von Werner Sticht

Die Macht des Gebens


Geben schafft Vertrauen


Damit wird Geben zur Voraussetzung für die Erleichterungen im Leben, aber ebenso zur Voraussetzung für dauerhafte gute Geschäfte. Und Geben schafft Dir selbst Freude.

Nehmen wir nun den Fall, dass einer der Handelspartner einen Unfall hatte. Er kann nicht mehr seinen langfristigen Verpflichtungen nachkommen - etwa Waren herstellen. In einer Dorfgemeinschaft wird darauf Rücksicht genommen. Man hilft ihm, wieder gesund zu werden. Das tut dann auch der andere Handelspartner.
Ein anderer Fall ist eine Missernte bei einem Mitbewohner im Dorf (z.B. wegen Hagelschlag). Die anderen Dorfbewohner helfen ihm nun, dass er und seine Familie nicht verhungern. Diese wechselseitige Hilfe sichert in Notfällen das Überleben der ganzen Gemeinschaft.
Ein besonderer Fall des Handels war früher die gemeinsame Arbeit beim Erlegen eines großen Tieres - etwa eines Mammuts. Da mussten alle mithelfen - nicht nur beim Erlegen, sondern auch beim Zerteilen und Aufessen.
All diese Verhaltensnormen werden auch heute noch in Notzeiten befolgt.

Als später die Gemeinschaften größer und vielfältiger wurden, folgte eine immer weiter gehende Arbeitsteilung. Berufe waren eine Form dieser Aufteilung. Auch der Beruf des Händlers entstand auf diese Weise. Am Anfang war der Hersteller einer Ware ja auch gleichzeitig der Händler, wenn er die Ware nicht nur für sich verbrauchte. Ein eigenständiger Händler konnte hingegen Waren verschiedener Hersteller in anderen Gemeinschaften verkaufen. Für seine Arbeit durfte der Händler sich einen angemessenen Anteil am Warenwert aneignen. Hersteller und Verbraucher überwachten dabei sorgfältig, ob sie dem Händler die Verteilung der Ware überlassen konnten. Ein Landwirt konnte ja seine überzähligen Kälber einem Viehhändler abgeben - er konnte sie aber auch selbst auf dem Viehmarkt in der Stadt verkaufen.

Ausrauben schafft Missgunst

Wenn man nimmt, so sollte man auch etwas Gleichwertiges zurückgeben. Beide Partner sollten den Austausch als gerecht empfinden.

Eine der schlimmsten Arten des ungerechtfertigten Nehmens ist der Raub.
Rauben erfolgt durch Gewalt, Nötigung, Zwang. Ein Vertrauen gibt es danach nicht mehr. Der Räuber wurde früher als Übeltäter wahrgenommen, und man hat ihn aus der Gemeinschaft ausgeschlossen oder gar getötet. Er hatte jedenfalls danach nur noch eine geringe Aussicht längere Zeit allein zu überleben.
Nur wenn der Räuber in einer lebensbedrohlichen Zwangslage war, etwa weil er und seine Familie am Verhungern war, gewährte man früher Nachsicht.

Die Freiheiten des Händlers

Sobald ein Händler in unterschiedlichen Dorfgemeinschaften arbeitete, so genoss er auch die Hilfsbereitschaft aller dieser Gemeinschaften. Man erwartete von ihm dann aber auch, dass er beiden Gemeinschaften Vorteile brachte. Beispielsweise konnte er Waren vermitteln, die es nur in einer anderen Gemeinschaft gab - etwa die Pflüge eines besonders begabten Schmieds oder die besonders starken Pferde eines fremden Züchters. Daneben verdingte er sich noch als Übermittler von Nachrichten. Bekannterweise waren Viehhändler früher auch tätig als Eheanbahner und als Briefüberbringer. Man gestattete dem Händler für seine Dienste dann auch eine zusätzliche Vergütung.

Wie bei allen Menschen, gibt es auch bei den Händlern Egoisten. Wenn der Händler in der einen Gemeinschaft Waren kaufte und diese dann in einer anderen Gemeinschaft für einen zu hohen Preis verkaufen wollte, so kam es vor, dass er im günstigsten Fall nichts verkaufen konnte. Man lachte ihn aus, betitelte ihn als Wucherer oder jagte ihn gar vom Markt fort. Sogar die Obrigkeit schritt manchmal ein, und man stellte ihn an den Pranger, damit er keinem in dieser Gemeinschaft mehr überteuerte Waren andrehen konnte.

Hungersnöte waren früher ein häufiges Übel, und nach schlechten Ernten sind immer wieder Menschen verhungert. Nahrung wurde öfters knapp, und Händler taten dann ihr Bestes, um das Nötigste herbei zu schaffen. Eigentlich ein ehrenvolles Tun.
Solch eine Notlage war aber auch die große Gelegenheit für die Schwarzen Schafe, jene, die Getreide horteten, um es später, wenn die Not am größten war, für Wucherpreise zu verkaufen. Wenn so ein Händler sein Tun nicht verbergen konnte, so wurde er früher schnell verurteilt. Die Obrigkeit ließ ihn hängen oder gar rädern - eben wie einen Räuber auch.

An Hand der angeführten Beispiele kann man erkennen, dass der Händler die Freiheit hat, den Preis seiner Ware selbst zu bestimmen. Wenn dann eine Notlage eintritt, so mag der Preis der Ware steigen. Wenn der Händler dann aber die Notlage ausnützt, um übermäßige Gewinne zu erzielen, so begeht er eine Untat, die einem Raub durchaus gleichkommt.
Die Tat des Händlers bleibt ungesühnt, wenn man ihm die Preistreiberei nicht nachweisen kann. Und der Nachweis war bei Länder überspannenden Handel nicht möglich.

Die Händler haben das Problem für sich behoben, indem sie sich zu geheimen Interessengemeinschaften zusammen geschlossen haben. Wenn man erreicht, dass es keinen Wettbewerb mehr gibt, können übertriebene Preise festgesetzt werden. Das ist zwar illegal, aber den Akteuren ist das völlig egal. Selbst nach einer Bestrafung durch das Kartellamt ist in den meisten Fällen noch ein riesiger Gewinn gemacht.
Das Kartell ist nur eine von mehreren feindlichen Handlungen gegen die gesamte Menschheit. Inzwischen sind Finanzdienstleister dazu übergegangen, größere Anteile konkurrierender Unternehmen zu übernehmen. Sie haben damit die Möglichkeit, durch leichtes Drosseln der Produktion dringend benötigter Waren deren Preis künstlich hochzutreiben.
Beabsichtigt ist dabei, nach Möglichkeit ein Monopol zu erreichen. (Siehe Nitzan, Bichler, Häring, Thiel.)

Handel mit Arbeit

Wenn man eine Ware herstellen will, muss man arbeiten. Wenn man das alleine macht, ist das problemlos. Wenn man mehr Ware herstellen will, als man an Arbeit selbst leisten kann, muss man Arbeit kaufen.
Jedoch hat ein Mensch, der seine Arbeit verkauft, meist keine andere Einnahmequelle - er ist also auf den Verkauf seiner Arbeit angewiesen oder er verhungert. Durch diese Zwangslage kann nun der Preis für die Arbeit, der Lohn, gedrückt werden. Es ist eine Zwangslage vergleichbar dem Verkauf verderblicher Ware. Die Ware muss so schnell wie möglich raus - selbst bei noch erträglichem Verlust.
Wenn die Arbeit zu gering bezahlt wird, so erkennt man das meist am Äußeren des Arbeitenden - an seinem Lebensstandard. Dennoch sagt dann der Käufer der Arbeitskraft gerne: "Ich kann nicht mehr an Lohn bezahlen".
Man mag ja dem Organisator der Herstellung einen höheren Lohn zubilligen als dem, der die eigentliche Arbeit macht. Aber wenn der Lohn des Organisators mehr als zehn Mal so hoch ist, als der des Hilfsarbeiters, so ist da wenig Gerechtigkeit mehr vorhanden.
Der Organisator bekommt dann sein Geld, er verdient es aber nicht.
Man denke nur an die Gehälter einiger Konzernvorstände und an die Boni einiger Bankmenschen.

Insgesamt sind diese Hersteller, Organisatoren und Händler realitätsfremd. Sie nehmen nicht mehr wahr, dass letztendlich alle Menschen - auch ihre Mitarbeiter - Kunden sind und damit Abnehmer der Waren. Sie schwächen sich selbst durch ihre Knauserei.

Erpressung durch den Handel

Stell Dir vor, Du brauchst einen Handwerker und der sagt Dir: "Das mache ich nicht, weil ich Dich nicht mag."
Oder Dein Einzelwarenhändler sagt Dir: "Du hast gegen meine Partei gestimmt. Ich verkaufe Dir nichts mehr."
In einer Dorfgemeinschaft konnte so etwas dramatisch werden. Der Benachteiligte konnte zwar ein Konkurrenzunternehmen aufmachen. Aber nur ganz wenige hatten die nötigen Geldmittel und vor allem die dazu nötige Zeit.
In größeren Gemeinschaften, etwa in einer Stadt, konnten sie eventuell den Händler wechseln.

Wenn Händler oder Hersteller jedoch marktbeherrschend werden, wenn sich die Händler und Hersteller in Interessengemeinschaften organisieren, so können sie sogar eine Gefahr für die gesamte Menschheit werden.
Bekanntlich gibt es ja für viele Waren einen üblichen Preis auf dem Weltmarkt.
Stellen wir uns nun vor, ein Bergbaukonzern oder ein Ölkonzern hat große Vorkommen in einem fremden Land gefunden. Der Konzern möchte den Rohstoff möglichst billig haben - natürlich unterhalb des üblichen Weltmarktpreises, am besten fast ohne Gegenleistung.
Gerne werden dem Land nun Rüstungsgüter als Bezahlung angeboten. Die braucht das Land jetzt auf einmal, weil das neidische Nachbarland plötzlich mit Waffen droht. Denn der Konzern hat ja dem Nachbarland über Strohmänner die Waffen ganz billig zukommen lassen.
Der Konzern beschafft dann Maschinen zum Abbau der Bodenschätze. Einige lokale Arbeiter werden auch beschäftigt, jedoch zu niedrigst möglichen Löhnen.
Wenn am Ende aller Rohstoff abgebaut ist, bleibt das ausgebeutete Land mit den Umweltschäden allein zurück. Das Land bleibt arm.
Die Vorstände und die Aktionäre des Konzerns haben dann die Gewinne.

Nun kann so ein Land während der Abbauphase auch mal die Preise anheben wollen oder den Handel ganz unterbinden wollen. Dann greift der Konzern gerne auf Dienste seinen Heimatlandes zurück. Dort gibt es ja noch Militär und Geheimdienste, die in Angriffskriegen, Vorbereitungen eines Putsches oder Aufbau von Rebellengruppen bestens geschult sind.

Ich habe hier ein Beispiel gezeigt, wie Handel zu Raub und Terror werden kann. Das Schlimme dabei ist, dass so ein Konzern in seinem Heimatland sogar noch einen guten Ruf hat. Die Bürger dort kennen das ausgebeutete Land nicht, und die Presse hütet sich, von den Machenschaften eines der Freunde des Herausgebers zu berichten.

Gelingt es dem Konzern nicht, seine Vorstellungen gegenüber der Regierung des betroffenen Landes durchzusetzen, so kann das Heimatland des Konzerns ja noch Boykottmaßnahmen, Embargos, Wirtschaftssanktionen anbahnen.
Nach häufiger Anwendung dieser Methoden ist man im Heimatland des Konzerns dann so abgestupft, dass man keine Hemmungen mehr hat, die Methoden auch gegen die übrige Welt anzuwenden. (Siehe auch Internationaler Strafgerichtshof.)

Vertrauen hat man zu solchen Menschen nicht mehr. Man traut nur noch der Ware in begrenztem Maße. Und mit mehr Information zum Gebaren dieser Menschen, wächst auch die Ablehnung.
Ein klassisches Beispiel für den Einsatz von Militär zur Sicherung von Gewinnen sind die Opiumkriege gegen China.

Krieg

Bis zur Zeit der Völkerwanderung wurden viele Kriege geführt, um den eigenen Hungertod zu vermeiden. Damals zogen Menschengruppen als Jäger und Sammler durch das Land. Wenn zwei Gruppen aufeinander trafen, konnte man sich gegenseitig helfen. Vielleicht geht der Begriff der Gastfreundschaft noch auf diese Zeit zurück.
Als einzelne Menschengruppen sesshaft wurden und Ackerbau betrieben, konnten sie Vorräte an Nahrungsmitteln anlegen. Hungernde Jäger und Sammler kamen da auch vorbei. So lange die Vorräte reichten, konnten die Sesshaften ja auch gastfreundlich sein. Wenn durch die Gastfreundschaft jedoch das eigene Überleben gefährdet wurde, weil die Vorräte für ein Überleben in der schlechten Jahreszeit zur Neige gingen, so gab es bei den Sesshaften Vorbehalte.
Die Jäger und Sammler sahen dagegen das Vieh und die bescheidenen Vorräte der Sesshaften und dachten selbst nur an eine kurzfristige Beseitigung des eigenen Hungers.
Die Jäger und Sammler bildeten bald Gruppen, die von Bauernhof zu Bauernhof zogen, um diese mit Gewalt zu plündern. Die Sesshaften sannen nun auf Schutzmaßnahmen. Das führte zum Bau größerer befestigter Siedlungen, von Dörfern und Städten.

Es kommt schon mal vor, dass Händler von Ländern erfahren, wo reiche Bodenschätze lagern würden und wo ungenützte Landstriche verfügbar seien.
Man kann diese Länder als Kolonie nützen, und Händler können die dort vorhandenen Güter mit hohen Gewinnen auf den Markt bringen.
Wenn die ursprünglichen Eigentümer den Wert der Bodenschätze und Landstriche nicht kennen, so ist deren Nutzung gegen eine Zahlung von sehr geringen Nutzungslizenzen zu bekommen. (Siehe Landraub.)
Wenn die Eigentümer aber die Nutzung des Landes verhindern wollten, so waren etliche Händler bereit, auch mit Gewalt sich Zutritt zu verschaffen. Ein guter Kontakt zur Regierung des Mutterlandes half sicher beim "Schutz" der eigenen Interessen, indem das Mutterland Militär zur Verfügung stellte. (Siehe Kanonenbootpolitik und meine Ansichten zu aktuellen Nachrichtensendungen.)

Weitere Informationen findet man in den Wikipedia-Artikeln über Wirtschaftskrieg und Handelsstreit.

Was sollten wir tun ?

Die Errungenschaften der Christlich-abendländischen Kultur

Unsere Kultur ist christlich geprägt. In dieser Kultur ist die Hilfe für den Mitmenschen ein zentraler Bestandteil. Wenn wir auf die Errungenschaften dieser unserer Kultur zurückschauen, so können wir wahrlich stolz darauf sein.

Es musste hart gearbeitet und schwer gerungen werden, um diese Werke zu erreichen.
Trotzdem gibt es immer wieder Leute, die diese Errungenschaften zurücknehmen wollen.
Wie erkennt man diese Leute ?
Ein weiser Mann wurde einmal gefragt: "Woran erkennt man die falschen Propheten?"
Er hat darauf gesagt: "Nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten werdet ihr sie erkennen!"
An seinem Tun erkennt ihr nämlich die Güte eines Menschen. An seinen Worten erkennt Ihr jedoch seine Lügen und seine Heuchelei.

Die Heuchler reden von vermeintlicher Sicherheit und wollen unsere Grundrechte einschränken.
Sie reden vom Sparen und wollen den Ärmsten das Geld kürzen.
Sie reden von Reformen und wollen das Sozialsystem schwächen und die Gelder in ihre Kriege stecken.
Sie reden von Steuersenkung, wollen das aber nur für die ganz Reichen.
Sie reden von Verschwörungstheorien, wollen aber das Internet zensieren.
Sie reden von Überalterung und Privatvorsorge, wollen aber die Altersrente abschaffen.
Sie reden von Befreiung und humanitärer Hilfe für ein fernes Volk, führen aber Krieg zum Raub der dortigen Bodenschätze.
Und sie nehmen für ihre Profitinteressen sogar die Zerstörung unseres Planeten in Kauf.

Die Namen all dieser Heuchler merkt Euch besonders gut. Lasst sie nicht gewähren. Lasst Euch die Werke der Vorfahren nicht wegnehmen. Wählt diese Heuchler niemals, wenn sie sich in einer Demokratie zur Wahl stellen.
Gott hat Euch Verstand gegeben, mit dem Ihr sie erkennt.

Unsere Vorfahren haben mit den genannten Errungenschaften großartige Werke der Liebe vollbracht. Sie taten es nicht aus Eigennutz oder Gewinnstreben, sondern aus Liebe.
Das Leid ihrer Mitmenschen zu lindern, war ihr hohes Ziel.

Wir sollen diese Werke fortführen und verteidigen.
Denn das bedeutet, die Liebe in die Welt zu tragen.

Es ist doch so einfach

Wir sollen den Armen helfen, sie nicht fortschicken, sie aufnehmen. Sie sollen so ein besseres Leben bekommen. Dann werden sie später ebenso handeln wie wir, und der Mangel wird verringert.
Es gibt eben zu viele Engherzige, die meinen, wenn man nichts abgebe, werde man selbst besser gestellt bleiben. Das Gegenteil ist der Fall.

Man sollte aber auch darauf achten, dass kein Geld für Kriege ausgegeben wird. Die Kriege werden ja geführt, um fremde Bodenschätze und fremde Naturressourcen noch kostengünstiger ausbeuten zu können - dass fast nichts mehr übrig bleibt für die einheimische Bevölkerung, höchstens noch für dortige korrupte Politiker und deren Militär.

Dies ist nämlich Zielrichtung der üblichen heutigen Politik. Wenn angebliche Rebellen irgendwo kämpfen, so bezahlt die jemand, der ganz konkrete wirtschaftliche Interessen hat. Damit wir nicht dahinter kommen, welche wirtschaftlichen Interessen das sind, wird uns von angeblichen religiösen oder moralischen Motiven der sogenannten Rebellen erzählt.

Die wirtschaftlichen Interessen an den Kriegen aber sind gegen alle Menschen gerichtet, nicht nur gegen die unter den Kriegen Leidenden.

Gebote


Was DU selbst tun kannst

Achte darauf, dass Dein Tun für Deine Mitmenschen Dir selbst Freude macht.
Macht Dir eine Aufgabe keine Freude mehr, suche Dir ein anderes Betätigungsfeld.
Nur wenn Du Freude an der Arbeit hast, ist diese auch für die Anderen ein Segen.

Achte schon bei Deiner Berufswahl darauf, dass Deine zukünftige Arbeit für Deine Mitmenschen hilfreich ist.
Wenn Du neben Deinem Beruf ehrenamtlich tätig sein willst, so gibt es Vereine, Hilfsorganisationen und Gemeindeverwaltungen. Du kannst aber auch selbständig helfen.

Was kannst Du tun?
Siehe auch.

Nachtrag

Wenn Du nun sagst, das was ich da schreibe, ist ja schön und gut. Aber in Wirklichkeit läuft doch alles ganz anders.
Dann hast Du auch recht. Es läuft vieles schief, aber eben nicht alles. Vielleicht ist sogar mehr schlecht als recht. Aber wir müssen doch nicht immer nur auf das Schlechte sehen. Es gibt doch so viel Gutes.
Und auf das Gute müssen wir sehen, es vermehren und uns daran freuen.

Weiterführende Literatur

Stefan Klein, Der Sinn des Gebens. Frankfurt/Main 2010.
Warum Selbstlosigkeit in der Evolution siegt und wir mit Egoismus nicht weiterkommen.

Dalai Lama, Desmond Tutu, Douglas Abrams: Das Buch der Freude.
München 2016.

Dieter Forte: Martin Luther & Thomas Münzer oder die Einführung der Buchhaltung. Berlin 1971.
Ein Theaterstück, das die wahrscheinliche Bewertung der Reformation aus der Sicht der damaligen Oligarchen und Superreichen uns näher bringt. Am Ende des Buches findet man ausführliche Quellenangaben. Wertung in Wikipedia.

Nitzan, Bichler: Capital as Power. New York 2009.
A study of order and creorder.
https://bnarchives.yorku.ca/259/2/20090522_nb_casp_full_indexed.pdf

Norbert Häring: Endspiel des Kapitalismus. Köln 2022.
(Das Buch ist eine höchst informative Beschreibung des aktuellen Wirtschaftssystems.)

Peter Thiel, Blake Masters: Zero to One. New York 2014.
https://booktree.ng/download/zero-to-one-pdf/
Es gibt auch eine kurze Zusammenfassung in Deutsch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums#2004:_Das_30-Jahre-Update
https://de.wikipedia.org/wiki/2052._Der_neue_Bericht_an_den_Club_of_Rome

Enzyklika Fratelli tutti

Noch mehr Literatur.

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