Über die Katholische Kirche

Gute himmlische Heilige

In der Katholischen Kirche gibt es oder gab es viele gute Menschen. Ganz herausragende Beispiele sind Basilius der Große, Franziskus von Assisi, Elisabeth von Thüringen und Mutter Teresa. Die Katholische Kirche lobt und preist sie und predigt ihre guten Werke. Aber auch sie waren Menschen mit Fehlern. Sie haben jedoch den Geist des Christentums gelebt.
Hinweisen möchte ich besonders auf Basilius - Er ist etwas in Vergessenheit geraten. In seiner Predigt an die Reichen steht.
   Ihr sagt, dass ihr nicht geben könnt.
Ihr sagt denen, die euch bitten, dass ihr nicht genug habt, um zu geben.
Eure Zunge schwört, dass ihr es nicht tun könnt, aber eure Hand verrät euch,
denn obwohl sie nicht sprechen kann, erklärt das Funkeln an eurem Finger,
dass ihr lügt.
Wie viele Leute könnte dieser eine Ring von euch schuldenfrei machen?
Wie viele zerfallende Häuser könnte er instand stellen?
Nur eine eurer Truhen voll Kleider könnte einer Menge Leuten helfen,
die jetzt vor Kälte zittern.

Schändliches Bodenpersonal

Aber es gab in der Katholischen Kirche auch einige führende Persönlichkeiten, die wohl zu den schändlichsten Menschen auf Erden zählten. Es folgt hier nur eine kleine Auswahl solcher Persönlichkeiten. Sie haben alle langfristig zum Untergang des Systems beigetragen.
Die Berichte über diese Größen der Katholischen Kirche wurden von Mönchen aufgeschrieben. Nach deren moralischen Vorstellungen sind auch die Berichte eingefärbt. Ein Krieg oder eine Tötung sind bei denen wohl weniger verwerflich als ein allzu freier Umgang mit der Sexualität.
Anscheinend haben wir deshalb heute mehr Berichte über die sexuellen Ausschweifungen als über die vielen Kriege und Morde.

Wenn heute massenweise Menschen diese Kirche verlassen, so liegt das nicht an der heutigen Verdorbenheit einiger Führungspersonen. Früher waren diese Führungspersonen weit verdorbener. Der Grund für die Ablehnung der Kirchen in der Bevölkerung liegt eher in der Erstarrung dieser Organisationen, und dass sie den Menschen keine Hilfen mehr bieten.

Machtpolitik



Weiterführende Literatur

Otto Corvin: Der Pfaffenspiegel. 43. Auflage. Berlin 1925.
http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/cgi-bin/digi-downloadPdf.fcgi?projectname=44-1144&zoom=1
http://www.humanist.de/religion/pfaffe.html
Ich gebe hier zwei Quellen an. Zu viele Zensoren haben sich über das Buch hergemacht und Textstellen verboten. Die Drucker mussten dann die Stellen schwärzen. In späteren Ausgaben wurde dann nicht mehr schwarz überdruckt, sondern die zensierten Stellen wurden weggelassen. Der Autor hat nach mancher Zensur dafür Ergänzungen hinzugefügt.

Der Hexenhammer. Deutsch-sprachige Ausgabe Berlin 1923.
http://koeblergerhard.de/Fontes/HexenhammerSprenger1923.pdf

Enzyklika Fratelli tutti

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