen die Palästinenser kritisiert,
wird schnell als Antisemit gebranntmarkt
und mit den Mördern von Auschwitz auf eine Stufe gestellt.
Wer so als Antisemit verleumdet wird, wird von vielen Unternehmen auch nicht länger angestellt.
Und dass es außer Juden an Opfern des NS-Regimes noch
Gewerkschafter, Sozialdemokraten, Kommunisten, Christen, Behinderte und viele andere gab,
- von den unzähligen (auch deutschen) Kriegsopfern einmal ganz abgesehen -
das sollen wir anscheinend vergessen.
(Über eines der Opfer ...)

Zuerst war da der unermessliche und immer wiederkehrende Landraub von Land der Palästinenser (Siehe auch ...),
dann erinnert mich so vieles aus Gaza an den Aufstand im Warschauer Ghetto.
dann sprechen einige von Großisrael, wie einst andere von Großdeutschland sprachen.
Ich habe nun Angst vor einer Endlösung der Palästinenserfrage.
Ich bin entsetzt über die verzerrte und einseitige Berichterstattung in den Medien.

Wenn Bürger nicht mehr wählen,
weil sie ihre Interessen von der Politik nicht mehr vertreten fühlen,
wenn Lobbyisten-gesteuerte Regierungen und Minister gewählt werden
und diese trotz unglaublicher begangener Fehler sogar bleiben dürfen
(Anm1),
in so einem Fall kann man nicht mehr von einem Kulturstaat sprechen.
So ein Staat ist geistig in die Barbarei
einer mittelalterlichen Länderei zurückgefallen.
Die Menschen dürfen dann nur hoffen, dass fremde Interessen nicht
nach mittelalterlichem Landsknechtstil brutal durchgesetzt werden (Anm2).
Denn damit ist dieser Staat auf dem besten Wege,
eine Kolonie, ein Entwicklungsland oder eine Bananenrepublik zu werden.

Mich lässt das dumpfe Gefühl nicht mehr los,
dass Deutschland gerade an eine Heuschrecke verschenkt wird,
und zwar von Leuten, denen Deutschland gar nicht gehört. (Meine Befürchtung ...)

Wenn in einer Demokratie das Verbrechen nicht verfolgt wird und überhand nimmt,
so wandelt sich die Demokratie zur Oligarchie und dann zur Monarchie.
Und der mächtigste Verbrecher wird König.

Wenn einer Kriegsverbrechen aufdeckt und deshalb in Haft genommen wird,
wenn ihm dann noch mit lebenslanger Haft gedroht wird,
so kann das nur in totalitären Staaten vorkommen,
auch dann, wenn diese Staaten sich selbst demokratisch nennen. (Mehr ...)

Manche Politiker bezeichnen bestimmte andere Staaten als "Freunde".
Wenn man einzelne dieser Staaten aber näher betrachtet, wäre der Begriff "Feinde" treffender.

In der Politik kommt man gut voran,
  wenn man gottesfürchtig ist,
  wenn man den Willen der Götter stets beachtet und befolgt,
  wenn man jene, die den Willen der Götter missachten, unwirksam macht.
Man muss dabei allerdings das folgende Dogma streng glauben:
Jeder Mensch, der über 1 Milliarde Euros verfügt, ist ein Gott.
Wer nur über 100 Millionen verfügt, ist ein Halbgott.
Wer über viele Millionen verfügt, ist ein Heiliger.
Oder einfacher:
Man anerkennt das Weltwirtschaftsforum als allein seligmachende Kirche.

Die Politik wird vereinbart in Gruppen, wie beispielsweise im Weltwirtschaftsforum
oder in einer der vielen Untergruppen oder Lobbyisten-Arbeitsgruppen.
Regierung und Parlament dürfen diese Politik dann ausführen.
Sogar eine Vorauswahl möglicher Spitzenkandidaten der Parteien wird in den Gruppen vorgenommen.
Wir selbst dürfen dann nur noch über die Zusammensetzung des Parlaments mitbestimmen.
(Siehe auch ...)

Von früher kenne ich einen Spruch, der nicht von Karl Marx stammt:
"Die herrschenden Gesetze sind die Gesetze der herrschenden Klasse."
Zu Zeit von Karl Marx bezeichneten sich die Adeligen selbst als herrschende Klasse,
und die übrigen Menschen bezeichneten sie als dienende Klasse.
Schau also auf die heutigen Gesetze und erkenne, welche Menschen unbegründet bevorzugt werden.
Diese Menschen sind die heutige herrschende Klasse.
Beachte: Heutige Politiker gehören zur dienenden Klasse.

Der Herrenmensch unserer Zeit spricht:
  Du magst uns nur deswegen nicht, weil du nicht dazu gehörst.
  Wir lassen euch eure Freiheiten, damit wir eure Gedanken kennen.
  Wenn wir gegen euch vorgehen, darf es nicht viel kosten.
Staatliche Dienste machen das für uns.
  Wenn wir einen von euch loswerden wollen, stirbt der eines natürlichen Todes
und es gibt genug Dienstleister, die das können.
  Ihr dürft leben, solange ihr uns reich macht.
  Wenn ihr uns bedrängt, töten wir euch.
  Wenn einer von euch enteignet wird, so ist es sein Schicksal.
Wenn einer von uns enteignet wird, machen wir einen Krieg.
Und wir setzen auch Atomwaffen ein.
  Wenn du in einem unserer Kriege stirbst, haben wir keine Folgekosten;
wenn du verwundet wirst, ist es dein Problem.
  Wenn wir ein Land haben wollen, sind die dort Lebenden Terroristen
- außer sie arbeiten für uns.
  Moral und Gesetz achten wir, wenn sie uns nützen.
Sonst lösen wir das Problem mit Geld.
  Wir haben eine Bestimmung, die ihr euch nicht leisten könnt:
Es ist die Weltherrschaft. (Siehe auch ...)


Politik und Medien

In den Medien steht nicht, was geschehen ist,
sondern das, was wir darüber glauben sollen.

(Siehe auch ...)

Die dringendsten Probleme von fast einer Milliarde Menschen sind
  Wie komme ich an trinkbares Wasser ?
  Wie verhindere ich, dass meine Kinder verhungern ?
  Wie verhindere ich, dass Wind und Wetter meine Hütte zerstören ?
Aber davon sagen die Medien nichts.

Die üblichen Nachrichten haben gewisse Absprachen als Grundlage.
In den Nachrichten werden nämlich bestimmte Meinungen immer und immer wiederholt. (Mehr ...)
Man erkennt die enthaltenen "Fake News" an den berichteten Taten und den dazu widersprüchlichen Worten.
Ein Töten ist fast ausnahmslos ein Verbrechen, selbst wenn es mit vielen Worten als gut bezeichnet wird.
(Siehe auch Die Prinzipen der Kriegspropaganda.)

Wenn in den Medien wieder einmal Schlechtes über einen Menschen berichtet wird,
dann will jemand diesem Menschen Schaden zufügen.
Hier sollte man nachdenken, wer den Reporter angestiftet und bezahlt hat.

Ob ein Mensch gut oder schlecht ist, erfährt man nicht aus den Medien.
Man muss selbst seine Worte hören und insbesondere seine Taten bewerten.
Wenn er Menschenrechte missachtet, ist er untragbar.

Propaganda erkennt man, wenn die Reportage die Gefühle des Angesprochenen beeinflussen soll.
Das können Hass-, Schuld- oder Hurra-Gefühle sein.
Dann stell Dir vor, wie es wäre, wenn in der Reportage die Handlung
von Täter und Opfer anders herum abgelaufen wäre.
Hättest Du dann die gleichen Gefühle? (Mehr ...)

Ein Reporter darf berichten, was er will - im Rahmen der Gesetze.
Sein Bericht wird jedoch nicht veröffentlicht, wenn er dem Medienunternehmer missfällt.
Deshalb erfahren wir so wenig über Missstände in Unternehmen. (Mehr ...)


Zensur durch den Staat gibt es nicht mehr. Die Zensur ist privatisiert.
Heute werden kleinere Missstände einfach vertuscht.
Bei mittleren Ärgernissen drohen Juristen mit Prozessen oder versenden Abmahnungen.
Bei größeren Angelegenheiten organisiert man eine Rufmordkampagne oder einen Shitstorm.

Am wirkungsvollsten ist die Zensur,
wenn bestimmte ursprüngliche Nachrichten von Suchmaschinen kaum mehr angezeigt werden,
dafür aber sehr viele verfälschende und verdrehende Reportagen.
Dann erkennt man nicht mehr, was wirklich geschehen ist.

Kritische Medien verbietet man nicht mehr.
Man sagt den Medienhändlern : Wenn Du das verbreitest,
dann bekommst Du unsere besonders gewinnbringenden Medien nicht mehr.

Unter den Reichen und unter den Armen gibt es welche, die viel arbeiten, und welche, die wenig arbeiten.
Reiche, die viel arbeiten, werden in den Medien vergöttlicht.
Reiche, die wenig arbeiten, werden als Playboys gefeiert.
Arme, die viel arbeiten, werden nicht erwähnt.
Wer sie bezahlt, müsste sich sonst wegen des geringen Lohns schämen.
Arme, die wenig arbeiten, werden von gewissen Medien dagegen als Sozialschmarotzer beleidigt.

Wer etwas verkaufen will, was Menschen schadet, der muss sehr, sehr viel verschweigen.
Das gilt nicht nur für Zucker, Alkoholika, Nikotin und Rauschgift, sondern auch für Politik.

Fernseher und Smartphone sind langsame, aber wirksame Mittel
gegen die Bevölkerungsexplosion.

Wirtschaft

Eine Ware, für die Werbung gemacht wird, ist immer zu teuer.
Die Kosten für die Werbung zahlt nämlich der Käufer zusätzlich.
Er bekommt keine Gegenleistung.

Merke Dir die Markennamen, für die Werbung gemacht wird,
und kaufe diese Waren NICHT. Es gibt wertvolle Alternativen.

Werbung ist obszön.
Und sie ist Umweltverschmutzung. (Mehr ...)

Werbung sollte besteuert werden, zumindest sollten die Ausgaben für Werbung nicht absetzbar sein.

Man muss zwischen Produktinformation und Werbung unterscheiden.
Produktinformation wird vom Kunden gesucht.
Werbung dagegen sehe ich als Nötigung. Man wird genötigt, zweifelhafte
Aussagen zu hören und zu sehen über Waren, die man nicht sucht.

Wer nur die Vorderseite einer Lebensmittelverpackung liest und das auch noch glaubt,
dem mögen die Tabelle der Nährwerte und die Zutatenliste auf der Rückseite
wie Aussagen aus einer Verschwörungstheorie vorkommen.
Die Tabelle der Nährwerte und die Zutatenliste sagen aber die Wahrheit.

Man betreibt Handel, damit Händler und Käufer einen Nutzen davon haben.
Guter Handel setzt aber Vertrauen zwischen Händler und Käufer voraus.
Denn Handel kann zum Segen, aber auch zum Terror werden. (Mehr ...)


Wer den Kunden nicht ehrt, ist den Gewinn nicht wert.

Die sogenannten Wirtschaftswissenschaften sind die Theologie unserer Zeit.
Sie meinen auch, sie könnten die Welt erklären.
Selbst die Studenten halten sich für etwas Besseres
und laufen schon jetzt in ihren späteren Uniformen herum.

Das Dogma "Der Markt regelt alles"
ist eine dreiste Lüge des Händlers, der den Preis hochtreibt.

Es heißt zwar, der Preis von Waren und Diensten ergebe sich aus Angebot und Nachfrage.
Das stimmt für einige einfache Fälle.
Viele wollen jedoch nicht wahrhaben, dass der Preis sich oft ergibt
aus menschlicher Unwissenheit, aus menschlicher Gier,
aus politischer und militärischer Gewalt, oder aus organisiertem Boycott.
Denkt doch etwa an den Ablasshandel oder die Opiumkriege gegen China.
(Mehr ...)

Die Ideologie des Neoliberalismus ist das Gottesgnadentum unserer Zeit.
In dieser Ideologie bekommt der Markt eine göttliche Bedeutung,
und die Superreichen sollen als geheime Priester dieser Religion
vor staatlichen Schranken - insbesondere vor der Strafverfolgung - befreit werden
und damit zu Beherrschern der Welt werden. (Mehr ...)

In die Ideologie des Neoliberalismus wurden enorme Geldmittel versenkt.
So genannte Denkfabriken wurden etabliert, um diese Ideologie zusammen zu nageln.
Dass am Ende das Elend eines neuen Absolutismus steht, ist beabsichigt.

Im Mittelalter bestimmte die Kirche, was als richtig und was als falsch zu gelten hatte.
Seit der Aufklärung hat die Wissenschaft uns mit einer verlässlichen Weltsicht versorgt.
In den letzten Jahrzehnten haben jedoch bestimmte Konzerne Denkfabriken finanziert.
Diese sollen zweifelhaften Firmenaussagen einen wissenschaftlichen Anstrich geben.
Viele Menschen haben jedoch den Schwindel bemerkt und ihr Vertrauen in die Medien verloren.
(Anmerkung ...)

Zur Erhöhung des Shareholder Value ist bei einigen Leuten jede Tat gerechtfertigt,
nicht nur Kriege - ja sogar die Zerstörung des Planeten.
Die glauben tatsächlich, sie oder ihre Kinder würden am Ende in noch größerem Reichtum leben.

Bei den Firmen BlackRock und Blackwater steht schon im Namen, wofür sie stehen.
Die Farbe schwarz deutet hin auf Leid, Trauer, Tod und den Teufel.

Viele Konzernlenker denken nur über den Zeitraum eines Jahres -
von der jährlichen Gewinnverkündigung bis zur nächsten.
Sie erstreben in diesem einen Jahr den maximal möglichen Gewinn
ohne Rücksicht auf Umweltschäden und Menschen.
Was später ist, soll eine Herausforderung der kommenden Jahre sein.
Auf diese Weise kann man jedoch kein langlebiges Unternehmen führen.
Es ist ein Denken der verbrannten Erde. Die Schäden zahlt die Menschheit.
Und das entsetzlichste daran ist, dass diese Konzernlenker nicht bestraft werden
und für die angerichteten Schäden nicht haften müssen.
(Siehe auch Heuschreckendebatte.)

Die meisten Finanzoligarchen denken nur an an den maximalen Gewinn des laufenden Jahres.
Jeder Umweltschutz ist für sie uninteressant, denn der schmälert diesen Gewinn.
Deshalb riskieren sie ganz bewusst den Klimawandel.
Es ist nicht nur sträflicher Leichtsinn, solchen Menschen die Lenkung der Wirtschaft anzuvertrauen.
Es ist vielmehr sogar öffentliche Pflicht, sie aus der Wirtschaft zu entfernen.

Die Wirtschaftswissenschaften können die Welt nicht erklären noch deren Probleme lösen. (Siehe auch WEF)
Die Ausrichtung auf die Erzielung des größtmöglichen Gewinns für Einzelne verhindert das grundsätzlich.
Sie haben gänzlich aus den Augen verloren:
Die Erde gibt es nur einmal - man kann sich keine zweite kaufen.

Die Meisten müssen arbeiten und so ihr Geld verdienen.
Es gibt aber Welche, die bekommen ihr Geld. Die verdienen es nicht.

Ein Mensch mag 40000 Euro im Jahr verdienen, wenn er anständig bezahlt wird.
Im Leben werden das - wegen der Inflation - über 2 Millionen Euro werden.
Wer also Milliardär ist, hat sein Geld irgendwie bekommen, und nicht wie ein normaler Mensch erarbeitet.
Die Milliarde Euros mussten von vielen normalen Menschen erarbeitet werden.
Der Milliardär hat sich diese Werte dann angeeignet.
Mit einer Milliarde Euro kann man nun 1000 Menschen 25 Jahre lang beschäftigen, wenn man bei 40000 Euro pro Jahr bleibt.
Man kann damit schon eine Horde Lobbyisten finanzieren, ja sogar Parteien aufbauen.

Wenn einerseits Menschen verhungern, andererseits unfassbar riesiger Reichtum die Welt beherrscht,
wenn die weltweiten Hungerlöhne der Armen die Quelle des Reichtums der Superreichen ist,
dann ist übermäßiger Reichtum ein Verbrechen an sich. Denn Eigentum verpflichtet. (Mehr ...)

Reichtum ist eigentlich nur die freie Verfügungsberechtigung über Kapital.
Reichtum verpflichtet aber auch, Gutes zu tun.
Leider verstehen das nur ganz ganz wenige Reiche.
Und deshalb schwätzen Reiche immer so gern von Freiheit.
Offensichtlich wollen viele Reiche mit ihrem Reichtum auch Böses tun.

Wenn in einem Unternehmen der höchste Stundenlohn zehn Mal höher ist als der niedrigste,
so kann man es akzeptieren.
Wenn aber der höchste gezahlte Stundenlohn zu privater Verwendung hundert Mal höher ist,
so sollte man unbedingt bei den hohen Gehältern sparen.
(Übrigens: Für jedes Gehalt lässt sich ein Stundenlohn errechnen.)

Der Sinn und Zweck eines Betriebes ist die Versorgung der Menschen mit Dingen und Diensten, die für sie nützlich sind.
Die Mitarbeiter müssen diesen Sinn erkennen, unterstützen und als eine ihrer Lebensaufgaben sehen.
Gerade der soziale Zusammenhalt der Mitarbeiter gibt dadurch jedem Kollegen eine Wertschätzung des eigenen Tuns.
Es ist dagegen NICHT Sinn eines Betriebes, einen Investor noch reicher zu machen.

Es gib Hoffnung. Zumindest ein Licht leuchtet in der Finsternis der Wirtschaftswissenschaften. (Mehr ...)

Das Böse

Das Gute will das Leben der Menschen erleichtern und vereinfachen.
Das Gute ist der Normalzustand bei den Menschen.
Weil das Gute so normal ist, würde man es gar nicht erkennen.
Erst das Böse zeigt uns den Nutzen des Guten. (Wer es theologisch mag ...)

Das Böse erkennt man an seinen Schäden, die zwar einigen Wenigen nützen,
die der Mehrheit aber eine Last sind.

Das Böse bekämpft das Gute und auch das andere Böse. Es kann nicht anders.
Das Gute setzt dem Bösen Grenzen, und es schafft dabei sehr viel mehr Gutes.
Das nennt man Fortschritt.

Medizinisches Wissen sollte dem Guten dienen. Es wurde aber auch zum Bösen missbraucht.
Beispiele sind die Menschenversuche in NS-KZs, die Tuskegee-Syphilis-Studie und
die Entwicklung von Chemischen Kampfstoffen.

Fortschritt bedeutet für einige Menschen Umstellung und Umschulung.
Die Einführung von Eisenbahn und Auto war ein großes Problem für
Pferdezüchter, Hufschmiede, Sattler, Pferdemetzger, Abdecker und Straßenkehrer.
Jedoch möchte wohl keiner zurück und ohne Auto und Bahn leben.

Wir brauchen Fortschritt. Die Temperatur auf dem Planeten steigt.
Resistente Keime, Viren und Autoimmunkrankheiten bedrohen uns immer mehr.
Und immer noch sterben jährlich 30-40 Millionen Menschen an den Folgen von Hunger. (Mehr ...)

Dagegen eignen sich immer mehr Superreiche Land auf der Erde an und zerstören es.
Selbst wenn sie nur einen Palast bauen lassen, können andere Menschen dieses Land nicht mehr nützen.

Das Böse schreit gerne, seine bösen Taten hätten die Anderen gemacht.
Deshalb ist es so wichtig, dass wir zuerst auf die Taten sehen.
Man erkennt dann leichter, dass die Worte Lügen sind.

Wenn mal wieder ein Presseorgan schreit,
in einem anderen Land würden die Menschenrechte verletzen werden,
so schau genau hin.
Meist lassen die gefeierten Politiker dieser Presseorgane
selbst grässlichste Menschenrechts-Verletzungen ausführen.

Etwas Gutes tun zu wollen, ist eine beliebte Heuchelei des Bösen.
Vor dem Guten müsse aber noch etwas anderes - scheinbar Harmloses - erreicht werden.
Das stellt sich dann nachher als das eigentliche ganz schwere Übel heraus.

Die Bösen nennen sich selbst "Winner", die Guten nennen sie "Loser".
Die Guten brauchen diese Unterscheidung nicht.
Sie sind immer bescheidene Gewinner - selbst in Niederlagen.

Das Gute, das nichts nützt, ist nicht besser,
als das Böse, das nicht schadet.
(Sprichwort aus dem Alten Ägypten.)

Das Böse hasst am meisten die konsequente Einforderung der Menschenrechte.
"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren."
Diese Rechte gelten immer und überall, und sie können nicht weggenommen werden.

Wer anderen Menschen die Menschenrechte verweigert oder verweigern will,
der kann nicht gut sein. (Mehr ..., Deutscher Text)


Es gibt einige, die weiterhin wollen, dass Menschen hungern oder sogar verhungern.
Die hungernden Menschen sind dann gezwungen, für Hungerlöhne zu arbeiten.

Wenn Du das ganz besonders arg Böse suchst - du findest es dort,
wo das ganz große Geld liegt und dort in einzelnen Menschen,
die als besonders gut und ehrbar gepriesen werden.

Wenn Du einen Gegner beseitigen willst, der nicht so reich ist wie Du,
so klage ihn vor Gericht an. Deine Anwälte finden schon einen Grund.
Verklage ihn durch alle Instanzen. Irgendwann kann er seine Anwälte nicht mehr bezahlen.
Dann kannst Du ihm Dein Unrecht aufzwingen.

Die Schlimmsten holt der Teufel zuletzt.
Die müssen für ihn vorher ja noch Einiges erledigen.

Die Geschichtsschreibung nennt viele, von denen man mit Fug und Recht sagen kann,
dass ihr Tod ihre einzige gute und einzige soziale Tat war. (Anm3)

Ein Verbrecher versucht seine Taten zuerst zu leugnen oder gar als gute Taten darzustellen.
Er zeigt erst Reue, wenn er dadurch Hafterleichterungen bekommt.

Todesstrafe ist ein staatlicher Ritualmord.
Es ist eine geplante, vorsätzliche Tötung aus Rache,
also aus allerniedrigsten Motiven.

Manche behaupten, die Todesstrafe sei abschreckend. Das Gegenteil ist der Fall.
Wenn staatliches Töten als normal angesehen wird, so wird Töten auch als Selbstjustiz akzeptiert.
Dann werden spezielle Dienstleister es gegen eine Geldzahlung anbieten.
Wir finden viele Beispiele dazu im Amerikanischen Rauschgifthandel.

Verbrecher sollten in psychologischen Spezialkliniken behandelt werden.

Adel - bis auf wenige Ausnahmen wurden sie historisch auffällig als parasitäre Rassisten,
die sich einbildeten, wegen ihrer Abstammung besser zu sein als andere,
die schamlos Sonderrechte für sich beanspruchten,
die unmenschlich mit Menschen umgingen,
und die sich nach Regeln der Viehzucht paarten.

Wer ein "von" im Namen hat, hat auch einen Ruch des Rassismus im Namen.
Vermeide also das "von" im Namen.

Wer glaubt, er gehöre zu einem von Gott auserwählten Volk,
und wer dann noch meint, er dürfe andere Menschen deshalb erniedrigen
oder ihnen sogar die Menschenrechte entziehen,
der ist schlimmer als ein Rassist.
Der gibt nämlich seiner Menschenverachtung noch eine religiöse Berechtigung.
In seinem Nationalismus besudelt er
Gott, die Religion, sein Volk, die Menschenrechte,
die gesamte menschliche Kultur und vor allem sich selbst.

An Gewalttäter, verurteilte und nicht verurteilte:
An Deinen Kindern, Enkeln und Urenkeln wirst Du die Folgen Deiner Taten erkennen.
Vor ihnen kannst Du nichts geheim halten.
Denn ihre Spiegelneuronen lesen Deine Körpersprache zuverlässig.
Sie werden auch unter Deinen Taten leiden - selbst wenn Du ihnen kein Leid antust.
Und im Alter, in den schlaflosen Nächten, erwacht Dein Gewissen
- nicht das abgestumpfte, sondern das aus der Urzeit der Menschheit.
Dann werden Dich die Opfer besuchen.
Selbst wenn Du gestorben bist, und Du ins Jenseits eingegangen bist,
werden die Opfer Dich ansprechen, und Du kannst nicht weglaufen.
Dieser Zustand ist dann Deine Hölle.

Ein Folterer ist der Teufel persönlich.

Krieg

Krieg ist das schlimmste Verbrechen, das Menschen begehen können. (Mehr ...)


Kriege werden aus wirtschaftlichen Gründen gemacht.

Die schlimmsten Kriegstreiber sind die Hersteller von Waffen und Söldner-Unternehmen.
Jeder Krieg erhöht deren Gewinne.

Wer Waffen liefert, ist Kriegsteilnehmer.
Er will, dass die Waffen auch benützt werden.
Er will Tote und Verletzte sehen.
Er will den Krieg haben. Er will keinen Frieden.
Er will teilhaben am Gewinn des Krieges.
Das Leid der Menschen im Kriegsgebiet ist ihm egal.
(Mein Kommentar zum aktuellen Krieg ...)

Krieg ist ein perverser Irrsinn,
bei dem junge Menschen, die sich nicht kennen und sich nicht hassen, sich gegenseitig töten,
wegen der Habgier alter reicher Menschen, die sich kennen und sich hassen,
die aber zu feige sind, sich selbst gegenseitig zu töten. (Mehr ...)

Das Militär ist das Schwert der Superreichen.
Damit setzen sie ihr Unrecht des Stärkeren durch.

Carl Clausewitz, ein preußischer General und Militärwissenschaftler, schrieb:
"Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen."
und ironisch meinte er
"Der Eroberer ist immer friedliebend, er zöge ganz gerne ruhig in unseren Staat ein."
(Wenn der Angegriffene sich dann wehrt, so wirft ihm die Propagranda des Eroberers vor,
er habe einen Angriffskrieg begonnen.)

Krieg ist zivilrechtlich eine Kombination von Bandenkriminalität und Raubmord.
Früher hat man normale Menschen als Strafe dafür gerädert.
Die Superreichen - etwa Fürsten und Könige - haben sich jedoch dafür ehren lassen. (Siehe auch Tyrannei.)
Auch heute noch werden Superreiche, die einen Krieg verursacht haben, nicht zur Rechenschaft gezogen.
Es gibt immer noch Herrenrecht im Gegensatz zum Sklavenrecht. (Historisches Beispiel)
Vor dem Gesetz sind die bevorzugt, die sich einen Krieg überhaupt wirtschaftlich leisten können.

Einem Krieger oder einem Superreichen gib Dein Wissen nicht.
Der verwendet es zum Schaden anderer.

Wenn ein Staat außerordentlich viel Geld für Waffen ausgibt, so will dieser Staat keinen Frieden.
Vielmehr will dieser Staat seine Waffen auch benützen -
wenn nicht zu Raubzügen, so doch zur Erpressung anderer Staaten. (Siehe auch ...)

Wenn das Militär eines Landes fast nur innerhalb der eigenen Landesgrenzen arbeitet,
so kann man von Verteidigern sprechen.
Wenn das Militär eines Landes dagegen meist außerhalb der eigenen Landesgrenzen arbeitet,
so kann man von Angreifern sprechen.
Dieses Militär will dann andere Länder bedrohen - allein schon durch sein Da-sein. (Mehr ...)


Manchmal wird fast kommentarlos über eine Militäraktion einer "befreundeten" Macht berichtet.
Dann ist es ganz wichtig, sich einmal vorzustellen, wie es wäre,
wenn diese Militäraktion von der Gegenseite in gleicher Weise erfolgt wäre
.
Man kann sich dann auch vorstellen, wie die Medien in diesem Fall gekeift und gezetert hätten.

Wenn Du über ein Land viele Jahre kaum etwas gehört hast,
wenn aber irgendwann plötzlich über dieses Land immer und immer wieder erzählt wird,
wie böse die dortige Regierung sein solle,
so will dort jemand einen Angriffskrieg machen.

Den Soldaten des Angreifers in einem Krieg sagt man nichts über die Kriegsgründe.
Man erzählt ihnen nichts über Raub, Mord und über ihre wahrscheinliche Zukunft als Kriegsbeschädigte.
Man erzählt ihnen aber Märchen über Treue, Ehre, Kameradschaft und wie böse der Gegner sei.
Die Soldaten des Verteidigers dagegen kennen fast immer die Kriegsgründe.
Dadurch kannst Du selbst herausfinden, welche Seite den Krieg gemacht hat.
(Siehe auch Die Prinzipen der Kriegspropaganda.)

Töten anderer Menschen ist für Menschen ein widernatürliches Handeln.
Wenn man Soldaten haben will, muss man also die Tötungshemmung abbauen.
Ein heute beliebtes Mittel dazu sind Computerspiele,
bei denen die Gegner als Monster dargestellt werden,
die erschossen werden müssen.
Jedoch sind in einem Krieg die Gegner reale Menschen.
Wenn sie verwundet werden, schreien sie laut in ihren extremen Schmerzen.
Wenn sie nicht schnell gefunden werden, hacken ihnen Krähen die Augen aus.
Im Krankenhaus werden sie notdürftig versorgt.
Oft sind Amputationen nötig; manchmal sterben sie an Blutvergiftung.
Nach ihrer Entlassung können sie als Kriegsbeschädigte nicht mehr voll ihre Familie versorgen.
Wenn sie jedoch sterben, weinen ihre Partner und ihre Kinder und ihre Eltern um sie.
Der Versorger der Familie ist tot. In Entwicklungsländern hat die Familie dann Hunger.

Ein Töten mit Kampfdrohne ist die feigste Art des Menschenschlachtens,
und es ist verwerflicher als ein Auftragsmord der Mafia.
Denn dem Täter und dem Auftraggeber droht keinerlei Gefahr.

Selbst Kriegshandlungen hat man heute teilweise privatisiert.
Söldner-Unternehmen töten dann - nicht mehr die Staaten.
Die Staaten planen und bezahlen es im Verborgenen.
Eine parlamentarische Kontrolle oder freie Presseberichte gibt es nicht.
In der Propaganda nennt man die Söldner dann Rebellen, Sicherheitskräfte oder gar Freiheitskämpfer.
Die Opfer bezeichnet die Propaganda dann manchmal sogar als Terroristen.
(Siehe auch Blackwater)

Nationalisten sind echt preiswerte Söldner.
Man braucht ihnen nur zu erzählen, sie würden für ihr Land kämpfen.
Die glauben das tatsächlich.
Dabei besitzen sie selbst nur selten Land - und wenn, dann ganz wenig.

Private Sicherheits- und Militärunternehmen können nicht nur Söldner für Staaten bereitstellen.
Oft wurden solche Organisationen gezielt zusammengestellt für einen Stellvertreterkrieg,
etwa wie die Contras in Nicaragua. (Siehe auch Massaker von Pantasma)
Manchmal sind es Privatarmeen bestimmter Parteien, etwa die libanesische Phalange-Miliz,
welche unter Israelischen Augen das Massaker von Sabra und Schatila begingen.
Deshalb ist es ganz wichtig, herauszufinden, wer die Militäraktionen in Auftrag gab.
Die Unternehmen können später den Auftraggeber wechseln und dann als Feind tätig werden.
Sie können dann sogar auf eigene Rechnung Kriege machen. (Siehe auch IS)
Sie können Putsche organisieren und Länder übernehmen. (Siehe auch Farbige Revolutionen)
Ganze Großreiche können so den Besitzer wechseln. (Siehe auch Untergang des Römischen Reiches)

Wenn heute ein Angreifer ein Land erobern will, so läuft das in unauffälligen Schritten ab.
Bei diesem Verfahren kann der Drahtzieher im Hintergrund gut versteckt bleiben.
Das Verfahren gilt in der Propaganda nicht als Angriffskrieg.
  Zuerst erfolgt eine Medienkampagne gegen die Regierung des anzugreifenden Landes,
in der dauerhaft nur schlechtes berichtet wird.
Angebliche Fehler der Regierung werden erfunden oder falsch berichtet
- beispielsweise angebliche Wahlfälschungen.
An den Medienberichten erkennt man jetzt schon den Angreifer.
  Dann werden Demonstrationen und Unruhen in dem Land geschürt.
Werbeagenturen und NGOs organisieren Gruppen einer angeblichen Opposition.
Über Smartphone werden diese Gruppen optimal vernetzt.
Gemietete Demonstranten und bezahlte Störer provozieren Polizeigewalt.
  In den Medien werden üble Einzelfälle herausgepickt und immer und immer wiederholt.
Diese Berichte werden zu Dauerbrennern. Hintergründe werden verschwiegen.
Verhaftete Störer werden zu Helden gegen das "Unrecht" hochstilisiert.
  Irgendwann machen dann bezahlte paramilitärische Einheiten einen Putsch.
So erreicht man eine willige Übergangsregierung.
  Die bisherige Regierungspartei wird nun schwer behindert oder verboten.
Mit extrem hohen Einsatz von Geld wird eine neue Partei gegründet
oder eine bestehende willige gefördert.
Nach einer "Freien Wahl" wird dann eine neue Regierung bestätigt.
  Anhänger der alten Regierung werden nun verfolgt
- man sagt, sie würden "zur Rechenschaft gezogen".
  Die neue Regierung schließt sich einem Bündnis des Angreifers an.
Sie bestellt große Mengen an Waffen bei Firmen des Angreifers.
Die Investoren des Angreifers bekommen Sonderrechte.
(Mehr im Buch von Gene Sharp. Beispiele sind die farbigen Revolutionen.)

Wenn ein Angreifer heute ein Land erobern will,
so wollen Investoren des Angreifers dort die Märkte haben.

Nach dem Krieg kaufen sie formal dort Ländereien, damit ihr Tun legal erscheint.
Sie zahlen bei weitem nicht den realen Wert.
Sie bekommen die benötige Infrastruktur nahezu kostenfrei hergerichtet.
In Summe wird ihnen das Land fast geschenkt.
An Ende nötigt der Angreifende den Unterlegenen in ein Militärbündnis,
wobei der Angreifer Waffen gegen teures Geld liefert.
Kriegsgrund sind die dabei insgesamt erzielbaren Gewinne der Investoren.
Die Kosten und Risiken des Krieges, auch die Kosten für die Bestechung der Politiker,
haben die Investoren vorher genau kalkuliert.
Die Kosten für den Krieg selbst tragen zum Teil die Steuerzahler des angreifenden Staates,
hauptsächlich aber die Bevölkerung des angegriffenen Staates.
Für die Propaganda ist der schuldig, dem das Land weggenommen wurde.
(Warum das langfristig nicht funktioniert ...)


Ein Kriegsverbrecher-Tribunal ist eine Farce,
wenn die mächtigsten Kriegstreiber nicht angeklagt werden.
(Siehe Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofs, Kuala Lumpur War Crimes Commission, George W. Bush)

Zu den schlechtesten Menschen zählen jene, die wegen der von ihnen gemachten Kriege
nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Ihre Helfer ebenso.

Teenie - Sprüche

An diese Sprüche habe ich mich erinnert. Ich habe sie wohl irgendwann mal gehört.


Morgenstund ist aller Laster Anfang.

Aufstehn am Morgen bringt Kummer und Sorgen.

Steh mittags auf und ein wunderschöner Tag wartet auf Dich.

Was Du heute kannst besorgen,
das hat bis morgen auch noch Zeit.

Eile ist eine Verführung des Teufels.
Denn Eile verhindert, nachdenken zu können.

Putzen ist Teufelsdienst. Gott hat die Welt dreckig geschaffen.

Die Christen sind Kannibalen - sie fressen sogar ihren Gott.
(Spruch eines andersgläubigen Mitschülers.)

Der Tod ist die letzte große Klassenarbeit.

Ich trinke ja überhaupt keinen Alkohol,
dafür aber oft und viel.

Wo die Liebe hinfällt,
da wächst kein Gras mehr.
oder
Wenn die Liebe zu Fall kommt,
bleibt nur eine öde Welt übrig.

Ein Kaffee soll sein
heiß wie die Hölle,
süß wie die Sünde und
schwarz wie die Seele.

Ich will keinen "Snack".
Das Wort hört sich schon so an, als wäre es ein gekochter Frosch.

Wenn etwas "Drink" heißt,
so ist es wohl ein undefinierbares Gepansch aus Wasser, Zucker und Chemie.

Wer einen SUV hat, hat einen Teil seines Hirns versoffen.

Das Wort Chef kommt von (Geld-) scheffeln.

Ein Händler will nur Dein Bestes, denkt er, und meint Dein Geld.
Er weiß nicht, dass es Besseres gibt als Geld.

Nur ein kleines Gehirn beharrt auf Ordnung.
Ein Genie beherrscht das ganze Chaos.

Im Geschichtsunterricht würde ich gerne über die Menschen erfahren,
wie sie lebten und starben, arbeiteten und feierten, sich ernährten und Probleme lösten.
Statt dessen höre ich von Königen und Kriegen, die seltsamerweise ehrenhaft gewesen sein sollen.
Naja, der König hat die Geschichtsschreiber ja damals dafür bezahlt.

In der Schule fehlt es an Demokratie. Man kann seinen Lehrer nicht abwählen.

Die Gewaltenteilung ist in der Schule auf einem unterentwickeltem Stand.
Mein Lehrer mag mich nicht. Man merkt es auch an den Noten auf meinen Arbeiten.
Benotung und Unterricht müssten von verschiedenen Lehrern gemacht werden.

Diejenigen, die ein Fachgebiet beherrschen, schaffen Werke.
Diejenigen, die es nur halb können, lehren es.

Miteinander reden ist die Würze des Geschäfts.

Ein Deutschlehrer ist ein Wesen aus einem anderen Universum.
Noten wie Würfelspiel. Und wieder dieser - igitt - Mussolini-Freund Rilke.

Lateinunterricht ist eine verantwortungslose Verschwendung von Steuergeldern. (Mehr ...)


Anmerkungen

1. Samuel 15,1-8

1 Samuel sagte zu Saul: Der Herr hatte mich gesandt, um dich zum König seines Volkes Israel zu salben. Darum gehorche jetzt den Worten des Herrn!
2 So spricht der Herr der Heerscharen: Ich habe beobachtet, was Amalek Israel angetan hat: Es hat sich ihm in den Weg gestellt, als Israel aus Ägypten heraufzog.
3 Darum zieh jetzt in den Kampf und schlag Amalek! Ihr werdet an allem, was ihm gehört, den Bann vollziehen! Schone es nicht, sondern töte Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel!
4 Saul bot das Volk auf und musterte es in Telaim. Es waren zweihunderttausend Mann Fußvolk, dazu noch zehntausend Mann mit den Judäern.
5 Saul rückte bis zur Stadt der Amalekiter vor und legte im Bachtal einen Hinterhalt.
6 Den Kenitern aber ließ er sagen: Auf, zieht fort, verlasst das Gebiet der Amalekiter, damit ich euch nicht zusammen mit ihnen vernichte; denn ihr habt euch gegenüber allen Israeliten freundlich verhalten, als sie aus Ägypten heraufzogen. Da verließen die Keniter das Gebiet der Amalekiter.
7 Saul aber schlug die Amalekiter zwischen Hawila und der Gegend von Schur, das Ägypten gegenüberliegt.
8 Agag, den König von Amalek, brachte er lebend in seine Gewalt; aber am ganzen Volk vollzog er den Bann mit der Schärfe des Schwertes.

Siehe dazu auch den www.bibleserver.com, meinen Artikel Völkermord im Alten Testament und den Wikipedia-Artikel über die Amalekiter.

Hunger

Das Recht auf angemessene Ernährung ist enthalten im Artikel 25 zur Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.
Dieses Recht auf Nahrung ist das am häufigsten gebrochene Menschenrecht, insbesondere in Afrika und in Südamerika. Selbst in den USA hungerten im Jahr 2005 10,8 Millionen US-Bürger. (Siehe auch..., oder auch...)
Als Ursache des Welthungers erkennt man leicht die Welthandelsstrukturen, die ein systematisches Ausbeuten der Entwicklungsländer durch Konzerne und Banken erkennen lassen. Als ein historisches Beispiel dazu mag die Irische Hungersnot von 1845-1849 dienen. Die damalige Regierung in England ließ weit mehr als 1 Million Menschen ganz bewusst und mit Absicht in Irland verhungern.

Einer der bekanntesten Kritiker der heutigen Zustände ist Jean Ziegler. In seinem Lebenslauf ist besonders interessant, auf welche Art und Weise ihn seine Gegner kritisieren und ihn mundtot zu machen versuchen.
Wenn einer der Kritiker des Systems - wie etwa Jean Ziegler - mal ein falsches Argument gebracht hat, so ist es in den Medien üblich, dieses Argument so oft zu kritisieren, bis man es bei den Medienmachern selbst nicht mehr hören kann. (Und Jean Ziegler hat einige wenige falsche Argumente gebracht und diese später meist korrigiert.)
Ein falsches Argument eines Freundes des Systems wird dagegen lustlos verteidigt, bis es schließlich in Vergessenheit gerät.

Sogar die Katholische Kirche hat die Zustände der Armut und des Hungers unmissverständlich angeprangert in der Enzyklika Fratelli tutti 187-189.

Parteispenden: Ich gebe, damit Du geben mögest

Do ut des - deutsch: Ich gebe, damit Du geben mögest - so dachten die antiken Römer, wenn sie ihren Göttern Opfer darbrachten.
Wer einer politischen Partei Geld spendet, möchte die Partei fördern und sicher auch freundschaftliche Beziehungen zu den Verantwortlichen in der Partei herstellen.
Einen Bezug zwischen Parteispendern und Partei findet man in der Parteispenden-Datenbank.
Oft spenden auch Organisationen. Dann muss man deren Mitglieder ausfindig machen. (Siehe auch ...)
Weitere Hintergrundinformationen findet man in der Lobbypedia und bei Abgeordnetenwatch. Europaweit arbeitet die Organisation Corporate Europe Observatory.
Wenn man jedoch einen Blick auf die wirklich tiefgreifende Beeinflussung der Politik werfen will, sollte man das Weltwirtschaftsforum ansehen, und auch vergleichbare Organisationen.

Wie kann ich mir oder anderen durch meine Wählerstimme einen Schaden zufügen?


Wir haben hier einige wenige Beispiele, wie eine Partei bestimmten Menschen Schaden zufügen kann. Wer diese Partei wählt, schädigt mit.
Überlege Dir, welcher Schaden Dir durch das Wählen einer bestimmten Partei noch entstehen wird - oder Dir bereits entstanden ist.

Die 8 Säulen der Freude

1-4 sind die Säulen des Geistes. 5-8 sind die Säulen des Herzens.

1. Blickwinkel Betrachte ein Problem von allen Seiten, auch aus der Ferne und in der Zeit in seiner Gesamtheit.
Betrachte es auch aus der Sicht der anderen.
2. Bescheidenheit   Du bist nur einer von 7 Milliarden Menschen. Du kannst immer dazulernen.
Viele haben ähnliche Probleme wie Du.
3. Humor Du solltest Dich selbst auslachen können. Dann sollte man auch über die Absurdität mancher Probleme lachen können und sie nicht mehr ernst nehmen.
Durch Lachen dringt man zum anderen Menschen durch.
4. Akzeptanz Im Leid sollten wir uns darauf einstellen, es zu erforschen. So können wir das beste aus der Misere machen, und sie bei Gelegenheit überwinden.
5. Vergebung Ein angetanes Leid kann man entweder rächen oder vergeben. Rächen wiederholt das Leid.
Vergeben kann es beenden. Vergib Dir auch selbst.
6. Dankbarkeit Dankbarkeit ist das Annehmen und Benennen schöner und guter Momente.
7. Mitgefühl Mitgefühl ist Teilnehmen an Freude und Leid anderer Menschen.
Wir wollen ihnen im Leid helfen.
Durch das Mitgefühl zu anderen erlernen wir auch ein Mitgefühl zu uns selbst.
8. Großzügigkeit Geld macht nur glücklich, wenn man es für Ärmere ausgibt. Das nennt man Barmherzigkeit.
Großzügigkeit umfasst auch Zeit, Weitergabe von Wissen und Fürsorge.

Wer nicht lacht, ist Egoist. Aus Egoismus entsteht Angst. Aus Angst entsteht Gier, Furcht und Wut.

Unser großes Problem: Wir haben nur ein schwaches Mitgefühl zu Feinden.
Deshalb gibt es das Gebot: Liebe Deine Feinde. So häufst Du glühende Kohlen auf ihr Haupt. (Siehe auch Röm12,20.)

Quelle: Dalai Lama, Desmond Tutu, Douglas Abrams: Das Buch der Freude

Verschwörungstheorien

Der Begriff Verschwörungstheorie wird gerne in der politischen Propaganda verwendet, um Menschen mit anderer Meinung abzuwerten. Die Propaganda setzt das Wort gezielt als politischen Schlagwort oder als Kampfbegriff ein, um die Deutungshoheit in der Politik zu behalten.

Zu einer Verschwörungstheorie gehören "Verschwörer", also Menschen, die sich über ein gemeinsames Verhalten abgesprochen haben. Sie bilden eine Minderheit, die auf die Mehrheit einwirken wolle.
Dabei versteifen sich die "Verschwörer" auf ein Gedankengebäude von Aussagen und Vorurteilen, das sie den anderen Menschen geläufig machen wollen. Am Ende sollen diese Menschen das Gedankengebäude sogar als erstrebenswert ansehen. Die Anwendung von Gewalt werde von den "Verschwörern" manchmal bewusst einkalkuliert.

Wenn wir nun wieder auf die gängigen Leitmedien zurück kommen, so fallen uns bei denen gewisse Aussagen auf, die immer und immer wieder vorgetragen werden. Ich habe einige dieser verbreiteten Aussagen in ganz kurzer Form aufgeschrieben. Diese Aussagen werden von fast allen Medien ohne Kritik und ohne Hinterfragen gleichartig dargestellt. Folglich müssen diese Aussagen eine Grundlage haben, die einer Absprache bedurfte.

Einen Eindruck, wie diese Absprachen entstehen können, mögen Wikipedia-Artikel zu den Organisationen Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum), G7, G20, Atlantic Council, Council on Foreign Relations und Atlantik-Brücke oder den schon klassichen Treffen der Bilderberger geben.
Es gibt viele Organisationen dieser Art - besonders für Rüstung gibt es spezialisierte Gruppen. Es gibt auch Gruppen, die eine bestimmte politische Richtung, etwa die des 2020 abgewählten US-Präsidenten Trump, bevorzugen. Auch diese mischen in der Politik in In- und Ausland mit.
Superreiche können durch diese Gruppen und durch eine Vielzahl von ähnlicher Gruppen aktiv auf die Politik einwirken, indem sie über die Gruppe bestimmte Parteien besonders mit Geld versehen.
In den erwähnten Organisationen werden gemeinsame Ideen gesammelt und nach gemeinsamer Einmütigkeit auch verbreitet und finanziell unterstützt.
Wessen Ideen das am Ende sind, kann man an den Mitgliederlisten der Organistionen erahnen.
Siehe auch Atlantic Council in Lobbypedia.

Nicht alle Menschen teilen jedoch die Einschätzungen der Leitmedien und der Organisationen im Hintergrund. Es ist also natürlich, wenn diese Menschen - man nennt sie manchmal auch Dissidenten - sich eigene Gedankengebäude errichten, um sich die Vorgänge auf der Welt zu erklären. Sie werden sich darüber auch unterhalten. Eine andere Weltsicht kann sich so entwickeln.
Wenn Vertreter der Leitmedien nun auf Dissidenten treffen, so loben sie diese, wenn diese die Absprachen der Leitmedien unterstützen. Wenn die Leitmedien jedoch auf Dissidenten treffen, die nicht ihren Absprachen entsprechen, so reden sie gern von einer Verschwörungstheorie. Auf diese Weise wollen sie die Andersdenkenden beschimpfen und abwerten.
Wenn die Leitmedien wertfrei berichten würden, so könnten sie - statt von einer Verschwörung - beispielsweise von einer verbreiteten Ansicht reden. Es fehlt ihnen eben einfach die gebotene Neutralität. Man kann ihnen deshalb Parteilichkeit vorwerfen und folglich eine einseitige Berichterstattung annehmen.

Da die Leitmedien nun selbst Absprachen haben, so kann man sie - entsprechend ihrer eigenen Wortwahl - auch als Verschwörer bezeichnen.
Und schon haben wir nun eine neue Verschwörungstheorie.
Siehe auch Fake-News-Debatte im Privacy-Handbuch, Kap. 2.5, ab Seite 40.

Das Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum)

Das Weltwirtschaftsforum ist eine von vielen Lobby-Organisationen (siehe weitere), die maßgeblich Einfluss auf die Politik nehmen. Wikipedia informiert dazu umfangreich.
Wie sich das Forum jedoch selbst darstellt, zeigt deren Internetauftritt. Es lohnt sich, sich mit diesen Seiten näher zu befassen.

Nach außen hin wird das Forum zunächst nur geschildert als jährliches Treffen in Davos. Politiker, Hochschullehrer, Journalisten treffen sich mit Größen der Wirtschaft zur gegenseitigen Information. Es finden Vorträge und Diskussionen statt.
Wenn man aber die Kosten für die Mitglieder des Forums ansieht, bemerkt man, welche Interessen dort bedient werden. Der Mitgliedsbeitrag liegt in der Größenordnung eines Jahresgehaltes eines normalen Menschen. Und jene Menschen, die über solche Gelder verfügen, haben andere Interessen als die Mehrheit jeder Bevölkerung.
Bei den Treffen werden auch Vortragende mancher alternativer Ideen zugelassen - wahrscheinlich aber nur, um eventuell Strategien gegen die Verwirklichung der Ideen dieser Menschen erstellen zu können.
Obwohl das Forum also nur einem kleinen Kreis von Menschen dient, gilt es als gemeinnützig und erhält entsprechende Steuervergünstigungen. Das ist merkwürdig und unmoralisch.

Neben den Treffen in Davos (und auch regionalen Treffen) ist das Forum auch als Denkfabrik (neusprech Think-Tank) tätig. Diese Denkfabriken sind themenmäßig gegliedert und sie sind recht vielfältig. Ihre Hauptaufgabe ist Politikberatung - natürlich im Sinne der Mitglieder. Es werden Wirtschaftsberichte verfasst und Initiativen gegründet.
Beispielsweise soll die Initiative Young Global Leaders junge Führungskräfte für die Zukunft fördern. Hier eine Auswahl von Personen, die dazu gehörten:
Jean-Claude Junker, Tony Blair, Emmanuel Macron, Sebastian Kurz, Angela Merkel, Jens Spahn, Annalena Baerbock.
An den Namen erkennt man, welchen Einfluss das Forum auf die heutige Politik hat.
Und ich selbst meine: Wenn diese Personen etwas anderes gemacht hätten, sähe die Welt heute weit besser aus.

Der Wikipedia-Artikel liefert auch reichlich Kritik am Forum. Die Unfähigkeit des Forums wird dabei offensichtlich. Sie können die Probleme der Bevölkerungsmehrheit in ihrer Wichtigkeit nur marginal erkennen - geschweige denn lösen, obwohl man vorgibt, gerade Problemlösungen anzugehen.
Es wird auch klar, dass es sich im Endeffekt nur um eine Organisation zur Durchsetzung der dauerhaften weiteren Bereicherung von Superreichen handelt.
Diesem Streben werden alle anderen Probleme hintangestellt. Dadurch wird grundsätzlich verhindert, etwas Gutes für die Mehrheit der Bevölkerung erreichen zu können.

Da das Forum keine Regierung ist, jedoch auf die Regierungen global Einfluss nehmen will, bietet das Forum gerne Hilfe und Unterstützung an. So gibt es in Untergruppen erdachte Gesetzentwürfe, Vorgehensweisen und sogar Normen, die den Parlamenten unterbreitet werden könnten, bevor überhaupt die Regierungen an eine Notwendigkeit dieser Vorhaben denken.
Diese angeblichen Hilfen des Forums werden aber immer im Sinne der Mitglieder vorbereitet. Die Mehrheit der Bevölkerung ist dabei ausgeschlossen. Und weil es so schön einfach ist, sind Politiker gerne geneigt, die "Hilfen" des Forums wohlwollend vorzuziehen.
Dass hinter all den Bemühungen ein Streben nach der Weltherrschaft der Superreichen liegt, lässt uns der Wikipedia-Artikel zur Global Governance erahnen.

Man muss beim Lesen der Berichte des Forums immer bedenken:
- Wenn sie "gut" sagen, meinen sie hohe Gewinne.
- Wenn sie von "den Märkten" sprechen, so meinen sie ihre Mitglieder.
- Wenn sie "Wirtschaftswachstum" sagen, meinen sie Gewinnsteigerungen.

Verteidigungsausgaben 2020/2021

StaatAusgaben
20202021
USA738,0754,0
VR China193,3207,3
Indien64,165,1
Großbritannien61,471,6
Russland60,662,2
Frankreich55,059,3
Deutschland51,356,1
Das IISS (deutsch Internationales Institut für strategische Studien) hat auf seinem Internetaufritt auch die Defence budgets: top 15 in 2020 US$bn veröffentlicht. Siehe 2. Seite oben; Stand März 2021.
Die Daten von 2021 findet man unter Miltary Balance 2022 Further assessments.

Ich habe einen Ausschnitt der dortigen Zahlen in der Tabelle rechts gelistet. Es sind die 7 Staaten mit den höchsten Ausgaben. Die Ausgaben sind in Milliarden US-Dollar angegeben.
Bei Großbritannien ist noch das "Armed Forces Pension Scheme" mit eingerechnet. Bei Russland ist auch die Nationalgarde, der Grenzschutz und die Pensionen mit enthalten.

Insgesamt lagen 2020, laut IISS, die Verteidigungsausgaben weltweit bei 1830 Milliarden US-Dollar. Die Ausgaben der USA lagen mehr als 12 Mal höher als die von Russland und sind fast viermal so hoch wie die von China. Die Ausgaben der USA waren auch fast drei Mal so hoch wie die von China und Russland zusammen.

Und 2020 hatten 11 Millionen Kinder in den USA Hunger. (Siehe Feeding America, Hunger in the United States und Poverty in the United States)
Gar nicht so selten sieht man dort Menschen, die in Mülltonnen nach Essensresten suchen, weil sie Hunger haben.

Lateinunterricht

Gerne wird gesagt, Latein fördere das logische Denken. Das ist völlig falsch. Latein ist so unlogisch, wie jede andere Sprache auch.
Aus der Sprache von Latium (das ist die nähere Gegend um Rom) sind zwar viele westeuropäische Sprachen entstanden, aber diese neuen Sprachen sind ganz anders. Die neuen Sprachen haben den Artikel, sie haben meist nur zwei Geschlechter, andere Zeiten, andere Fälle (meist nur zwei) - insgesamt eine andere Grammatik. Im Laufe der Zeit haben sich die Worte der Sprache in ihrer Bedeutung großteils auch grundsätzlich geändert. Einer, der im Deutschen impotent ist, könnte im Latein impotens (=schwach) sein. Wer aber im lateinischen Sinn impotens ist, kann durchaus viele eigene Kinder haben.
Slawische Sprachen - etwa Russisch - haben vergleichbare Eigenschaften wie Latein - etwa drei Geschlechter, keinen Artikel, noch mehr Fälle und viele lateinische Lehnwörter. Sie haben aber einfachere Zeiten und einen völlig anderen Grundwortschatz.
Man lernt also besser gleich die neuen Sprachen. Wenn man dann die zweite neue Sprache lernt, erinnert man sich leicht an die Wortbedeutungen aus der ersten. Diese Wortbedeutungen sind schon an die heutige Zeit angeglichen. Der Umweg über Latein ist deshalb ein unnötiger Ballast.
Latein-Kenntnisse sind vorteilhaft, wenn man auf den Gebieten der Archäologie oder Geschichte arbeitet - dann aber nur, wenn man sich in das europäische Mittelalter oder das Römische Reich vertieft.

Unus ignis quis vir multum ex audere et exclamavit: Studium fuga !
Ein Feuerwehrmann fiel vom Wagen und rief: Ei, verflucht !

Einzelanmerkungen

Anm1 : Mehrmals unangenehm aufgefallen ist mir A. Scheuer, etwa zum Thema Gesundheitsgefährdung durch Stickoxide und Pkw-Maut.

Anm2 : Als Beispiele mag man Stuttgart 21 oder die verhinderte Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf hernehmen.

Anm3 : Ich denke da zuerst an Julius Caesar, speziell an die 430000 Toten, die im Jahr 55 vuZ - nach Caesars eigenen Angaben - in einem Nebenschauplatz umkamen. Plutarch schrieb über Caesar in Kap. 15.5 von 1 Million Kriegstoten und über 1 Million Gefangenen (offensichtlich späteren Sklaven).
Bei den im Zitat genannten Personen denke ich auch an an manche, die den Beinamen der Große hatten.

Anm4 : Siehe auch meine Literaturangaben zu Klimawandel und Überwachung,
Entgegen besseren Wissens behaupteten bekannte Firmen recht zweifelhafte Aussagen. Einige Parteien und Politiker, die von den Firmen Unterstützung erhielten, wiederholten diese Aussagen. Die befreundeten Medien schrien die Aussagen dann in die Welt hinaus. (Mehr zum Thema und über die Methoden)
- So behauptete die Erdölindustrie, es gebe keinen Klimawandel.
- Und die Tabakindustrie erzählte, dass Tabakkonsum nicht schädlich sei.

Weiterführende Literatur

Norbert Häring: Endspiel des Kapitalismus. Köln 2022.
(Das Buch ist eine höchst informative Beschreibung des aktuellen Wirtschaftssystems.)

Ulrike Guérot, Hauke Ritz: Endspiel Europa. Frankfurt/Main 2022.
(Buchbesprechung in Wikipedia und eine weitere Buchbesprechung)

Rainer Mausfeld: Warum schweigen die Lämmer? Frankfurt/Main 2018.

Noam Chomsky: Wer beherrscht die Welt? Berlin 2016.

Edward S. Herman, Noam Chomsky: Manufacturing Consent. 1988.
  Deutscher Titel: Die Konsens-Fabrik. Frankfurt/Main 2023.
(Das Buch zeigt, wie heute die Zensur funktioniert.)

Daniele Ganser: Illegale Kriege. Frankfurt/Main 2023.
  Wie die NATO-Länder die UNO sabotieren. Eine Chronik von Kuba bis Syrien.

Daniele Ganser: Nato-Geheimarmeen in Europa. Frankfurt/Main 2022.
  Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung.

Emran Feroz: Tod per Knopfdruck. Frankfurt/Main 2017.
(Das Buch informiert über Praxis des Tötens mit Drohnen.)

Hans-Christian Lange: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Frankfurt/Main 2021.

El Ouassil, Karig: Erzählende Affen. Berlin 2021.
  Mythen, Lügen, Utopien. Wie Geschichten unser Leben bestimmen.
(Welche Geschichten formen das Gebäude unserer aktuellen (Un-)Kultur.)

Sabine Bode:
Die vergessene Generation. Kriegskinder brechen ihr Schweigen. Stuttgart 2014.
Nachkriegskinder. Die 1950er Jahrgänge und ihre Soldatenväter. Stuttgarte 2011.
Kriegsenkel. Die Erben der vergessenen Generation. Stuttgart 2009.

Adolph Knigge: Über den Umgang mit Menschen. Hannover 1878.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Über den Umgang mit Menschen.djvu
(Der Knigge ist kein Benimm-dich-Buch.)

Otto Corvin: Der Pfaffenspiegel. 43. Auflage. Berlin 1925.
http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/cgi-bin/digi-downloadPdf.fcgi?projectname=44-1144&zoom=1
http://www.humanist.de/religion/pfaffe.html
(Ich gebe hier zwei Quellen an. Zu viele Zensoren haben sich über das Buch hergemacht und Textstellen verboten. Die Drucker mussten dann die Stellen schwärzen. In späteren Ausgaben wurde dann nicht mehr schwarz überdruckt, sondern die zensierten Stellen wurden weggelassen. Der Autor hat nach mancher Zensur dafür Ergänzungen hinzugefügt.)

Der Hexenhammer. Deutsch-sprachige Ausgabe Berlin 1923.
http://koeblergerhard.de/Fontes/HexenhammerSprenger1923.pdf

Ludwig Feuerbach : Das Wesen des Christentums. Leipzig 1841.
http://www.archiv-swv.de/pdf-bank/Feuerbach%2C%20Ludwig%20-%20Das%20Wesen%20des%20Christentums.pdf

Jesse Bering : The God Instinct. London 2010.
  Deutscher Titel : Die Erfindung Gottes. Wie die Evolution den Glauben schuf.

Richard Dawkins : The God Delusion. London 2006.
  Deutscher Titel : Der Gotteswahn. Berlin 2007.

Christopher Hitchens : God Is Not Great. USA 2007.
  Deutscher Titel : Der Herr ist kein Hirte. München 2007.

Ilan Pappe: The Ethnic Cleansing of Palestine. Oxford 2006.
  Deutsche Ausgabe: Die Ethnische Säuberung Palästinas. Frankfurt/Main 2007.
(Dazu Wikipedia-Artikel über Ilan Pappe und über Ethnische Säuberung.
Siehe auch Flucht und Vertreibung von etwa 700.000 arabischen Palästinensern
oder auch Lebensbedingungen der Palästinenser.)

Wikipedia-Artikel zu Massakern, insbesondere die von
Deir_Yasin und Sabra und Schatila.

Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e.V.
(Dieser Internet-Auftriff informiert über die aktuellen Zustände in Palästina.
Siehe auch Russel-Tribunal zu Palästina.)

Wikipedia-Artikel Staat Palästina


Bertha Suttner: Die Waffen nieder! 1889.
https://www.literaturdownload.at/pdf/Bertha von Suttner - Die Waffen nieder.pdf

Dieter Forte: Martin Luther & Thomas Münzer oder die Einführung der Buchhaltung. Berlin 1971.
(Ein Theaterstück, das die wahrscheinliche Bewertung der Reformation aus der Sicht der damaligen Oligarchen und Superreichen uns näher bringt. Am Ende des Buches findet man ausführliche Quellenangaben. Wertung in Wikipedia.)
Dieter Forte: Jean Henri Dunant oder Die Einführung der Zivilisation. Frankfurt/Main 1978.
(Ein Theaterstück, das uns den Umgang mit Fake-News und Kriegspropaganda offenbart. Am Ende des Buches findet man ausführliche Quellenangaben.)

Niccolò Machiavelli: Der Fürst. Stuttgart/Tübingen 1842.
https://de.wikisource.org/wiki/Der_Fürst (Siehe auch)

Ludwig Quidde: Caligula. Eine Studie über römischen Cäsarenwahnsinn. Leipzig 1894.
http://digi.bib.uni-mannheim.de/urn/urn:nbn:de:bsz:180-digad-16843

Adam Smith: An Inquiry into the Health and Causes of the Wealth of Nations. London 1776.
  Deutsche Ausgabe: Untersuchung über die Natur und die Ursachen des Nationalreichthums.
Breslau und Leipzig 1799. 3 Bände.
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-507579
Oder als neueres Buch: Wohlstand der Nationen. München 2020 bei Anaconda.

Amartya Sen: Development as Freedom. New York 1999.
  Deutsche Ausgabe: Ökonomie für den Menschen. München 2020. (Mehr Info).

Nitzan, Bichler: Capital as Power. New York 2009.
A study of order and creorder.
https://bnarchives.yorku.ca/259/2/20090522_nb_casp_full_indexed.pdf

Peter Thiel, Blake Masters: Zero to One. New York 2014.
https://booktree.ng/download/zero-to-one-pdf/
Es gibt auch eine kurze Zusammenfassung in Deutsch.

Gene Sharp: From Dictatorship to Democracy
- A Conceptual Framework for Liberation. Boston 2002.
  Deutscher Titel: Von der Diktatur zur Demokratie. München 2008.
archive.org/download/fdtdgerman_201908/FDTD_German.pdf
(Die im Buch beschriebenen Methoden können gegen Diktaturen genauso angewendet werden, wie gegen Demokratien.
Angewendet wurden die Methoden bei den so genannten farbigen Revolutionen.
Nicht angewendet wurden sie bei "befreundeten" Diktaturen, etwa Saudi-Arabien, gewissen Emiraten oder Ägypten unter as-Sisi.
Wir können das Buch ja zur Befreiung vor der Bevormundung durch Investoren, speziell aus USA, nützen.)

Carl Clausewitz: Vom Kriege. Berlin 1883.
pdf-Download über archive.org, Lesen über archive.org. Oder als neues Buch: Hamburg 2008 bei Nikol.
(Das Buch ist zwar schwer zu lesen, aber es besticht durch seine Ehrlichkeit.)

Die Werke von Karl Marx findet man unter
  https://marx-wirklich-studieren.net/marx-engels-werke-als-pdf-zum-download/.
(Das Kapital umfasst die Bände 23-25. Das Kommunistische Manifest ist im Band 4, Seite 459-493.)

Heuer, Mauruschat, Gerske: Engels. Wuppertal 2020 bei Edition 52.
  Unternehmer und Revolutionär.
(Das Comic zeigt uns Friedrich Engels als Mensch in seinem Wesen und seinem Werden.)


Stefan Klein: Der Sinn des Gebens. Frankfurt/Main 2010.

Dalai Lama, Desmond Tutu, Douglas Abrams: Das Buch der Freude. München 2016.

Jonathan Swift: Gullivers Reisen. Stuttgart 1843.
http://www.gasl.org/refbib/Swift__Gullivers_Reisen.pdf
(Besonders möchte ich hinweisen auf die Reisen zur fliegenden Insel, zu den Wissenschaftlern, zu den Unsterblichen und zu den Pferden.)

Stanislaw Lem:
Der weiße Tod. Gesammelte Robotermärchen. Frankfurt/Main 2003.
Test (Erzählungen). Frankfurt/Main 1968.
Summa Technologiae. Frankfurt/Main 1981.

George Orwell: 1984. Zürich 1950. (Buchbesprechung)
https://archive.org/download/gorwell1984de/1984.pdf

Aldous Huxley: Brave new World. London 1932.
  Deutscher Titel: Schöne neue Welt. (Buchbesprechung)

Michel Grimaud: Soleil à crédit. 1975.
  Deutscher Titel: Sonne auf Kredit. 1980. (Buchbesprechung)

Die Religion des Fliegenden Spaghettimonsters.

Wikipedia Artikel über die Caritas-Legende

Shit According to Various Religions.
https://www.stwing.upenn.edu/~stevenkv/shit.html


Klimawandel:

Wikipedia-Artikel:
Die_Grenzen_des_Wachstums#2004:_Das_30-Jahre-Update
2052._Der_neue_Bericht_an_den_Club_of_Rome
Klimawandel, Klimakrise, Klimanotstand
Kosten_der_Klimakrise
Globale_Erwärmung
Folgen der globale_Erwärmung
Kippelemente im Erdklimasystem
Forschungsgeschichte des Klimawandels
Kontroverse um die globale Erwärmung
Klimawandelleugnung
Furcht, Unsicherheit und Zweifel
Wissenschaftsleugnung
Sechster Sachstandsbericht des IPCC vom 20.3.2023

Nick Reimer, Toralf Staud: Deutschland 2050. Köln 2021.
  Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird.

Harald Lesch, Klaus Kamphausen: Die Menschheit schafft sich ab. München 2016.

Naomi Oreskes, Erik M. Conway: The Collapse of the Western Civilisation. A View from the Future. New York 2014.
  Deutsche Ausgabe: Vom Ende der Welt. Chronik eines angekündigten Untergangs. München 2015.

Naomi Oreskes, Erik M. Conway: Merchants of Doubt.
How a Handful of Scientists Obscured the Truth on Issues from Tobacco Smoke to Global Warming. London 2010
  Deutsche Ausgabe: Die Machiavellis der Wissenschaft. Das Netzwerk des Leugnens. Weinheim 2014.

Corner, Lewandowsky, Phillips, Roberts: The Uncertainty Handbook. Bristol 2015.
  Deutsche Ausgabe: Ungewissheit gekonnt vermitteln

Grundkurs Desinformation

Skeptical Science

Mai Thi Nguyen-Kim: Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit.
Wahr, falsch, plausibel? Die größten Streitfragen wissenschaftlich geprüft.
München 2021.

Hans Rosling: Factfulness. Berlin 2018.
Internetseiten zum Buch: www.gapminder.org
(Meine Wertung: Das Buch ist eine Offenbarung. Leider beschreibt der Autor nur Einkommensniveaus bis 128 Euro pro Tag.
Das aber ist der fundamentale Mangel des Buchs.)


Überwachung:

Shoshana Zuboff: The Age of Surveillance Capitalism. The Fight for a Human Future at the New Frontier of Power. New York 2018.
  Deutsche Ausgabe: Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus. Der Kampf um eine menschliche Zukunft an der neuen Grenze der Macht. Frankfurt 2018.
Siehe auch Kurzfassung: Shoshana Zuboff: Im Zeitalter des Überwachungskapitalismus
(Und es gibt Firmen, die auf dem Gebiet der Massenüberwachung Pionierarbeit leisten, etwa Palantir Technologies.
Wer die Privatsphäre von Personen nachhaltig beeinträchtigt hat oder Dritten persönliche Daten zugänglich gemacht hat, kann man an den "Preisträgern" des Big Brother Awards einsehen.)

Privacy-Handbuch von Karsten Neß und anderen.
https://www.privacy-handbuch.de/download/privacy-handbuch.pdf
(Das Privacy-Handbuch informiert grundlegend über die Überwachung durch PCs und Smartphones, und es hilft, die Überwachungen - zumindest teilweise - zu umgehen. Es wird laufend überarbeitet und ergänzt.)

Blog von Mike Kuketz
(Mike Kuketz informiert grundlegend über fast alle Themen der IT-Sicherheit und des Datenschutzes.)

Das Online-Magazin Slate hat 2020 eine Hitliste der 30 aktuellen Technik-Unternehmen aufgestellt, die den größten Schaden anrichteten.


Allgemeines:

Es ist vielleicht nützlich, die Allgemeinbildung etwas aufzufrischen. Themen wie
Magna Carta, Habeas Corpus Act, Constitution
sind die Grundlage unseres Wohlstandes.
Die Deutschen Zwölf Artikel von 1525 waren ein Meilenstein.
Die Römischen Bürgerkriege zeigen zudem, wie aus einer Demokratie eine Diktatur werden kann.
Finanzielle Allgemeinbildung ist eine Grundvoraussetzung.
Auch mit wichtigen Organisationen sollte man sich auskennen, etwa mit der
Weltbank, der Welthandelsorganisation WTO und dem Internationaler Währungsfonds (International Monetary Fund).

Sehr hilfreich - und insbesondere zukunftsweisend - sind die Artikel über
Weltwirtschaftsforum, BlackRock, Blackwater und Vanguard Group;
weiterhin Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft
und eine Rangliste einiger Finanzoligarchen.

Zitat aus Achim Gruber: Das Kuscheltierdrama. München 2019. S. 258 im Zusammenhang mit Qualzucht bei Hunden:
Obwohl wir ziemlich genau wissen, wohin ein bestimmtes Verhalten führt,
fahren wir damit fort, und wenn dann der schlimmste Fall eintritt,
stehen wir fassungslos und entsetzt davor, so als hätte er uns überrascht.
Welcher Psychologe kann mir das bitte mal erklären?

Wer allgemeines Wissen sucht, kann sich einmal mit Konfuzius, Lao-Tse, Buddha näher befassen. Die Zitate aus Wikiquote sind hilfreich.

Bertolt Brecht: Fragen eines lesenden Arbeiters

https://www.nachdenkseiten.de/

https://www.zeit-fragen.ch/

Piratensender Powerplay.
Siehe https://piratensenderpowerplay.podigee.io/

Enzyklika Fratelli tutti

Herodot: Historien. (Worum es geht)
Die 9 Bücher der Historien.

Theodor Mommsen: Römische Geschichte.
Band 1, Band 2, Band 3, Band 5 (Band 4 wurde nie veröffentlicht).

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