Der Große Bruder weiß schon alles über Dich.
Deine Bekannten wollten nicht glauben, dass er über deren Smartphone alles über Dich mithört.
Du selbst musst ihn aber nicht auch noch dauernd auf dem neuesten Stand bringen.

Die Big-Data-Konzerne wissen bereits alles über Dich. Gerate nicht in Panik. Große Zurückhaltung denen gegenüber ist jedoch immer angebracht.

Die Dienstleister im Internet

Hier beschreibe ich, wer die Dienstleister im Internet sind, wie man sie erkennt, wie sie ihr Geld bekommen, wie sie Dich ausspionieren. Hier steht aber auch, wie man ihnen Grenzen setzt.

Wer über die Grundlagen zum Thema Computer und Internet mehr wissen will, kann etwa bei den Wikibooks nachlesen.
Wenn Du tiefer einsteigen willst in das Thema der Dienstleister im Internet, und wenn Du mehr Informationen zu den Gefahren aus dem Internet suchst, so lese im Privacy-Handbuch das Teilstück Spurenarm Surfen mit Firefox. Was dort steht, habe ich hier vereinfacht aufschreiben.

Es gibt nützliche Dienstanbieter. Es gibt aber auch eher schädlich. Und dann sind da noch die zweifelhaften. Eine Einführung zu den Gefahren findet man auch unter Wikibooks bei den Informationstechnischen Grundlagen zu Privatsphäre, Profiling und Schadsoftware.

Was man bei der Anschaffung eines neuen Rechners alles beachten sollte, habe ich ja schon beschrieben.
Du kannst Dich in einem anderen Artikel auch über das alternative Betriebssystem Linux informieren.

Ich gebe in diesem Artikel Ratschläge. Ich kann nicht garantieren, dass diese Ratschläge auch Dir mit Deinem Rechner helfen. Du kannst sie ja ausprobieren. Ich lehne Ansprüche wegen eventuell entstandener Schäden jedoch ab. Aber Du kannst ja vielleicht auch mal selbst Hinweise im Internet suchen. Ich kann Dir auch nicht per E-Mail helfen. Wende Dich an ein Forum.
Der Artikel ist entstanden, weil ich mir selbst einen anderen Rechner zugelegt habe. Der Rechner ist nicht neu. Er hat noch kein Windows 11. Ich habe auf dem Rechner zusätzlich Linux installiert, das ich inzwischen fast nur noch verwende.
Der Artikel kann auch nie aktuell sein. Die Welt der EDV ist dafür zu schnelllebig. Ich bin auch kein Profi mehr.

Der Artikel ist noch Baustelle. Er ist noch nicht ganz fertig.


Themenliste :



Allgemeines zu den Dienstleistern im Internet

Deine ersten Dienstleister

Dienstleister oder Dienstanbieter - Dienstleister ist wohl der allgemeinere Begriff. Der Dienstanbieter ist dann ein Dienstleister, zu dem Du gehst, um gegen Geld eine Leistung zu bekommen.

Damit Du überhaupt ins Internet kommst, musst Du mit einem Internetdienstanbieter (Internet Service Provider, abgekürzt ISP) einen Vertrag abschließen über einen Internetzugang. Dafür musst Du dann monatlich bezahlen. Dabei ist es eine üble Praxis der Anbieter, dass sie oft mit einem guten Preis werben. Der gute Preis gilt aber nur für die ersten Monate. Also auf den späteren Tarif achten!

Der Zugang zum Internet kann dann technisch erfolgen über einen Festnetzanschluss, oder alternativ über das Mobilfunknetz.
Die meisten Internetnutzer haben einen Dienstanbieter für den Festnetzanschluss für ihre PCs und TV-Geräte. Sie haben zusätzlich einen Mobilfunkvertrag bei einem (meist anderen) Dienstanbieter für ihre Smartphones. Inzwischen verzichten jedoch einige Nutzer auf ihren Festnetzanschluss.

Technisch gesehen bekommst Du Deinen Festnetz-Zugang heute üblicherweise über Glasfaser. Die Signale gehen dann an einen DSL-Router, dessen Aufgaben in Deutschland zumeist eine Fritz!Box übernimmt. Der DSL-Router bildet dann die Zentrale für alle verbundenen Geräte in Deinem Heimnetz. Du kannst Deine Geräte über Kabel mit dem Router verbinden und bekommst so ein LAN.
Heutige Router setzen aber auch ein Funknetz (WLAN) auf. Damit können WLAN-fähige Geräte sich in das Heimnetz des Routers einwählen. Das geschieht meist automatisch. Bei der Einwahl muss ein Passwort angegeben werden, das im Endgerät gespeichert ist und das dort auch auslesbar ist.

Der Internetzugang kann auch über ein Mobilfunknetz erfolgen. Dieses Mobile Internet ist gedacht für Laptops und Smartphones.
Du erwirbst vom Dienstanbieter eine SIM-Karte. Falls Dein Rechner keinen Slot dafür hat, brauchst Du noch einen USB-Stick, in den Du die SIM-Karte gibst. Du brauchst dann noch einen Vertrag mit dem Dienstanbieter, wo Deine monatlichen Zahlungen festgehalten sind. Achte darauf, dass der Dienstanbieter laut dem Vertrag Dir keine Werbung über das Netz einspielen darf. Lese auch das Kleingedruckte !!!
Unter Linux habe ich diesen Weg noch nicht ausprobiert.

Nützliche Dienstleister

Es gibt eine ganze Reihe von Dienstleistern, die sehr hilfreich für Dich sind. Du brauchst sie nicht zu bezahlen. Sie sind einfach da, weil Menschen sie unterstützen - ehrenamtlich, staatlich oder durch Spenden.
de.wikipedia.org und en.wikipedia.org : die deutschsprachige und die englischsprachige Wikipedia
Die Wikipedia ist ein riesiges Lexikon, das es in sehr vielen Sprachen gibt (sogar in Bairisch).
Du findest dort auch Lehrbücher.
archive.org : das Internet Archive ist ein Museum der Daten der Menschheit
Über die Wayback Machine findest Du ältere Internetseiten, die im freien Internet nicht mehr zur Verfügung stehen.
Du findest dort auch Kopien von sehr vielen Werken, die wegen Ihres Alters oder wegen Freigabe durch den Autor nicht mehr dem Urheberrecht unterliegen. Der Umfang ist schier unermesslich.
www.openstreetmap.org : OpenStreetMap ist eine Landkarte der Welt
Es werden Landkarten verschiedener Art (bis 1:1000) zur Verfügung gestellt. Auch eine Routenberechnung zwischen zwei Orten ist enthalten.
atlas.bayern.de : der Bayernatlas ist die Landkarte von Bayern
Die Inhalte und die Gestaltung der Landkarten scheint in Deutschland Ländersache zu sein. Deshalb kann der Bayernatlas hier nur als Beispiel dienen. Der Bayernatlas ist genauer als OpenStreetMap. Er zeigt auch Luftbilder.
www.dict.cc : Dict.cc ist eine Sammlung von Wörterbüchern
Diese Sammlung sagt mir am ehesten zu.
Man kann auch leo.org oder www.linguee.de alternativ verwenden - wobei letzteres auch noch Kontextbeispiele bietet.
www.deepl.com : Deepl ist ein Textübersetzer der Spitzenklasse.
Der Übersetzer kann auch größere Texte oder ganze Dateien an einem Stück übersetzen.
statista.com : Statista macht Daten aus aus Staat und Wirtschaft statistisch sichtbar.
Immer wenn man eine Behauptung hört, so sollte man den Wahrheitsgehalt prüfen, indem man auf die Zahlen schaut.
www.gesetze-im-internet.de/ : Gesetzestexte
Hier findet man Bundes- und Landesgesetze, wie sie vom Justizministerium der BRD herausgegeben wurden.
Wer mehr über die Juristerei der EU wissen will, kann ja auch eur-lex.europa.eu aufrufen.
Ich habe hier nur einige ganz wenige der nützlichen Dienstleister aufgezählt. Viele dieser Dienste werden von staatlichen und universitären Einrichtungen bereitgestellt.

Neben den nützlichen Diensten gibt es im Internet jedoch auch sehr viele zweifelhafte Dienste. Diese müssen wir kennen lernen.

Die zweifelhaften Dienstleister

Du wirst bald merken, dass Dein Rechner - ohne Dein Wissen - zu verschiedenen Adressen Verbindungen herstellt - selbst wenn Du noch keine Internetadresse eingegeben hast.
Um die dabei beteiligten Programme müssen wir uns kümmern.
Von sich aus spioniert Dich Linux nicht aus. Aber manche Programme, die in Deinem Linux mit eingepackt sind, brauchen auch Upgrades. Dazu muss Dein Linux ins Internet. Deshalb wirst Du Dich vielleicht wundern, dass auch Linux Verbindungen tätigt, die Du vorher nicht explizit erlaubt hast.


Gerade die kombinierten Dienste, jene die Dir nützen können, die Dich aber auch ausspionieren, müssen wir entschärfen. Hier gilt es, den Schaden für uns so gering wie möglich zu halten.
Diese kombinierten Dienste haben riesige Datenbanken, in denen alle greifbaren Daten über möglichst viele Menschen gesammelt werden.
Diese Dienste wollen wissen, wann Du wo was getan hast. Sie verfolgen jeden Deiner Schritte. Die Techniken nennt man Tracking. Technische Einzelheiten findest Du zum Tracking im Privacy-Handbuch.
Diese Daten verkaufen sie dann auch. Sie ordnen Dich in ein Kundenprofil ein.
Sie wissen dann mehr über Dich, als Du über Dich selbst weißt.

Eine Sonderstellung haben Banken im Internet. Sie gehören zu den undurchschaubaren Dienstleistern.
Gerade sie wollen alles über Dich wissen. Besonders für Geldtransfers haben sie ein besonders hohes eigenes Sicherheitsinteresse. Und auch Du selbst möchtest ja auch keine Kleinkriminelle finanzieren, die von dem Geld auf Deinem Konto gerne ihre eigenen Waren kaufen würden.
Aber Banken nützen die Dienste von Subunternehmern. Und sie sagen Dir nicht immer, wer da Daten und Kontostände über Dich bekommt, und ob für die EU-Recht gilt.
Ein besonderes Beispiel eines Dienstleisters für Banken ist etwa die Schufa. Was die alles über Dich speichern, ist schon viel. Aber von denen kannst Du wenigsten noch eine Auskunft über Deine Daten anfordern. Was aber ist mit Dienstleistern der Banken im Ausland?

Händler sind eine andere Kategorie von Dienstleister, die gerne möglichst viel über Dich wissen wollen. Es geht hier nicht nur um sicheres Bezahlen, sondern auch um personenbezogene Werbung.
Aber damit nicht genug. Sie schätzen welcher Einkommenskategorie Du angehörst - etwa aus früheren Bestellungen, den Umsätzen mit Dir, Deinem Rechner, Deiner Wohngegend. Und daraus errechnen sie den Preis, den sie von Dir haben wollen.
Erkundige Dich mal an Deinem Rechner nach dem Preis einer Ware. Dann gehe zu einem Bekannten an einem anderen Standort und lasse dem den Preis der gleichen Ware erfragen. Du fragst Dich dann schon einmal, warum Du vom gleichen Anbieter die gleiche Ware manchmal zu verschiedenen Preisen angeboten bekommst als Dein Bekannter.
Man bezeichnet dieses Gebaren gewisser Unternehmen als Preisdiskriminierung. Sie machen es wegen Deines Kundenprofils in ihren Datenbanken.

Mein Rat:


Beim Thema Werbung einschränken (unter Windows und Linux) haben wir schon erste Maßnahmen getroffen, um die lästigsten Spione und Werbetreibenden draußen zu halten. Das reicht aber nicht aus.
Wir müssen auch jene Werbetreibenden finden, die noch nicht aussortiert sind - jene kombinierten Dienste, die zwar nützlich sind, die Dich aber auch schädigen können.
Dazu hilft uns das Programm TcpView - sowohl unter Windows als auch unter Linux.

Die Anwendung von TcpView

Mit TcpView kannst Du kontrollieren, welche Programme überhaupt Verbindung aufnehmen ins Internet und wen sie da ansprechen. Du kannst Dir auch Informationen zu den angesprochenen Adressen geben lassen.
Bedenke aber, dass Dir Tcpview nicht alle Verbindungen zeigt, die Dein Rechner mit dem Internet aufbaut. Wie der Name schon sagt, zeigt das Programm schwerpunktmäßig Verbindungen mit dem tcp-Protokoll; es werden aber auch die udp-Meldungen aufgeführt. Wenn Du mehr Infos brauchst, kann Dir das Programm Wireshark weiter helfen.

TcpView muss auch unter Linux extra installiert werden. Du findest es im MX Paket-Installer unter Reiter Aktivierte Repositorys.
TcpView sieht unter Linux etwas anders aus als unter Windows. Es stammt ja auch von anderen Programmierern. Wenn Du mit Windows weiter arbeiten willst, installiere es, wie oben beschrieben.


Wenn Du Deinen Rechner einschaltest, oder wenn Du ihn morgens aufklappst, so achte darauf, dass er keine Verbindung zum Internet hat. Wann immer Du nicht ins Netz musst, ziehe das Internetkabel, oder schalte WLAN am Rechner ab, oder aktiviere den Flugzeugmodus, oder nehme den Haken weg bei "Netzwerk aktivieren". (Siehe Netzwerkeinstellungen).

Bevor Du also überhaupt ins Internet gehst, starte zuerst TcpView - eventuell läuft er sogar noch vom Vortag.

Die offizielle Beschreibung der Linux-Variante ist arg kurz. Sie nennt leider nur die Bedeutung der Knöpfe. Deshalb folgen hier einige Tipps.

Da das Programm TcpView unter Linux die CPU merklich beansprucht, kannst Du es auch mal auf "Pause" setzen - etwa wenn Du das Netz nicht benützt.


Beachte:

Merke:
Wenn Dir im Fenster von TcpView eine Remote Adresse zweifelhaft vorkommt, so informierst Du Dich mit dem Whois-Knopf. Wenn Du jetzt noch Vorbehalte hast, dann zögere nicht und trage diese Adresse in die Firewall ein
.
Wenn Du die so geblockte Adresse dann doch noch brauchst, so kannst Du Deinen Firewall-Eintrag ja jederzeit wieder löschen oder deaktivieren.


Wenn nun TcpView läuft, und wenn Du jetzt mit Deinem Browser ins Internet gehst, so wirst Du Dich wundern, wie enorm viele Dienste da angesprochen werden.
Natürlich ist da die Adresse der Seite dabei, die Du ansehen willst. Aber die enorme Zahl an anderen Diensten hat mich anfangs richtig beeindruckt. Bald werden Dir nun gewisse Namen auffallen - etwa
...googleusercontent.com, ...cloudfront.net, ...amazonaws.net.
Es sind noch viele andere Namen, die sich immer wiederholen.

Damit Du schon einmal einen Eindruck von diesen vielen Dienstleistern bekommst, habe ich eine Liste der
Großen im Internet
zusammengestellt als eigene Seite und die Firmen etwas genauer beschrieben. Es sind wirklich die ganz Großen. Es mag sein, dass ich den einen oder anderen nicht erwähnt habe.
Zumindest kannst Du Dir jetzt schon einmal einen Überblick verschaffen.

Wohl gemerkt: Es gibt enorm viele Dienstleister. Viele kleinere arbeiten dabei unter einem großen Dienstleister. Benütze den Whois-Knopf.

Das Zähmen des Browsers

Dein Browser ist das Programm, das die meisten Verbindungen ins Internet aufbaut. Deshalb müssen wir uns besonders um den Browser kümmern.
In Linux-Distributionen ist fast immer der Firefox als bevorzugter Browser enthalten. Mir erscheint der Firefox jedoch eher als eine Notlösung, wenn man einen Blick auf alternative Browser wirft.
Dein Browser - sei es nun der Firefox oder ein anderer Browser - stellt Dir eine ganze Menge von Diensten oder "Services" zur Verfügung. Über diese Dienste müssen wir uns zuerst einmal kundig machen.
Vor allem müssen wir wissen, was für Dienste es sind, wer diese Dienste anbietet und wie wir für diese Dienste bezahlen müssen. Es sind sehr viele Dienste, und von einigen ist nur wenig bekannt.

So benützt Firefox auch die Dienste von Google und Amazon.
Wundere Dich also nicht, dass der Firefox selbst auf Servern von Amazons AWS zum Download bereit steht, dass ein Teil der Doku zum Firefox bei Amazon Cloudfront liegt - siehe https://firefox-source-docs.mozilla.org/index.html, und dass ein anderer Teil der Doku bei Google liegt - siehe https://developer.mozilla.org/.

Einige der größten  Dienstanbieter im Internet  - es sind Organisationen in den USA - habe ich auf einer besonderen Seite beschrieben. Insbesondere das Handhaben des Datenschutzes halte ich bei vielen Firmen für sehr bedenklich.
Wie schon gesagt, müssen diese Organisationen alle ihre verwalteten Daten den Geheimdiensten der USA zur Verfügung stellen.

Bevor Du also mit Deinem Browser ins Internet gehst, starte zuerst TcpView. Wenn Du danach den Browser aufrufst, so erscheinen plötzlich sehr viele Einträge im Fenster des TcpView. Offensichtlich holt sich Dein Browser Daten aus dem Internet, oder er sendet auch welche. TcpView zeigt Dir, welche Dienstleister da angesprochen werden.

Eine Adresse von Google als Beispiel

Wenn Du also Deinen Browser startest, so ist eine der ersten Internetadressen, die Dir TcpView zeigt, eine Adresse von Google.
Dabei hast Du noch gar nichts gemacht, nichts eingegeben - nur den Browser gestartet. Und schon ist Google im Spiel.

Achtung: Die angegebenen IP-Adressen sind als Beispiele aufzufassen. Im Laufe der Zeit können sich IP-Adressen ändern. Das erfolgt nur selten.
Einige der Adressen sind jedoch manchmal für die gleiche Funktion bei verschiedenen Rechnern unterschiedlich.

Die folgenden Adressen sind dabei besonders auffällig, und sie werden immer und immer wieder angesprochen - zig Male.

IP-AdressePort Domain-Adresse
34.107.221.8280 82.221.107.34.bc.googleusercontent.com
2600:1901:0:38d7::80  

Es gibt sie als IP4- (die erste) und als IP6-Adresse (die zweite). Die beiden Adressen sprechen einen Server von Google an.
Wenn man https://detectportal.firefox.com/canonical.html im Browser aufruft, kommt man auch dort hin. Zurück kommt meist ein Bytestring "success". Der Rest der Aktivitäten ist im Server verborgen.
Wikipedia weiß grob, worum es sich handelt. Es ist die "Captive Portal"-Erkennung, schreibt Mozilla, der Hersteller von Firefox. Und in Forendiskussionen erfährt man, was die Menschen beunruhigt.
Der normale Anwender braucht den Dienst nur, wenn er in einem öffentlichen Netz unterwegs ist, oder in einem Hotel außerorts.
Denke also daran, wenn Du Dich im Hotel ins Internet einwählen willst und es funktioniert nicht.
Für normale Anwender zu Hause ist der Dienst jedoch unnütz. Allenfalls wird Google immer und immer wieder informiert, dass Du noch im Internet bist.
Wenn Du einen Eintrag in die Datei /etc/hosts vornimmst, ist die Sache erledigt. Die Kommentarzeilen (mit # am Anfang) kannst Du auch weglassen.
# Meine Blockierungen wegen Guhgel
127.0.0.1   detectportal.firefox.com
# Ende Meine Blockierungen
Leider ist damit aber die IP6-Adresse 2600:1901:0:38d7:: nicht blockiert. Wahrscheinlich ist sie auf Deinem Rechner anders. Du musst sie finden und in die Firewall eintragen.

Du siehst also, dass Firefox auf Dienste von Google zurückgreift. Es gibt da aber noch mehr Dienste von Google, auf die Firefox zurückgreift.

Mike Kuketz hat noch mehr solche Dienste beschrieben, die Firefox anspricht, ohne überhaupt eine Eingabe von Dir anzunehmen.
Die IP-Adressen der von Kuketz angegebenen Domänen findet man mit dem Linux-Kommandos traceroute oder dig.
Da Google einen nicht gerade guten Ruf hat, solltest Du diese Dienste nur in Sonderfällen in Anspruch nehmen.

Schnellkonfiguration des Firefox

Wir könnten nun jeden Dienst, den Firefox benützt, genauer untersuchen. Aber das haben schon andere Menschen gemacht und uns damit eine ganze Menge Arbeit abgenommen. (Wer sich mit dem Thema Privacy beim Firefox näher beschäftigen will, sei auf das Privacy-Handbuch> (Kap. 4) verwiesen; im Internet etwa von der Spurenarm Surfen bis zu Snakeoil. Es kostet viel Zeit.)

Im Privacy-Handbuch werden mehrere Stufen der Sicherheit angeboten. Es gibt eine Schnell-Konfiguration für 5 Sicherheitsstufen: Den Basisschutz (minimal) sollte man unbedingt anwenden. Der erweiterte Trackingschutz (moderate) ist sehr zu empfehlen.
Die weiteren Sicherheitsstufen haben das Risiko eines nicht mehr störungsfreien Surfens. Manche Seiten funktionieren nicht mehr optimal. Ich möchte Anfänger damit nicht abschrecken.

Zu jeder Sicherheitsstufe gibt es eine Datei user.js.
Zuerst muss man sich für eine Sicherheitsstufe entscheiden. Dann muss man die zugehörige Datei user.js herunter laden. Die aktuelle Version von Firefox ist höher als 125. Die Dateien unter "Firefox 115.x ESR" sind nicht für die neuesten Versionen bestimmt.
Nun stellt man fest, wo das Profilverzeichnis liegt. Es ist ein Verzeichnis, das zum Firefox gehört. Im Menu des Firefox wähle Hilfe -> Weitere Informationen zur Fehlerbehebung. Unter den Allgemeinen Informationen findet man das Profilverzeichnis.
Jetzt beendest Du Firefox. Dann kopierst Du das ausgewählte user.js in das aktuelle Profilverzeichnis. Danach starte Firefox wieder.

Wenn Du Hotspots benötigst, so lege für Deinen Firefox ein zusätzliches Profil an. Nenne es z.B. Hotspot.
Ein neues Profil ist vergleichbar mit einem extra Firefox. Du musst alle Einstellungen wiederholen und auch die neue user.js (die für Hotspots) dorthin kopieren. Auch die Add-ons musst Du dorthin nochmals installieren. Denke auch an die Datei /etc/hosts.

Eine Grundeinstellung für Firefox

Die Handhabung von Firefox ist recht komfortabel. Leider werden dabei viele Dienstleister im Internet angesprochen. Die Entscheidung, welche Dienstleister ich dabei anspreche, wird mir vom Firefox abgenommen. Und die Dienstleister geben dafür schon viel Geld aus, indem sie etwas zur Weiterentwicklung von Firefox betragen.

Wenn ich mit wenig Dienstleistern auskommen will, so sollten die Einstellungen des Firefox angepasst werden.
Ich setze einmal voraus,
Im Menü wähle nun Bearbeiten -> Einstellungen. Du findest auf der linken Seite Auswahlzeilen. in diesen Zeilen empfehle ich die folgenden Einstellungen.

Die Suchmaschine

Eine Suchmaschine ist zunächst einmal nur eine ganz normale Internetseite.

Datenaustausch zwischen Deinem Browser und jeder Internetseite

Wenn Du eine Seite im Internet aufrufst, so sendet Dein Browser eine Anfrage an den Server, auf dem die gewünschte Seite liegt. Das geschieht beim Aufruf jeder Seite im Internet - nicht nur beim Aufruf von Suchmaschinen. Bei den Aufrufen sendet Dein Browser einige notwendige Informationen über Dich, etwa welche IP-Adresse Du hast (er muss Dir ja antworten), welche Sprache Du bevorzugst oder welches Betriebssystem auf Deinem Rechner läuft.
Was da an Infos hin- und herfließt (man nennt sie Headerfelder oder Kopfzeilen) kann Dir Firefox sagen. Wenn Du im Firefox die F12-Taste drückst, dann erscheint in der unteren Hälfte des Firefox-Bildschirms das Analyse-Werkzeug. Eine Doku dafür findest Du in der Übersicht der Entwicklerwerkzeuge (Firefox DevTools).
Wähle in der oberen Werkzeugleiste Netzwerkanalyse. Die Doku dieses Netzwerkmonitors (Network Monitor) ist sehr hilfreich.
Klicke in der zweiten Werkzeugleiste auf Alles.
Nun lade die Internetseite nochmals, über die Du Informationen suchst.
Dann Klicke auf die GET-Zeile der Internetseite. Im nun erscheinenden rechten Fenster wähle in der Werkzeugleiste Kopfzeilen. Dann siehst Du weiter unten die Anfragekopfzeilen des Firefox und und die Antwortkopfzeilen des Servers. Eine Liste der Headerfelder kannst Du ja mal durchblättern.
Nach den Antwortkopfzeilen liefert der Server den Inhalt der html-Datei zur Darstellung der Internetseite.

So sammelt die Suchmaschine Deine Daten

Manche Suchmaschinen wollen jedoch sehr viel über Dich wissen. Sie wollen wissen, was Du insgesamt so alles suchst. Und sie wollen Dir dazu passende Werbung unterschieben. Dazu sollten möglichst viele Deiner Suchvorgänge erfasst werden. Sie können das erreichen, wenn sie Dich zuerst an einen koordinierenden Server leiten, der Dich danach erst an die von Dir gesuchte Internetseite
weitergibt.
Nehmen wir an, Du benützt die Suchmaschine des Dienstleisters xxx. Dann könnte die Adresse des Dienstleisters und auch die der Suchmaschine www.xxx.com sein. Du suchst dort beispielsweise den Namen des Heise-Verlags (www.heise.de). Die Suchmaschine von xxx bietet Dir dann beispielsweise einen Link an:
https://www.xxx.com/.../?id=a124b356&ref=https%3A%2F%2Fwww.heise.de
Du wirst dadurch an einen Server des Anbieters xxx geleitet - es ist der koordinierende Server. Der Link hat Parameter; sie sind durch das ? von der Adresse getrennt. Mehrere Parameter werden durch & voneinander getrennt.
Der erste Parameter im Beispiel ist: id=a124b356. Es ist eine irgendwie codierte Identifikation von Dir. Bei jeder Anfrage an die Suchmaschine von xxx geht diese Identifikation an den koordinierenden Server.
Der zweite Parameter ref=https%3A%2F%2Fwww.heise.de enthält die echte Adresse der von Dir gesuchten Seite (%3A steht für : und %2F steht für /). Natürlich speichert der koordinierende Server auch diese Adresse in einer Datenbank des Dienstleisters xxx. Er weiß nach kurzer Zeit, wofür Du Dich gerade interessierst. Er kann Dir nun ausgewählte Werbung in Deine Fenster der Suchmaschine gleich mit einstreuen.
Das genannte Verfahren wird in ähnlicher Form von vielen Suchmaschinen angewendet. (Siehe auch ...)
(Es wird auch von archive.org in der Wayback Machine (siehe) eingesetzt; dort aber für andere Zwecke.)

Wie verhinderst Du, dass Dich Suchmaschinen überwachen ?

Zensur im Internet

Wie schon oben erwähnt, kann eine Suchmaschine zur Zensur verwendet werden, indem bestimmte Themenbereiche in ihrer Wichtigkeit heruntergestuft werden. Die Einstufung ist weitgehend willkürlich. Als Begründung wird gerne die Nichtverbreitung von Fake-News herzitiert.
Webseiten, die von Google abgelehnt wurden, können von den meisten Nutzern wegen der Marktmacht von Google (von über 90 % in Deutschland) praktisch nicht gefunden werden. Diese Verletzung der Suchneutralität gilt jedoch nicht als Zensur im juristischen Sinne.
Als ein Beispiel für eine politische Zensur mag die Verordnung (EU) 2022/350 des Rates vom 1. März 2022 herangezogen werden. Die meisten Suchmaschinen halten sich an solche Verordnungen. (Siehe auch Wikipedia-Artikel Zensur im Internet.)

Wer also westliche Zensur umgehen will, kann ja mal die russische Suchmaschine yandex.eu (sie kann auch deutsch) oder die chinesische baidu.com ausprobieren.
Yandex liefert allgemein recht brauchbare Ergebnisse. Baidu ist wegen der Bevorzugung der chinesischen Sprache für uns nicht optimal.
Du musst damit rechnen, dass Deine Zugriffe auf diese Adressen von westlichen Überwachern registriert werden.
Wer jedoch nur die Zensur durch Google oder die EU umgehen will, kann ja auch einmal alternative Suchmaschinen ausprobieren.

Ich empfehle folgende Suchmaschinen

Zuallererst mein Rat: In den Einstellungen von Firefox, unter dem Reiter "Suche" und dort bei der Standardsuchmaschine:
Entferne dort Google. Nehme etwa Wikipedia als Ersatz. Lasse aber Google in der Liste der Suchmaschinen. Du brauchst sie vielleicht später einmal.

Zum Suchen verwende ich selbst Qwant oder mojeek. Qwant funktioniert ohne JavaScript allerdings nur dürftig.
Zum Nachschlagen sind die deutsche und auch die englisch-sprachige Wikipedia sehr zu empfehlen.

Die folgenden Suchmaschinen kann man auch einmal ausprobieren:
DuckDuckGo wird unter Linux oft empfohlen. Aber die Internetseiten dieser Suchmaschine liegen auf Servern von Microsoft. Und was da Microsoft aus den Server-Logs herauslesen kann, ist mir nicht bekannt.
Startpage benützt die Seiten von Google. Google hat die für Startpage zur Verfügung gestellten Seiten jedoch reduziert.
Die Leute von Startpage sagen, sie gäben keine "eindeutig identifizierenden Informationen" weiter. Soll ich das glauben?
Metager.de ist eine deutsche Suchmaschine. Sie sammelt Daten anderer Suchmaschinen und gibt diese dann aus. Früher wurden Daten vieler Suchmaschinen angezeigt. Inzwischen sind die Datenlieferanten hauptsächlich Yahoo, Yandex und Scopia.

Generell sollte man prüfen, ob eine Suchmaschine auf Servern von Google, Amazon (AWS) oder Microsoft läuft.

Wie fügt man unter Firefox eine neue Suchmaschine hinzu ?
Rufe die Suchmaschine direkt auf, etwa indem Du deren Adresse direkt eingibst. Rechts-klicke die Adressleiste des Browsers. Im Menü erscheint unten "Suchmaschine" hinzufügen. Wähle das aus.
Die Reihenfolge der Suchmaschinen kannst Du ändern über Einstellungen->Suche->Suchmaschinen-Schlüsselwörter.
Markiere eine Suchmaschine und schiebe sie mit gedrückter Maustaste an die gewünschte Stelle.

Add-ons für den Firefox

Add-ons sind Miniprogramme, die die Funktionalität des Browsers erweitern.
Die Add-ons liegen auf dem Subsystem CloudFront von Amazon AWS. Die dabei angesprochenen IP4-Adressen unterscheiden sich manchmal im 4. Oktett.

Erstmalige Installation eines Add-on

Die Installation eines Add-on erfolgt im Firefox über Menüpunkt Extras -> Add-ons und Themes.

Wenn Du jedoch den Knopf "Zu Firefox hinzufügen" mit der rechten Maustaste klickst und "Ziel speichern unter ..." wählst, so kannst Du das Add-on als xpi-Datei speichern.
Du kannst danach Firefox oder die Add-on-Verwaltung verlassen.

Ich empfehle Dir:
Lade die xpi-Dateien aller Add-ons, die Du brauchst, herunter. Speichere sie in einem besonderen Verzeichnis.
Schalte die Verbindung zum Internet ab. Dann schiebst Du einfach die gespeicherte xpi-Datei in das Hauptfenster des Firefox. Und schon wird das Add-on installiert. Und Google kriegt es nicht mit.

Beim Deinstallieren eines Add-on wird manchmal auch Cloudfront angesprochen (z.B. 18.173.205.128).

Update von Add-ons

Updates von Add-ons sind nur selten nötig. Man sollte das automatische Update der Add-ons NICHT aktivieren.
Wenn Du mit Menüpunkt "Extras -> Add-ons und Themes" das Add-on-Fenster aufgerufen hast, so siehst Du rechts das Zahnrad zum Einstellen. Wenn Du es anklickst, erscheint ein Menü. Bei Menüzeile "Add-ons automatisch aktualisieren" nehme den Haken weg.
Denn beim Update von Add-ons über Menüpunkt Extras -> Add-ons und Themes wird Google (34.160.90.233) angesprochen. Diese Meldung an Google ist überflüssig. Google erfährt dadurch, mit welcher Version des Add-ons Du nun arbeiten wirst.

Ich empfehle folgendes Vorgehen beim Update:

Installation von uBlock Origin

Um Werbung gar nicht erst aus dem Internet zu laden, gibt es die Werbeblocker. Natürlich haben wir Werbeblocker der allgemeinen Art schon installiert. Sie filtern die Dienste heraus, die Dich nur ausspionieren wollen und/oder die Dich mit Werbung belästigen wollen.
Die kombinierten Dienste aber, welche für Dich nützlich sind; die Dich aber - sozusagen als Bezahlung - ausspionieren und mit Reklame ärgern; diese musst Du mit einem Werbeblocker im Browser unschädlich machen.

Der heute am meisten benützte Werbeblocker für Browser - und wahrscheinlich auch der beste - heißt uBlock Origin. Dieses Add-on soll sogar besser sein als die aufwendige interne Trackingprotection des Firefox.

Installiere das Add-on. Danach solltest Du es etwas nachkonfigurieren. Dazu lese Dir die Konfiguration durch. Sie wird ausführlich beschrieben im Privacy-Handbuch.
Damit es für Dich schneller geht, haben Dir die Leute vom Privacy-Handbuch die Arbeit weitgehend abgenommen. Von dort lade die Dateien prhdb-ublock-config-ohne-iframe-block.txt und prhdb-ublock-config-mit-iframe-block.txt herunter.

Im Toolbar findest Du nach der Installation das Icon von uBlock Origin. Klicke darauf und dann klicke den Knopf mit den die 3 Zahnrädern. Im folgenden Fenster wähle den Reiter "Einstellungen", gehe ans Ende und drücke den Knopf "Aus Datei wiederherstellen ...". Wähle eine der gerade herunter geladenen Dateien.
Hinweis: Iframes brauchst Du nur für Captchas. (Siehe auch...)

Installation von NoScript

Die einfachste Art, das Ausspionieren zu verhindern, ist das Abschalten von JavaScript. Leider funktionieren dann einige Internetseiten nicht mehr optimal, manche gar nicht mehr. Man muss also etwas Frustration verkraften können, wenn man JavaScript total oder Anbieter-abhängig abschaltet.

Es gibt in vielen Internetseiten kleine Progrämmchen, die das Aussehen der Seite netter und flexibler machen. Diese Progrämmchen sind in der Skriptsprache JavaScript geschrieben. JavaScript wird vom Browser interpretierend ausgeführt.
Mit JavaScript kann man in einer Internetseite sehr viel anstellen - man kann damit nicht nur das Aussehen einer Seite verbessern. Man kommt mit JavaScript an die meisten Einstellungen und Aktivitäten des Browsers heran. Die so gefundenen Daten können dann auch weitergegeben werden.
(Anmerkung: JavaScript hat NICHTS zu tun mit der Programmiersprache Java.)

Auch mit uBlock Origin kann man JavaScript schon ausschalten. Etwas handlicher - und vor allem übersichtlicher - gelingt es mit uMatrix oder NoScript. Leider wird uMatrix nicht mehr weiterentwickelt. Deshalb beschreibe ich hier NoScript.

Zu NoScript findest Du eine Anleitung im Privacy-Handbuch. Du kannst Dir die xpi-Datei direkt von noscript.net/getit/ herunter laden. Es gibt dort einen Link auf die neueste Version. Speichere die Datei und bei Gelegenheit schiebe sie ins Hauptfenster des Firefox.
Die Datei noscript-config.txt aus dem Pricacy-Handbuch verwendest Du sinnvollerweise.

Das Arbeitsprinzip mit NoScript ist einfach. Für einige wenige vertrauenswürdige Seiten, die man selbst auswählen kann, lässt man JavaScript zu. Für die anderen Seiten schaltet man es ab. NoScript sagt Dir, welche Dienstleister Skripts auf Deinem Rechner ausführen wollen. Du darfst dann selbst entscheiden, ob Du sie zulässt. Du kannst so fremde eingeschleuste Progrämmchen, beispielsweise von ioam.de, googletagmanager.com oder von amazonaws.com, verbieten.


Hier ist noch Baustelle.


Sprachassistenten

Gerade im Zusammenhang mit den Dienstleistern im Internet möchte ich auch noch vor den Sprachassistenten warnen.
Als Einzelgeräte werden sie auch als Smart Speaker bezeichnet.
Du sprichst einen Befehl und das Gerät (oder Dein Smartphone) gibt Dir anschließend eine meist nette Antwort.
Diese Geräte sind jedoch höchst gefährlich. Du weißt nie, wann sie mithören. Ich vermute, sie hören immer mit. (Siehe auch.)
Die Geräte oder Programme sollten nie Kontakt nach Außen haben, geschweige denn in einem privaten Haushalt ihren Platz finden. Es sind Spionage-Wanzen. Erich Mielke vom Ministerium für Staatssicherheit der früheren DDR wäre sicher Feuer und Flamme dafür gewesen.

Hier ein Überblick über einige der Sprachassistenten: Hey Google, Alexa von Amazon, HomePod oder Siri von Apple, Cortana von Microsoft.

Wenn Du eines dieser Smart Speaker hast, empfehle ich sofortige Entsorgen. Das gleiche gilt für Smart-TV. Am besten gar nicht erst kaufen!
Wenn Dein PC oder Smartphone einen solchen Sprachassistenten hat, empfehle ich dringend, ihn niemals mithören zu lassen - besser ihn total abzustellen und zu deinstallieren.




Ich empfehle hier einen Blick auf den Blog von Mike Kuketz. In seinem Browsercheck werden nicht nur der Firefox, sondern auch andere Browser genau begutachtet.

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